Achgut.com / 25.10.2018 / 06:04 / Foto: Pixabay / 20 / Seite ausdrucken

Dossier: Grüne auf Achse

Die Grünen haben derzeit bei den Wahlen einen guten Lauf. Zwischen schwarz und grün sind die ideologischen Grenzen ja schon seit Jahren nicht mehr klar erkennbar. Angela Merkel betreibt eine im Kern grüne Politik. Die Wählerschaft der Grünen hat meist ordentlich geerbt, arbeitet gerne im öffentlichen Dienst und residiert in den besseren Vierteln der Großstädte. Andere Sorgen hat sie nicht. Jetzt scheint der Zeitpunkt gekommen, in dem grüne Phantasien auch ohne Merkel fortgeschrieben werden können.

Was einst als rebellische Protestbewegung daherkam, ist heute in Gestalt der Grünen nichts anderes als bevormundendes Gedankengut und sozialistische Gesellschafts-Klempnerei in zeitgeistiger Verpackung. Dazu zählen unverrückbarer Atomausstieg, Gentechnikverbot, der finale Angriff aufs Auto und die Grenzen des Landes, Deutschland vorn mit Windkraft und Ökolandbau. Hinzu kommt eine pazifistisch-antiatlantische Einstellung und die Auflösung der Nation in Richtung Europa.

Hier eine Auswahl von Achgut.com-Beiträgen zum Thema:

Ramin Peymani: Grünes Hauptquartier: Öffis im Wahlkampfmodus

Hans Hofmann-Reinecke: Klima-Konferenzen: Die Katastrophe genügt sich selbst

Jesko Matthes: Bayerisches Grün und der Will-Rogers-Effekt

Dirk Maxeiner: Analyse zur Landtagswahl: Die Grünen – Partei der Wohlstandskinder

Thilo Schneider: Und außerdem gibt es glutenfreie Kekse

Anna Veronika Wendland: „Nuclear-Pride“-Bewegung - dürfen die das?

Rainer Bonhost: Zwei Verliergewinner, ein Jubelpaar und ein Trauerfall 

Dirk Maxeiner: Der Sonntagsfahrer: Mein alternativer Klimabericht

Bassam Tibi: Der Zerfall der politischen Kultur in Deutschland

Roger Letsch: Wenn’s dem Bayern zu wohl wird, wählt er grün

Robert von Loewenstern: Bayerische Wähler: Obacht bei grün!

Hans-Jörg Jacobsen: WHO: Fahrverbote für Windräder!

Reinhard Szibor: Ideologisch grenzwertiger Sondermüll

Annette Heinisch: Die Grünen verstehen nicht

Cora Stephan: Volk ohne Wagen? Na dann viel Spaß!

Erwin Jurtschitsch und Ulli Kulke: taz-Jubiläums-Ausgabe: Der Text, der nicht erscheinen sollte

Peter Grimm: Von Grünkohl und Braunkohle-Nazis

Alexander Eisenkopf: Dieselpakt: Analyse einer Bankrott-Erklärung

Susanne Baumstark: Erinnerung an die Abstimmung zum Einigungsvertrag

Susanne Baumstark: Gemeinnützig stigmatisieren

Dushan Wegner: Kein Problem, wenn es nur 10 Prozent der Bürger betrifft?

Roger Letsch: Der Kohleausstieg als Einstieg in das Notstromaggregat

Robert von Loewenstern: Die Grünen im großen Achse-Test

Roger Letsch: Warum wollen so viele grün wählen?

