Achgut.com / 21.09.2023 / 09:00 / Foto: Raimond Spekking / 22 / Seite ausdrucken

„Die Menschen lechzen nach Orientierung“

Weil es die Achse gibt, wissen viele Menschen, dass sie mit ihrer Meinung und ihren Ansichten nicht alleine sind. Peter Hahne erinnert daran, wie wichtig die Rolle unseres unabhängigen Mediums für die mediale Pluralität in diesem Lande ist und was man dafür tun kann.

Liebe Leser, wir freuen uns und sind auch ein wenig stolz darauf, dass sie unsere Seite Monat für Monat millionenfach aufrufen, lesen, hören, sehen, durchstöbern, um sich in einem unabhängigen Medium zu orientieren. Peter Hahne sagt dazu: "Es gibt so viele, die auf mich zukommen und sagen, weil es Indubio gibt, weil es die Achse gibt, wissen wir, dass wir nicht alleine sind. Wir haben ja fast einen seelsorgerischen Auftrag, dass Menschen, die sich so alleine fühlen, sich freuen und sagen, da gibt es Menschen, die so denken wie wir".

In diesem kleinen Podcast erinnert die Achse des Guten daran, dass wir dies dauerhaft nur tun können, wenn uns unsere Leser finanziell unterstützen, spenden oder eine Patenschaft abschließen. So selbstverständlich, wie sich viele an unsere Stimme gewöhnt haben, so selbstverständlich ist es leider nicht. Während andere mit Zwangsgebühren ihre obendrein vollkommen einseitige Berichterstattung betreiben, finanzieren wir unsere Seite durch die freiwilligen Spenden unserer Leser, die damit zugleich die Meinungs-Pluralität in Deutschland aufrechterhalten. 

Dabei arbeiten wir unter erschwerten Bedingungen. Wie Sisyphus müssen wir den Stein täglich wieder bergauf tragen, gegen zahlreiche Widerstände, Destruktion, Stigmatisierung und Angriffe auf unsere wirtschaftliche Basis, beispielsweise durch Werbe-Boykott-Aufrufe. Damit wir das durchhalten können, sind wir dringend auf ihre Unterstützung angewiesen – spenden Sie hier oder schließen sie hier eine Patenschaft ab.

Foto: Raimond Spekking CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Winfried Kellmann / 21.09.2023

Ach, Ihr großgläubigen Leserbriefer! Peter Hahne spricht von Leuten, die Orientierung suchen und Ihr meint, er meint, es müsse ein Führer oder sowas her, dabei seid ihr doch so selbständig im Denken, daß Ihr alle Eure Entscheidungen als mündige Staatsbürger fällt, ohne Euch an irgendjemand anderem zu “orientieren”.  Zitat “Ich benötige keine Orientierung, ich weiß sehr genau, was ich für dieses Land will und was nicht.” Herrje, welche Selbstüberschätzung, welch Mangel an Selbstdistanz! Das autonome, gottgleiche, aufgeklärte Individuum, das sich seit Gottes Tod emanzipiert hat und seine Entscheidungen in eigener Souveränität fällt. Komischerweise das Ideal aller Kulturrevolutionäre, die immer die Vernunft gepachtet haben. Die Kehrseite dieser selbstüberschätzenden Anmaßung ist die Unfähigkeit zu Solidarität. Ih gitt, ein linker Begriff!  Solidarität bedeutet gemeinsame Unterstützung gegen das Unrecht und gegenseitige Orientierung. Aber Ihr schafft das ja alleine, indem Ihr Euch Euren Teil denkt.  Laßt es Euch gesagt sein: Im Totalitarismus gibt es kein Biedermeier. Um ihm Widerstand entgegen zu setzen, bedarf es der gegenseitigen Versicherung. Wir haben hier etwas, das sich zu schützen lohnt, im Interesse jedes Einzelnen. Diese Etwas hat jüdisch-christliche Wurzeln und es bedarf einer großen gegenseitigen Selbstvergewisserung, das zu erhalten, gerade wenn Gott tot ist. Sogar um das Kreuzchen gegen den Totalitarismus zu machen, bedarf es gegenseitiger Ermutigung, bedarf es Widerstands gegen die herrschende kulturelle Hegemonie. Im Eigeninteresse! Denn es ist doch seltsam, daß der Erhalt der jüdisch-christlichen Werte, wenn man es recht bedenkt, im Eigeninteresse jedes einzelnen Machtlosen ist. Denn nur bei Garantie dieser Werte, kann man überhaupt - verhältnismäßig risikolos - gegen Machtmißbrauch der Mächtigen angehen.  Peter Hahne, machen Sie weiter!

Franz Klar / 21.09.2023

Nicht alles gibt´s für Gotteslohn: “Hat man nicht auch Gold beineben , kann man nicht ganz glücklich sein ; traurig schleppt sich fort das Leben , mancher Kummer stellt sich ein”.

