Dirk Maxeiner / 14.10.2018 / 06:10 / Foto: Tim Maxeiner / 42 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Mein alternativer Klimabericht

Der Weltuntergang ist mein ständiger Begleiter, seit ich mich mit dem Thema Klima beschäftige. Eigentlich war ich der Meinung, die Apokalypse sei qua Definition ein einmaliges Ereignis. Die Welt kann doch nicht zweimal untergehen. Aber wir schreiben das Jahr 2018. Da geht sowas.

Ich habe eine kleine Sammlung von Zeitungsbeiträgen der letzten 30 Jahre und weiß gar nicht, wie viele „letzte Chancen“, „Fristen“ und „Kipppunkte“ ich inzwischen munter überlebt habe. Mein Favorit ist „Bild“ vom 3. Februar 2007 mit der Überschrift „Unser Planet stirbt!“ und der Zusatzzeile: „Jetzt amtlich“. 

Die Apokalypse hatte in der Menschheitsgeschichte schon immer eine Menge Fans, besonders bei religiösen Heuchlern. In der jüngeren Menschheitsgeschichte fand sich stets irgendeine aufrechte Sekte, die der Meinung war, dass unser Mietvertrag auf dem Planeten leider ausgelaufen sei. Manche gingen in die Wüste, um das Ende zu erwarten, andere meuchelten sich vorsichthalber selbst, damit sie es hinter sich hatten. Wenn ich es richtig sehe, hat sich die letztere Version inzwischen durchgesetzt, zumindest in Deutschland. Aus Angst, das jüngste Klimagericht könnte über uns kommen, gibt sich die Industrienation vorsorglich lieber selbst die Kugel. 

Mit diesem Phänomen beschäftigt sich die Eschatologie, „die Lehre von den letzten Dingen“, und damit verbunden „die Lehre vom Anbruch einer neuen Welt“. In der weltlichen Version findet sich sowas als „Grünes Parteiprogramm“ oder „Sofort-Programm Energiewende“, um nur zwei Beispiele zu nennen. 

Von Pfarrerstöchtern als politisches Programm kultiviert

Der Begriff Eschatologie wurde ursprünglich im lutherischen Protestantismus geprägt und dann von deutschen Pfarrerstöchtern als politisches Programm kultiviert. Der Bürger wird in Sünde gehalten, aber es werden ihm Hoffnungen auf eine jenseitige Heilsvollendung gemacht. Ein ebenso aktuelles wie bizarres Zeugnis dieser frommen Denkungsart ist ein Gespräch zwischen Richard David Precht und Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut, das sich der Frage widmet „Ist die Erde noch zu retten?“

So etwas hat seit dem Mittelalter Tradition und ist politisch äußerst hilfreich. Die gleichen Verantwortungsträger, die sich heute außerstande sehen, die Landesgrenzen zu bewachen, trauen sich die Regelung der Welttemperatur in 100 Jahren zu, da müssen sie nämlich nicht mehr gewählt werden.   

Schon 1986 stand dem Kölner Dom auf einem Spiegel-Titel das Wasser bis zum Hals.  Die Nordsee lässt sich jedoch vergeblich bitten. Brav bleibt sie hinter’m Deich. Das hinderte ein Gastwirts-Ehepaar auf Langeoog nicht daran, gegen das EU-Parlament zu klagen, weil es in seinen Grundrechten verletzt würde. Die Presse zitiert das Langeooger Ehepaar so: „Was bei uns auf der Insel und in Norddeutschland passiert, ist ein globales Problem. Wir nehmen den Klimawandel besonders wahr, weil wir in und mit der Natur leben.“ 

Die beiden Wirtsleute müssen über eine geradezu übersinnliche Sensorik verfügen: In der Deutschen Bucht stieg der Meeresspiegel in den letzten hundert Jahren um 1,7 bis 2,5 Millimeter pro Jahr, insgesamt über diesen langen Zeitraum also 17 bis 25 Zentimeter. Deshalb werden die Deiche sicherheitshalber und routinemäßig ein bisschen höher gemacht, so wie sie vor meinem Haus ab und zu den Bürgersteig erneuern.

