Ach, Ihr großgläubigen Leserbriefer! Peter Hahne spricht von Leuten, die Orientierung suchen und Ihr meint, er meint, es müsse ein Führer oder sowas her, dabei seid ihr doch so selbständig im Denken, daß Ihr alle Eure Entscheidungen als mündige Staatsbürger fällt, ohne Euch an irgendjemand anderem zu “orientieren”. Zitat “Ich benötige keine Orientierung, ich weiß sehr genau, was ich für dieses Land will und was nicht.” Herrje, welche Selbstüberschätzung, welch Mangel an Selbstdistanz! Das autonome, gottgleiche, aufgeklärte Individuum, das sich seit Gottes Tod emanzipiert hat und seine Entscheidungen in eigener Souveränität fällt. Komischerweise das Ideal aller Kulturrevolutionäre, die immer die Vernunft gepachtet haben. Die Kehrseite dieser selbstüberschätzenden Anmaßung ist die Unfähigkeit zu Solidarität. Ih gitt, ein linker Begriff! Solidarität bedeutet gemeinsame Unterstützung gegen das Unrecht und gegenseitige Orientierung. Aber Ihr schafft das ja alleine, indem Ihr Euch Euren Teil denkt. Laßt es Euch gesagt sein: Im Totalitarismus gibt es kein Biedermeier. Um ihm Widerstand entgegen zu setzen, bedarf es der gegenseitigen Versicherung. Wir haben hier etwas, das sich zu schützen lohnt, im Interesse jedes Einzelnen. Diese Etwas hat jüdisch-christliche Wurzeln und es bedarf einer großen gegenseitigen Selbstvergewisserung, das zu erhalten, gerade wenn Gott tot ist. Sogar um das Kreuzchen gegen den Totalitarismus zu machen, bedarf es gegenseitiger Ermutigung, bedarf es Widerstands gegen die herrschende kulturelle Hegemonie. Im Eigeninteresse! Denn es ist doch seltsam, daß der Erhalt der jüdisch-christlichen Werte, wenn man es recht bedenkt, im Eigeninteresse jedes einzelnen Machtlosen ist. Denn nur bei Garantie dieser Werte, kann man überhaupt - verhältnismäßig risikolos - gegen Machtmißbrauch der Mächtigen angehen. Peter Hahne, machen Sie weiter!
Nicht alles gibt´s für Gotteslohn: “Hat man nicht auch Gold beineben , kann man nicht ganz glücklich sein ; traurig schleppt sich fort das Leben , mancher Kummer stellt sich ein”.
Sorry, aber Gott ist wichtig, um Distanz zu den Dingen des Lebens zu bekommen. Nur so über- und durchschaut man sie. Gott ist wichtig, um im Leben zu wurzeln und es zu verstehen. / Die Wissenschaft wird völlig überhöht. Die Wissenschafts-Gläubigen sind chauvinistisch und behaupten, das Universum ließe sich als Zahl und Maß darstellen. Man könnte es auf eine Formel bringen so kurz wie E=MC hoch 2. (dabei kann auch diese Formel nicht stimmen) Der eigentliche Ursprung des Universums sei sozusagen die Mathematik. Das tat Oswald Spengler, der eigentlich sehr kluge Konrad Lorenz, der schlimme Stephen Hawking, der betet den Unfug sogar an. Es reicht denen nicht, daß die Wissenschaft auf der Erde ganz nützlich ist, um beispielsweise Raser zu blitzen, Nein, das muß im ganzen Universum so sein. Ist es aber nicht. Ohne die Zeitkonstante ist keine Messung möglich, alles beruht auf dem Glauben an eine innere Taktung des Universums. Dabei kann man einen Chronometer nicht mal irgendwo anschließen wie z.B. ein Thermometer! Der lebt von Luft und Liebe alleine und unserer Phantasie. “Die Uhr ist ein Antriebsmechanismus, dessen Produkt Sekunden und Minuten sind. Die Uhr, die dieses Produkt erzeugt, löst die Zeit aus unserem Elebniszusammenhang heraus und nährt damit den Glauben an eine unabhängige Welt mathematischer meßbarer Sequenzen. .. In einer Welt, die aus Sekunden und Minuten besteht, ist die Natur abgeschafft.” Lewis Mumford Die Mathematik ist bloß eine Landkarte, und das ist der häufigste Irrtum, daß das Land mit der Landkarte verwechselt wird. Gott bewahrt uns vor dem Irrtum.
@Ilona Grimm “das Evangelium in der Welt zu verbreiten” Meinen Sie folgendes “So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.” 4. Mose 31,17-18. Die Sure 2 Vers 191 sagt ähnliches aus. Unvergessen der Dialog P. Hahne mit Michael Schmidt Salomon rund um das Ferkelbuch. Da bestätigte sich die im Buch beschriebene christliche Toleranz.