Lutz Liebezeit / 21.09.2023

Sorry, aber Gott ist wichtig, um Distanz zu den Dingen des Lebens zu bekommen. Nur so über- und durchschaut man sie. Gott ist wichtig, um im Leben zu wurzeln und es zu verstehen. / Die Wissenschaft wird völlig überhöht. Die Wissenschafts-Gläubigen sind chauvinistisch und behaupten, das Universum ließe sich als Zahl und Maß darstellen. Man könnte es auf eine Formel bringen so kurz wie E=MC hoch 2. (dabei kann auch diese Formel nicht stimmen) Der eigentliche Ursprung des Universums sei sozusagen die Mathematik. Das tat Oswald Spengler, der eigentlich sehr kluge Konrad Lorenz, der schlimme Stephen Hawking, der betet den Unfug sogar an. Es reicht denen nicht, daß die Wissenschaft auf der Erde ganz nützlich ist, um beispielsweise Raser zu blitzen, Nein, das muß im ganzen Universum so sein. Ist es aber nicht. Ohne die Zeitkonstante ist keine Messung möglich, alles beruht auf dem Glauben an eine innere Taktung des Universums.  Dabei kann man einen Chronometer nicht mal irgendwo anschließen wie z.B. ein Thermometer! Der lebt von Luft und Liebe alleine und unserer Phantasie. “Die Uhr ist ein Antriebsmechanismus, dessen Produkt Sekunden und Minuten sind. Die Uhr, die dieses Produkt erzeugt, löst die Zeit aus unserem Elebniszusammenhang heraus und nährt damit den Glauben an eine unabhängige Welt mathematischer meßbarer Sequenzen. .. In einer Welt, die aus Sekunden und Minuten besteht, ist die Natur abgeschafft.” Lewis Mumford Die Mathematik ist bloß eine Landkarte, und das ist der häufigste Irrtum, daß das Land mit der Landkarte verwechselt wird. Gott bewahrt uns vor dem Irrtum.

Thomin Weller / 21.09.2023

@Ilona Grimm “das Evangelium in der Welt zu verbreiten” Meinen Sie folgendes “So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.” 4. Mose 31,17-18. Die Sure 2 Vers 191 sagt ähnliches aus. Unvergessen der Dialog P. Hahne mit Michael Schmidt Salomon rund um das Ferkelbuch. Da bestätigte sich die im Buch beschriebene christliche Toleranz.

Ilona Grimm / 21.09.2023

@H.-J. Ewers: Peter Hahne tut – wie auch ich mit meinen wesentlich bescheideneren Möglichkeiten – das, was allen Christen von Jesus Christus höchstselbst aufgetragen ist: das Evangelium in der Welt zu verbreiten (Matth. 28, 19-20). Wenn man es „schmuggeln“ muss, um überhaupt die Chance auf Gehör zu haben, dann ist das ganz im Sinne des Erfinders. Wir sind „janusköpfig“, weil wir Christen sind. Ein Buddhist, der nicht nur Buddha (Wer ist das überhaupt? huldigt, sondern seine Gebetsfahnen in jeden Wind hängt und auch politisch interessiert ist, würde von Menschen wie Ihnen niemals als „janusköpfig“ etikettiert werden. Typischerweise werden wir Christen in solchen Fällen jeweils in die Nähe von römischen (oder auch griechischen) Götzen gerückt.  Aber machen Sie sich ruhig lustig, H.-J. Ewerts: Das „adelt“ uns Christen nämlich, weil auch Christus reichlich verspottet worden ist.

sybille eden / 21.09.2023

Sorry, aber wer sich an einen ” Gott” orientiert, hat jede Orientierung verloren. Der “Herr” ist kein Hirte ! Der Mensch muss selbst sein Hirte sein !

H.-J. Ewers / 21.09.2023

Mir gefällt der, aus meiner Sicht, „janusköpfige Habitus“ des Herrn Peter Hahne nicht. Denn hinsichtlich dessen, was er einerseits in der säkularen Erfahrungswirklichkeit als Zumutungen empfindet, lehnt er sich mit seiner oft harschen Kritik weit aus dem Fenster, wofür er mit Beifall geradezu überschüttet wird. Das andere Gesicht seines „janusköpfigen Habitus’ “ stellt seine Religiosität dar, mit der er bei jeder ihm bietenden Gelegenheit „hausieren“ geht. Im Kontext seiner Religiosität agiert er aber, wie ich es empfinde, leider völlig kritiklos und devot-servil. In einem Video äußert sich Herr Roland Tichy u. a. wie folgt über Herrn Hahne: „Mir ist bei ihm immer wieder aufgefallen: Er ist ein Schmuggler. Er schmuggelt in seinen Reden, in seinen Vorträgen, in seinen Rundfunkbeiträgen, in seinen Fernsehauftritten immer wieder christliche Botschaften.“ Herr Hahne erinnert mich an den Protagonisten des Theaterstückes „Mein Freund Harvey“, Mrs. Elwood P. Dowd. Dessen bester Freund ist ein Puka in Gestalt eines 2,10 Meter großen Hasens namens Harvey. Herr Hahne hat sogar zwei beste Freunde, nämlich keine geringeren als „Gott“ und „Jesus“. Er liebt es, seinen Mitmenschen seine beiden „Freunde“ bei jeder passenden Gelegenheit vorzustellen und davon zu schwärmen, wie gut es ist, sie zu „Freunden“ zu haben.