Wie ein Rudel amerikanischer Feuerwehrautos

Nun ist dieser Tage der „IPCC-Sonderbericht über 1,5°C globale Erwärmung“ erschienen, von dessen Zusammenfassung es hier eine erste deutsche Übersetzung gibt. Der Bericht saust gerade wie ein Rudel amerikanischer Feuerwehrautos durch die Medien. Das ist erstaunlich, denn es gibt zwar einen neuen Bericht, aber keine wesentlichen neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, beispielsweise über die sogenannte „Klimasensitivität“. Sie ist DIE Schlüsselgröße der gegenwärtigen Treibhaus-Hypothese – nur ist deren tatsächliche Größenordnung nach wie vor unklar. Allein diese Tatsache beinhaltet schon einen Irrtumsvorbehalt für sämtliche Prognosen künftiger Temperatur- und Klimaentwicklungen.

Die Klimasensitivität gibt an, um wie viel sich die Luft erwärmt, wenn man ihren Kohlendioxidgehalt verdoppelt. Der Wert ergibt sich nun aber nicht aus der Treibhauswirkung des Kohlendioxids alleine – die ist nämlich relativ gering. Vielmehr vermutet man eine „positive Rückkoppelung“ mit dem Wasserdampf, der mit mindestens zwei Dritteln Anteil das weitaus wichtigste Treibhausgas ist. Die Reaktionskette muss man sich in etwa so vorstellen: Mehr Kohlendioxid führt zu höheren Temperaturen, die wiederum mehr Wasser verdunsten lassen, was die Luft noch weiter erwärmt. Doch um wie viel? In einem komplexen System kann es schließlich auch negative Rückkoppelungen geben.

Seit über 30 Jahren liegen die Schätzungen der Klimasensitivität im Bereich zwischen 1,5 und 4,5 Grad Temperaturerhöhung. Dazu nichts Neues unter der Sonne, auch 2018 nicht. Der „Erfinder“ der Treibhausthese, Svante Arrhenius, schätzte sie Anfang des 20. Jahrhunderts auf 5 bis 6 Grad Celsius, lag also gar nicht so weit vom heutigen oberen Schätzwert ab. Tatsächlich liegt sie wohl eher am unteren Ende, dafür spricht die reale Temperaturentwicklung. So heißt es in dem neuen Bericht: „Menschliche Aktivitäten haben Schätzungen zufolge etwa 1,0°C globale Erwärmung über vorindustrielle Werte verursacht mit einer wahrscheinlichen Bandbreite von 0,8 bis 1,2 Grad“. Das ist nicht besonders aufregend, sondern eher beruhigend. Und damit das keiner merkt, wird halt die Drehzahl der Alarmsirene erhöht. 

Wichtig ist dabei, das Wort „Schätzung“ zu ignorieren. IPCC-Berichte sind, genau genommen, Schätzungen von Schätzungen von Schätzungen. Das IPCC trägt hunderte von Einzelstudien zur Klimaentwicklung zusammen und destilliert daraus gewissermaßen einen demokratisch-politisch ermittelten Durchschnitt, mithin eine grobe Abschätzung des Forschungsstandes. Die Grundlagen der einzelnen Studien basieren aber ebenfalls auf Schätzungen, etwa der Klimasensitivität (siehe oben). Und diese Schätzungen und Annahmen werden in Computermodelle des Klimas oder der Atmosphäre eingegeben, die ebenfalls aufgrund grober Schätzungen und Annahmen programmiert werden. Selbst Messwerte der Welttemperatur sind keine harten Messungen, sondern geglättete und mit Abschätzungen ermittelte Durchschnittswerte, die obendrein ständig korrigiert oder angepasst werden.

