Menschen, die sich für eine Harley-Davidson interessieren, dürfte ein Elektromodell dieser Marke etwa so begehrenswert erscheinen wie Absinth ohne Alkohol. Dennoch schaffte es die
betörend hässliche Maschine in die Produktempfehlungen der ergrünten
FAZ. Wie es zum „drastisch reduzierten Verkaufspreis“ der „LiveWire“ kommt, verrät das ehemalige Wirtschaftskompetenzblatt seinen Lesern nicht: So gut wie keiner will das Mopped haben. Ganze 597 Exemplare wurden 2022 produziert, was der legendären Firma aus Milwaukee einen Verlust von 86 Millionen Dollar bescherte. Die zur Kaschierung des Flops ausgegliederte „LiveWire“-Firma meldete für 2023 vorsorglich einen Verlust von 100 bis 125 Millionen Dollar an. Mit seinen polternden Verbrennern dagegen steht Harley pumperlgsund im Markt.
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