Wie ich hier schon mal erwähnte, kommt der Strom für das schnelle Internet auch aus der Steckdose, ich bin zufällig in dieser ehemaligen Bundesbehörde für die Stromversorgung zuständig! Deshalb weiß ich auch warum ich für mich privat eine komplette Notstromversorgung installiert habe, allen Anderen viel Glück!
Betrachtet man sich den ausbildungsmäßigen Werdegang von Leuten wie Habeck und Baerbock, dann wundert man sich nicht. Die haben es nicht so mit Naturwissenschaften, speziell Physik. Diese Leute sehen nur das “große Ganze”, und was nicht sein darf, das wird ausgeblendet. Schlimm ist, dass dieser grüne Mix aus Träumern, Phantasten und Dilettanten von anderen Parteien für den Fall der Fälle als denkbarer Mehrheitsbeschaffer gesehen wird. Da kann man sich als grüner Wicht natürlich weit aus dem Fenster lehnen und voller Genugtuung auf die aktuellen Meinungsumfragen mit einem Potential von +- 15% blicken. Da werden wir wohl noch so manches Windrädchen in unseren Landschaften begrüßen dürfen. Vor ein paar Jahren hat unsere Bundesraute noch gefaselt, dass der Rückbau der Kernenergie in Deutschland natürlich nicht dazu führen dürfe, dass man dann Kernkraft-Strom aus den Nachbarländern zur Grundsicherung importiert. Genau das machen wir wohl schon jetzt. Wie lautet doch das Grundprinzip der Politik: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Aber das ist doch genau “der Plan”, Herr Letsch! Sie müssen in grösseren Dimensionen denken: Wenn man Kraftwerke abschaltet, gibt es keinen Strom. Für nix. Dann merkt auch keine Sau, dass die Digitalisierung nicht vorankommt und die Verlegung von Glasfasernetzen auf dem platten Land verhungert. Kann ja ohne Strom auch keiner merken! Hat aber zwei unschlagbare Vorteile: AM schiebt die digitale Rückständigkeit der BRD auf den fehlenden Strom und kann gleichzeitig schwärmen, dem Pariser Klimaabkommen durch Doppelstrategie erheblich näher gekommen zu sein.
Sehr geehrter Herr Letsch, haben Sie Dank für diesen wiederholten Versuch, Logik und Verstand in die Hirne der Entscheidungsträger rieseln zu lassen. Mein Tip zum Stromaggregat: Wer sein Häuschen noch mit Heizöl wärmt, sollte einen Notstrom-Diesel in Erwägung ziehen. Die laufen auch mit niedriger Last Stunden und Tage durch, ohne dass die Gefahr von Zündaussetzern per verrusster Kerze droht (- klar, logisch). Und der grosse Heizöltank mit 2.000 oder 4.000 Volumen erspart das immer irgendwie kritische Aufbewahren von Benzin in Kanistern. (Dazu gibt es auch Vorschriften ...). Meine Lösung war ein Güde GSE 5500 DSG. Normal- und Drehstromdosen, und zur Heizung hin habe ich einen Wechselschalter installieren lassen. Wenn ein Blackout kommt, wird die Hausheizung vom Netzgetrennt und mit dem Aggregat verbunden, dazu ein paar Kabel zu Kühltruhe etc. Für eine komplette Versorgung des Hausnetzes reicht ein solch kleines Aggregat nicht. Freundliche Grüsse
Absolut einverstanden. Aber keinen Dieselgenerator, der tut mit Heizöl nicht lange. Wegen dem Schwefel. Wir schaffen uns demnächst ein 2,5 kV Aggregat an und bevorraten 100 l Sprit. Und besorgen einen Trennschalter vom Netz, so kommt man zwei Wochen durch. Geheizt wird dann mit Holz, schön, wenn man einen Wald hat. Tolle Zeiten das…
‘Experten’ für Energie, wie Annalena Baerbock führen noch dazu, dass die Kontinuität der Stromversorgung kippt und wir uns damit abzufinden haben, dass Strom (mangels Sonne u. Wind) immer wieder mal nur zeitweise zur Verfügung steht. Unter anderem muß man sich dann nicht mehr um Gefrieraggregate, Wasserpumpen, Beleuchtung usw. - um den bislang als normal angesehenen Alltag eben - kümmern. Womit fahren dann die schon eingeplanten Elektroautos?? Ich fürchte, es stehen uns schmerzhafte Veränderungen ins Haus, wenn die Kohleaussteiger (und die Kernenergieablehner - 2022 soll der letzte Atommeiler vom Netz genommen werden) nicht gestoppt werden können.
Teil 2 Und Co2 ist erst einmal kein Gift sondern ein Dünger, der zur Ernährung der Erdbevölkerung dringend gebraucht wird. Zur Bilanz ein paar Beispiele: - pro Windkraftanlage werden verbaut ca. 180 to Stahl und bis zu 1300 cbm Beton. Rechnet man nur mit 1000 cbm, so ergibt das für die installierten Windkraftanlagen in Deutschland das Material für eine vierspurige Autobahn in einer Länge von 6860 km. Allein für Windkraftanlagen in Wald- und Naturschutzgebieten verbraucht man eine Baumfläche von 0,5 bis 1 ha Waldfläche (roden ohne Widerspruch). Wir reden von hunderten von Anlagen. Es gibt offizielle Zahlen, die besagen, dass Windkraftanlagen in Waldgebieten jährlich bis zu 350 000 Fledermäuse zum Opfer fallen und ca 60 000 Greifvögel. Ich kenne keine Angaben zu Gesamtzahlen zb in Vogelfluglinien. Ich bitte um Berichtigung der Zahlen und Ergänzung wenn besseres bekannt ist.
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