Ein undurchsichtiges Klimaderivat

Am Ende weiß gar niemand mehr so richtig, was in solchen politisch zu einem „Konsens“ verschnürten Papieren an Substanz enthalten ist. Das kann man, wenn man ein bisschen bösartig ist, mit den Finanzderivaten vergleichen, in denen alle möglichen faulen Papiere neu verschnürt werden, bis niemand mehr weiß, welche Risiken er im Tresor liegen hat. („Derivate sind abgeleitete Finanzprodukte, die auf Basis von bestehenden Wertpapieren oder Krediten zusätzliche Handels- und Spekulationsmöglichkeiten schaffen").

Schon die verschwurbelte Sprache des IPCC-Berichts deutet darauf hin, dass es sich um ein ausgesprochenes Klima-Derivat handeln könnte. Wissenschaftliche Hohlheit soll ganz offensichtlich mit Wortgeklingel übertüncht werden. Auf Seite 2 steht unter "A. Globale Erwärmung um 1,5°C verstehen", Passus A.2:

"Die Erwärmung durch anthropogene Emissionen seit vorindustrieller Zeit bis heute wird für Jahrhunderte bis Jahrtausende weiter bestehen bleiben und wird weiterhin zusätzliche langfristige Änderungen im Klimasystem bewirken, wie zum Beispiel einen Meeresspiegelanstieg und damit verbundene Folgen (hohes Vertrauen), aber es ist unwahrscheinlich, dass diese Emissionen allein eine globale Erwärmung von 1,5 Grad verursachen (mittleres Vertrauen).“

Das einzige, was ich an diesem Passus verstehe, ist, dass ich nichts verstehe. Was wollen die bloß sagen? Und was heißt „unwahrscheinlich“? Was bedeutet „hohes Vertrauen“? Bedeutet es: Ist so, Ausnahmen bestätigen aber die Regel? Und was bedeutet „mittleres Vertrauen“? Kann sein, kann nicht sein? Nein das wäre viel zu einfach. Hier die Antwort des IPCC:

"Ein Vertrauensniveau wird unter der Verwendung von fünf Abstufungen angegeben: sehr gering, gering, mittel, hoch und sehr hoch". Folgende Begriffe wurden verwendet, um die bewertete Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses anzugeben: praktisch sicher 99 – 100 % Wahrscheinlichkeit, sehr wahrscheinlich 90 – 100 %, wahrscheinlich 66 –100 % etwa ebenso wahrscheinlich wie nicht 33 – 66%, unwahrscheinlich 0 –33 %, sehr unwahrscheinlich 0 – 10 %, besonders unwahrscheinlich 0 – 1 %. Zusätzliche Begriffe (äußerst wahrscheinlich 95 – 100 %, eher wahrscheinlich als nicht > 50 – 100 %, eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich 0 –  50%, äußerst unwahrscheinlich 0 –  5%) können ebenfalls verwendet werden wo angebracht."

Ich habe angesichts solcher sprachlichen Konstrukte mit hohem Vertrauen das Gefühl, dass ich hier wahrscheinlich (0 - 50 Prozent) hinter die Fichte geführt werden soll. Aber was die können, das kann ich schon lange. Und deshalb hier mein alternativer Klimabericht für das Jahr 2100 (da lebe ich nicht mehr, hohes Vertrauen). 

  • Der deutsche CO2-Ausstoß ist auf Null gesunken (mittleres Vertrauen)
  • Industrie und verarbeitendes Gewerbe wurden erfolgreich abgewickelt (hohes Vertrauen) 
  • Die verbliebenen deutschen Autofahrer sind auf Elektroautos umgestiegen. Strom gibt es zwischen 0.00 Uhr nachts und 4 Uhr in der Früh, für die einen an geraden, für die anderen an ungeraden Tagen (geringes Vertrauen).
  • Mathematik und Physik werden an deutschen Schulen nicht mehr gelehrt, sie gelten als politisch unzuverlässig (hohes Vertrauen)
  • Der Kölner Dom kann nicht untergehen, da es sich wahrscheinlich längst um eine Moschee handelt und Allah den Meeresspiegel sinken lässt wie Erdogan den Lirakurs (hohes Vertrauen).
  • Die Nationalhymne lautet sehr wahrscheinlich "Mit Morgenthau zu Berge".
Foto: Tim Maxeiner