Ilona Grimm / 21.09.2023

Ihr, die ihr denkt, keine Orientierung zu benötigen, benötigt sie am dringendsten. In unserer Zeit zunehmender Verblendung (Finsternis) wird das leider kaum wahrgenommen. Die Bibel gibt verlässliche Orientierung, wenn man sie lesen will und kann. Nicht die EKD gibt Orientierung, nicht die Papst-Kirche, nicht orthodoxe Glaubensgemeinschaften oder Freikirchen. Diese alle werden von Menschen geleitet, die, von eigenen Interessen geleitet, nicht selten zum Glaubensabfall (Aufgabe der wahren Inhalte) verleiten. Lachen Sie nur!  # # #  Obwohl ich mich oft über die „Cancel“-Praxis der Achse ärgere - bei Kommentaren, die dem großen Bro(u)der, aus welchen Gründen auch immer, nicht gefallen - habe ich soeben die dritte Patenschaft 2023 übernommen, weil man mir immer mal wieder meine Glaubensbekenntnisse gestattet. Bitte berichtet auch mal über den WHO-„Pandemievertrag“ und die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV / International Health Regulations), die automatisch in Kraft treten, falls die unterworfenen Nationen ihnen nicht aktiv widersprechen. Recherchiert und berichtet mal über die Funktion von HERA (Health Emergency Response Authority), eine Generaldirektion der EU-Kommission, bevor wir aus der Bredouille der IGV (aka ‚Kakerlaken-Falle’)  nicht mehr herauskommen können. Auch über HAARP, DEW, Geo/Climate Engineering, ENMOD, SRM (solar radiation modification) und dergleichen sollte hin und wieder berichtet werden, weil wir ALLE gleichermaßen davon bedroht und/oder betroffen sind. Aber auch in diesem Bereich herrscht weitgehend Finsternis und „Nichtwissenwollen“, weil das alles zu belastend ist.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Achgut.com / 25.05.2023 / 12:47 / 18

Claudias Reise durch das Universum

Die Grünen-Politikerin Claudia Roth geht auf eine große musikalische Reise durch die Demokratie, bei der sie sehr viel lernt. Oben in Bild das Video anklicken. Zum…/ mehr

Achgut.com / 30.03.2023 / 11:15 / 16

„Das Staatsverbrechen“ kurzfristig ausverkauft

Gunter Franks in der Achgut-Edition erschienenes Buch „Das Staatsverbrechen“ ist ein gewaltiger Erfolg und schlägt Wellen. Dass das Buch für kurze Zeit nicht geliefert werden…/ mehr

Achgut.com / 04.10.2022 / 15:00 / 17

Gute Nachrichten zu Taboola

Der Werbevermarkter Taboola schaltet wieder Anzeigen auf Achgut.com. Seit Mitte des Jahres läuft eine Kampagne anonymer Denunzianten, die Werbekunden von Achgut.com mit verleumderischen Tweeds auf Twitter dazu veranlassen sollen,…/ mehr

Achgut.com / 30.06.2022 / 06:00 / 0

Unterstützen einfacher gemacht

Unsere Leser haben uns gebeten, das Spenden oder das Übernehmen einer Patenschaft schneller und einfacher zu machen. Folgen Sie dazu diesem Link. / mehr

Achgut.com / 29.06.2022 / 06:05 / 300

Und vom Anfang einer üblen Affäre

Von Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Fabian Nicolay. Der Volkswagenkonzern will Achgut.com plattmachen. Und bedient sich gegenüber Herausgeber Henryk M. Broder dabei auch noch eines einschlägig…/ mehr

Achgut.com / 02.04.2022 / 10:30 / 37

Indubio am Sonntag: Gerd Buurmann stellt sich vor

Am kommenden Sonntag hat Gerd Buurmann Premiere als Moderator von Indubio. In diesem kurzen Podcast stellt er sich schon mal vor und verbindet dies mit einer…/ mehr

Achgut.com / 27.07.2021 / 06:00 / 18

Happy Birthday, Günter!

Achgut.com-Autor Günter Ederer gehört zum Urgestein des deutschen Fernseh- und Wirtschafts-Journalismus und zu den wenigen, die ihre liberale Sicht auf die Welt dem Publikum wirkmächtig…/ mehr

Achgut.com / 01.01.2021 / 00:00 / 17

Achgut.com sagt Prosit Neujahr!

Pieterman hat tief in sein Bild-Archiv mit historischen Postkarten geschaut und für uns gleich eine ganze Reihe Glücksbringer hervorgezaubert. Wir bedanken uns für die immer…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com