@H.-J. Ewers: Peter Hahne tut – wie auch ich mit meinen wesentlich bescheideneren Möglichkeiten – das, was allen Christen von Jesus Christus höchstselbst aufgetragen ist: das Evangelium in der Welt zu verbreiten (Matth. 28, 19-20). Wenn man es „schmuggeln“ muss, um überhaupt die Chance auf Gehör zu haben, dann ist das ganz im Sinne des Erfinders. Wir sind „janusköpfig“, weil wir Christen sind. Ein Buddhist, der nicht nur Buddha (Wer ist das überhaupt? huldigt, sondern seine Gebetsfahnen in jeden Wind hängt und auch politisch interessiert ist, würde von Menschen wie Ihnen niemals als „janusköpfig“ etikettiert werden. Typischerweise werden wir Christen in solchen Fällen jeweils in die Nähe von römischen (oder auch griechischen) Götzen gerückt. Aber machen Sie sich ruhig lustig, H.-J. Ewerts: Das „adelt“ uns Christen nämlich, weil auch Christus reichlich verspottet worden ist.
Sorry, aber wer sich an einen ” Gott” orientiert, hat jede Orientierung verloren. Der “Herr” ist kein Hirte ! Der Mensch muss selbst sein Hirte sein !
Mir gefällt der, aus meiner Sicht, „janusköpfige Habitus“ des Herrn Peter Hahne nicht. Denn hinsichtlich dessen, was er einerseits in der säkularen Erfahrungswirklichkeit als Zumutungen empfindet, lehnt er sich mit seiner oft harschen Kritik weit aus dem Fenster, wofür er mit Beifall geradezu überschüttet wird. Das andere Gesicht seines „janusköpfigen Habitus’ “ stellt seine Religiosität dar, mit der er bei jeder ihm bietenden Gelegenheit „hausieren“ geht. Im Kontext seiner Religiosität agiert er aber, wie ich es empfinde, leider völlig kritiklos und devot-servil. In einem Video äußert sich Herr Roland Tichy u. a. wie folgt über Herrn Hahne: „Mir ist bei ihm immer wieder aufgefallen: Er ist ein Schmuggler. Er schmuggelt in seinen Reden, in seinen Vorträgen, in seinen Rundfunkbeiträgen, in seinen Fernsehauftritten immer wieder christliche Botschaften.“ Herr Hahne erinnert mich an den Protagonisten des Theaterstückes „Mein Freund Harvey“, Mrs. Elwood P. Dowd. Dessen bester Freund ist ein Puka in Gestalt eines 2,10 Meter großen Hasens namens Harvey. Herr Hahne hat sogar zwei beste Freunde, nämlich keine geringeren als „Gott“ und „Jesus“. Er liebt es, seinen Mitmenschen seine beiden „Freunde“ bei jeder passenden Gelegenheit vorzustellen und davon zu schwärmen, wie gut es ist, sie zu „Freunden“ zu haben.
Ihr, die ihr denkt, keine Orientierung zu benötigen, benötigt sie am dringendsten. In unserer Zeit zunehmender Verblendung (Finsternis) wird das leider kaum wahrgenommen. Die Bibel gibt verlässliche Orientierung, wenn man sie lesen will und kann. Nicht die EKD gibt Orientierung, nicht die Papst-Kirche, nicht orthodoxe Glaubensgemeinschaften oder Freikirchen. Diese alle werden von Menschen geleitet, die, von eigenen Interessen geleitet, nicht selten zum Glaubensabfall (Aufgabe der wahren Inhalte) verleiten. Lachen Sie nur! # # # Obwohl ich mich oft über die „Cancel“-Praxis der Achse ärgere - bei Kommentaren, die dem großen Bro(u)der, aus welchen Gründen auch immer, nicht gefallen - habe ich soeben die dritte Patenschaft 2023 übernommen, weil man mir immer mal wieder meine Glaubensbekenntnisse gestattet. Bitte berichtet auch mal über den WHO-„Pandemievertrag“ und die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV / International Health Regulations), die automatisch in Kraft treten, falls die unterworfenen Nationen ihnen nicht aktiv widersprechen. Recherchiert und berichtet mal über die Funktion von HERA (Health Emergency Response Authority), eine Generaldirektion der EU-Kommission, bevor wir aus der Bredouille der IGV (aka ‚Kakerlaken-Falle’) nicht mehr herauskommen können. Auch über HAARP, DEW, Geo/Climate Engineering, ENMOD, SRM (solar radiation modification) und dergleichen sollte hin und wieder berichtet werden, weil wir ALLE gleichermaßen davon bedroht und/oder betroffen sind. Aber auch in diesem Bereich herrscht weitgehend Finsternis und „Nichtwissenwollen“, weil das alles zu belastend ist.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.