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Leserpost

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Wiebke Lenz / 14.10.2018

Nun bin ich ja blond, blauäugig und blöd. Aber dessen bin ich mir gewiss: Erdveränderungen und Klimawandel gab es schon vor der Menschheitsgeschichte. Die heutigen Kontinente wären nicht so, wie sie es jetzt sind,wenn es anders wäre und Eiszeiten haben die Landschaft geprägt. Die Erde lebt schlicht. Es werden Inseln erschaffen und auch wieder getilgt. Vom Klimawandel würden die Dinosaurier sicher auch was zu erzählen haben, Mammuts auch - aber da war der Mensch ja schon da. Und z.B. die Besiedelung des Alpenvorlandes wurde erst durch eine gewisse Erderwärmung möglich. Und was ich auch noch weiß: Der Mensch (incl. mir) ist nicht so wichtig, wie er sich immer nimmt. Er bestimmt nicht alles, auch wenn er es als “Krönung der Schöpfung” gerne so hätte.

Wolfgang Richter / 14.10.2018

Seit Jahren wird immer wieder eine neue Sau erfunden und durch die Deich gesicherten Dörfer getrieben, Waldsterben, Ozonbelastung, abgelöst von BSE etc.. Wer redet heute noch von Ozon. Dafür wird wieder das Weltklima moralisch gerettet, dies u.a. von Bekannten, die ihre finanziellen Mittel zum Erwerb eines zusätzlichen und somit reinen Spaßautos verwendet haben, mit dem der Klimarettende natürlich nicht alltags in die Stadt zu irgend welchen Besorgungen fährt, sondern bei Schönwetter nächstens mal eben über die dann hoffentlich freie Autobahn heizt. Das sind die Sorgen, die den moralisierenden Besserverdiener aus dem Mittelstand zur moralischen Selbstüberhöhung antreiben. Und da der Strom aus der Steckdose kommt, geht AKW schon mal gar nicht. Gelebt irgendwo zwischen Pippi Lotta und Teletubbies, gesegnet mit gefülltem Bankkonto, kinderlos und sorgenfrei.

Gotthelm Fugge / 14.10.2018

Links-grüne Merkel Propaganda pur - „letzte Chancen“, „Fristen“ und „Kipppunkte“ Deutschland nimmt in dem offenen Atmosphären-System einen mehr als nahezu zu vernachlässigbaren Wert an CO2- Ausstoß im Weltmaßstab ein: 2,4 % (IN WORTEN: ZWEI - Komma - VIER) am Gesamtweltausstoß. Der Grünen-Hype: “Deutschlands Ziel, den CO2-Ausstoß bis zur Mitte des Jahrhunderts um 80 bis 95 % zu senken, steht zwar bereits fest.” Um welchen gesellschaftlichen und ökonomisch-finanziellen Preis eigentlich? Und eine grüne Partei, für die lediglich 8,9 % aller Wahlerstimmen entschieden, will größenwahnsinnig einen ganzen Energiesektor für ihre vermeintlichen Bedürfnisse und utopischen Visionen hin total umkrempeln. Und meint, damit im Namen aller zu agieren. Wenn Indien, China, Russland und/oder die USA nur geringfügig an einer fossilen Schraube drehen, kann Deutschland noch so viele Kosten und Ressourcen einsetzen, der geringfügige CO2-Beitrag gemessen am finanziellen Einsatz ist nahezu eine Inkarnation des Unvermögens eines prosperierenden Handeln eines deutschen Klimaschutz-Beitrages, dagegen aber eine immense Belastung seitens der energieerzeugenden Industrie und dem Steuerzahler (Der das an seiner stetig steigenden Energierechnung brutal in puncto “Verbesserung der Lebensqualität” monatlich per Energierechnung verdeutlicht bekommt), es ist einfach nicht mehr logisch erklärbar. Eine vermeintliche DE-Klima-Vorbildwirkung für die Staaten im Weltmaßstab ist dabei überhaupt nicht zu erkennen. Wieso diskutiert man in den ÖR und anderen Altpartei-Kartell-hörigen Medien nicht einmal diesen DE-Eintrag UNBEDINGT im Kontext mit den anderen Emittenten USA, China, Indien, Rußland? DE im Inselbetrieb in einem offenen System, wie immer jeden Tag in apokalyptischer Manier als DER Verursacher propagiert, zu bewerten, ist mehr als unsinnig. Während DE seine Klimaeinträge in Pipetten-Volumina bewirkt, schütten die anderen mit vollen Eimern ihren Anteil aus! Fazit:  Permanente medialeVolksverblödung!