Henryk M. Broder: Noch grün hinter den Ohren

Oliver Zimski: Der kleine grüne Schreibtischtäter

Dirk Maxeiner: Der Fake mit den Klima-Flüchtlingen

Roger Letsch: ZDF: Acht verpasste Fragen an Katrin Göring-Eckardt

Ramin Peymani: Merkels grüne Leibwächter

Roger Letsch: Ein Schrei nach dem alternativen Nobelpreis

Wolfram Weimer: Der Notarzt der Grünen

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Karla Kuhn / 25.10.2018

Hochmut kommt vor dem Fall. Die fallen auch wieder !! Wenn es so richtig eng wird in den Städten, nach dem großzügigen Familiennachzugsprogramm für Flüchtlinge, die eigentlich nur geduldet sind und wenn Merkels Unterschrift im Dezember auf dem Papier getrocknet ist und sehr viele Flüchtlinge ihr Heil in Deutschland suchen, dann wird es auch eng für die Grünen. Dazu kommen noch die fast täglichen Warnungen, daß die Banken,- Immobilien und Wohlstandsblase bald platzen könnte, dann kräht KEIN Hahn mehr nach Windrädern oder Dieselverboten.  SO eine Zeit hat die alte/ältere Generation hinter sich und den Jungen steht sie dann eben noch bevor. WENN ich an die Ausuferungen in etlichen Asylantenheimen, jetzt wieder Fürstenfeldbruck, denke, kann ich mir nicht vorstellen, daß diese Menschen ruhig halten, wenn es bergab geht.  Sie kommen aus solchen Ländern, sie wissen was es bedeuten kann.  Sendungen über Geschichte und Natur (ohne “grüne Verfärbung) schaue ich mir noch im Fernsehen an. Letzte Woche wurde wieder mal die Hinrichtung von Marie Antoinette mit der Guillotine gezeigt.  Wer dem Volk vorschlägt, statt Brot Kuchen zu essen hat es nicht anders verdient. Heute wäre diese Frau wohl ein “Star” und würde bejubelt. ” Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen”  Das war schon immer so und wird auch immer wieder so enden.

Frank Holdergrün / 25.10.2018

Im Islam darf nicht gezweifelt und mit Ungläubigen nicht über andere Glaubensrichtungen diskutiert werden. Robert Habeck ist dabei, der Grünenherde gewisse Dinge ebenso auf „denk-unmöglich“ zu stellen. „Wer wir sein könnten“, lautet das neue Sprich-so-Buch des Kinderbuchautors, der damit zum Ausdruck bringt, wie paradiesisch es wäre, wenn ihm alle glauben könnten. Ein Traktätlein der Ausgrenzung, in dem Ungläubige des grünen Dogmas als zynisch, populistisch und verbittert an den Pranger gestellt werden. Kollektiv wird seit Habeck der grüne Tarnschuldablassanzug mit eingenähten Pluspunkten getragen, bequem inzwischen ohne Verbote und problemlos ablegbar für den bunten, privaten SUV Style. Grün ist die ideale, flexible Religion zum unverschämt erfolgreichen Start-uper, der für Frau und Kinder ein heiliges Rundumgutgewissen braucht, um gleichzeitig seine Produkte sanfter verkaufen zu können. Immer wieder stelle ich mir vor, wie sich Kubicki danach sehnt ein Grüner zu sein: endlich überschüttet mit vollster Bewunderung der Grüninnen, befreit vom harten egoistischen Kapitalistenimage, ein rundum guter Kerl. Sein Freund Habeck ist ihm heimliches Vorbild.

Wilfried Cremer / 25.10.2018

Der Erfolg der Grünen gründet auf der Vergötterung der Schöpfung als einem willenlosen animalischen Prinzip.

Frank Pressler / 25.10.2018

Es ist das Grünen-Paradoxon, dass eine Partei, deren Einlassungen und Überzeugungen für einen gebildeten und nachdenklichen Menschen zumeist eine intellektuelle Unverschämtheit sind, gerade von Menschen unterstützt wird, die allgemein als gebildet und nachdenklich gelten.

Dr. Karl Wolf / 25.10.2018

Es ist schon beeindruckend, wie der narzistische grüne Wohlstandsbürger seine eigenen Widersprüche wegsteckt. Bio-, klima- und umweltbesorgt, aber gleichzeitig mit dem dicken SUV zum Biobauernhof und auf Klimakiller-Flugreise nach Namibia oder Neuseeland.

Monique Basson / 25.10.2018

Nepper, Schlepper Bauernfänger. In unruhigen Zeiten lassen sich eben viele Leute gerne mal von naiven Weltfriedensvorstellungen und Alles-wird-gut-wenn-ihr-uns-wählt-Versprechen in die Irre leiten. Die Grünen hätten früher auch sicherlich den ein oder anderen Ablass gut an den Mann gebracht oder den Menschen erfolgreich eingeredet, dass sie sich die Seele rauswaschen, wenn sie zu oft baden.

Viola Heyer / 25.10.2018

In Berlin haben wir seit 2 Jahren grüne Senatoren für Wirtschaft, Verkehr und Justiz. Die katastrophalen Folgen dieser Politik kann man hier jeden Tag erleben.

Dolores Winter / 25.10.2018

Grünen-Wähler wohnen hauptsächlich in den hochpreisigen Mietgegenden der Großstädte. Da hat man den riesigen Vorteil, dass man z.B. mit den Folgen einer ungesteuerten Armutszuwanderung im eigenen Viertel kaum konfrontiert wird, weil man die zugewanderten Perspektivlosen ja überwiegend geballt bei denen unterbringt, die ebenso auf billige Mieten angewiesen sind. Die Grünen sagen: Willkommen! Die entstandenen Probleme sollen andere ausbaden. Man gibt vor, sich auf moralisch höherer Ebene zu bewegen und sieht dabei gar nicht, dass dieses selbst propagierte Lebensmodell auf Voraussetzungen beruht, die für viele Menschen gar nicht vorhanden sind.

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