Sebastian Bremer / 14.10.2018

Zur Veröffentlichung des IPCC-Berichtes wurde am letzten Montag in den Radiomachrichten des NDR Herr Hofreiters Meinung dazu als unumstößlicher Fakt wiedergeben. Ich habe daher einen Brief an den NDR geschrieben, den ich nachfolgend auszugsweise im Wortlaut anhänge. Bisher habe ich keine Antwort erhalten: Sehr geehrter Herr Mamor, sehr geehrte Damen und Herren… kopfschüttelnd, aber keineswegs überrascht habe ich heute Morgen in den N-Joy Nachrichten um 06:00 Uhr, um 06:30 Uhr und noch einmal um 07:00 zur Kenntnis nehmen dürfen, dass Sie die Aussage des Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag Hofreiter, dass angesichts des gestern veröffentlichten „Sonderberichtes“ des Weltklimarates die Abgasemissionen der Autos weiter reduziert werden müssen, um das Klima zu „retten“, als Aufmacher Ihrer Sendung verlesen haben, ohne zu betonen, dass es sich hierbei lediglich um eine Meinung handelt. Bislang war ich es eigentlich gewohnt, dass zitierte Aussagen auch als solche hervorzuheben sind… Wenn man sich trotzdem die Mühe macht, den auf englisch verfügbaren Sonderbericht des Weltklimarats, aus dem jedoch nicht wörtlich zitiert werden darf (steht auf jeder Seite), anzuschauen, findet man in etlichen Passagen Hinweise auf bestehende Unsicherheiten, aus denen sich daher mehr oder weniger wahrscheinlich eingeschätzte Szenarien zu CO², Wechselwirkungen mit natürlichen Einflüssen und daraus geschlussfolgerten Temperaturveränderungen ergeben können. In der für Entscheidungsträger (Politiker) erstellten Zusammenfassung ist die Erwähnung dieser Unsicherheiten eliminiert und es wird stattdessen von wenig konkret bezifferten Wahrscheinlichkeiten bzgl. der aufgeführten Folgen…auf die Versorgung der Weltbevölkerung gesprochen….Bei aller Ausführlichkeit der beschriebenen Auswirkungen bleibt bemerkenswert, dass im gesamten Bericht nicht an irgendeiner Stelle ein absoluter Temperaturwert genannt wird… Gern gebe ich den ganzen Brief zur Ansicht.

Erwin Obermaier / 14.10.2018

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, dann ändert sich das Klima oder .....

Rüdiger Kuth / 14.10.2018

In der “wirklichen” Forschung gibt es diese Reihenfolge: These - Versuch - Beweis - Definition. Beim CO2 Geschwurbel ist man über die Stufe 1 noch nicht hinaus gekommen, trotz langjähriger Beobachtungen und immer schnellerer Computer. Welchen Schluss kann man hieraus ziehen: Alles unbewiesener Mumpitz!

Gertraude Wenz / 14.10.2018

Ja, wie denn nun? Ich hab gehört, der vermehrte Kohlendioxidgehalt der Luft könnte auch eine FOLGE der Erderwärmung sein…

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