Nach der Impfung ist vor der Impfung. Noch freuen sich die überlebenden Impflinge, gewürzt mit heimlicher Schadenfreude gegenüber den Ungeimpften, über ihre wiedergewonnene Gnadenfreiheit wie über ein wohlverdientes Geschenk. Heute verlangen in einer Umfrage in der Badischen Zeitung über 70% frenetisch nach dem digitalen Impfpass! Wenn dann die nächste und übernächste Auffrischung kommen wird wegen neuentdeckter Mutante fortlaufender Seriennummer (deren Gefährlichkeit immer spekulativ sein wird, eigentlich auch nicht mehr messbar, weil aufgrund eines Lebens mit Handbremse immer behauptet werden kann, dass das Sterben noch viel schlimmer wäre ohne Maßnahmen) wird so manch einer langsam anfangen doch zu schlucken. Besonders wenn dann die ein oder andere Impfreaktion doch nicht so angenehm war. Aber man hatte ihm ja erklärt, dass das sein tolles Immunsystem sei. Und wenn dann neue Staatsschikanen praktischer Weise über den Impfpass laufen werden (sei es Flugkilometer oder Fleischkonsum) und so langsam die durch Impfung erarbeiteten Freiheiten auch so langsam schrumpfen, da wird sich der tumbe Michel, der jetzt noch freudig nach den Ketten verlangt, dieselben endgültig verfluchen und sich bedröppelt fragen, wie es nur so weit kommen konnte. Loseisen wird sich der moderne Sklave aus seiner selbstgeschmiedeten Fußfessel aber nicht mehr, denn den digitalen Schlüssel haben seine Halter.
Denken wir an Contergan. Die Nebenwirkungen wurden -später- sichtbar. Hier, was Autoimmunreaktionen angeht, werden wir ggfs. sogar noch länger warten müssen. Von nichts kommt nichts, jede Wirkung hat ihre Ursache. Glaubt nichts, prüft alles, denkt selber. Die Sprüche der Väter helfen dabei: “Seid behutsam im Verkehr mit den Großen, die den Menschen nur um des eigenen Vorteils willen an sich ziehen. Sie begegnen ihm freundlich, solange ihr Nutzen es heischt, und stehen ihm nicht bei, wenn er in Not gerät.” Nichts Neues unter der Sonne.
Sehr geehrter Herr Dr. Ziegler, mit großem Interesse lese ich diesen Artikel, auch den über die Wirkung der Impfung in Auswertung der Israelstudie. Es bleibt m. E. die Frage, wie die in Israel nachgewiesen fehlende Wirkung bei schweren und tödlichen Verläufen zu den hiesigen einhelligen Behauptungen passt, dass die weitgehende Impfung der über 80-Jährigen in dieser Altersgruppe zu großen Erfolgen geführt hat. M.E. besteht da ein Widerspruch. Können Sie den klären? Mit freundlichen Grüßen Jutta Radtke-Kruse
Haben denn die impfreudigen Kommentatoren nicht vergessen wie Drosten, als auch Lauterbachseinerzeit bei der Schweinegrippe reagiert haben? Und wie hat z. Bsp. ein Dr. Wodarg reagiert? Na, überlegen sie mal? Wie oft hat sich ein Drosten schon selber widersprochen? Von der Panik-Fliege abgesehen. Und wie oft Wodarg? Und wenn es dann immer noch Zweifel gibt, wen man mehr trauen sollte, dann recherchiert man etwas, und guckt sich sehr genau die Zahlen an. Wenn dann immer noch Zweifel sind, rein mit dem Stoff und hoffen, dass man nicht zu den Wenigen!! gehört die erblinden, Thrombosen, oder anderweitige schwere Nebenwirkungen (inklusive Tod) bekommen. So einfach ist das…
Im Landkreis Friesland sollten an einem Tag im April 119 Personen geimpft werden. Sechs erhielten statt Vakzin nur Kochsalzlösung. Da man die Personen nicht ermitteln konnte, wurden alle 119 nochmals einbestellt und auf Antikörper getestet. Hurra, 22 hatten keine Antikörper. Somit hat bei 16 Personen die Impfung nicht gewirkt. Das heißt 14 % sind fehlgeschlagen und ungeschützt. Wären sie nicht getestet worden, würden diese 16 Menschen als geimpft = sicher umher laufen und hätten sogar “alle Rechte” wieder. Läuft in Deppiland.
“...Doch sterben an SARS-CoV-2 nur 1 Promille der Infizierten über 70, bei jüngeren Patienten ist die Quote zehnmal oder noch niedriger, Kinder und Jugendliche sterben so gut wie nicht daran. ...” Diese Aussage ist FALSCH, zumindest auf Deutschland bezogen. Lt. RKI beträgt die Letalität (Todesfälle / bestätigte Fälle) in der Altersgruppe der 60 bis 79-jährigen rd. 4,8 %; also knapp 5 Tote auf 100 bzw. 50 Tote auf 1.000 bestätigte Fälle. Dies führt ihren Artikel mitsamt Schlussfolgerung leider ad absurdum. Da war wohl der Wille, ein bestimmtes Ergebnis herbeizuschreiben übermächtig. P.S. In der Altersgruppe der 35 bis 59 jährigen beträgt die Letalität rd. 2,4 ‰; in der Altesgruppe der 15 bis 34-jährigen rd. 0,15 ‰. Für DIESE Altersgruppe würde ich ihr Fazit stehen lassen, für Jugendliche und Kinder sowieso. P.P.S. Ich bin Kritiker nicht aller, aber der meisten Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und schon gar kein Freund unserer Lügen- und Lückenmedien.
@ J.G.R. Benthien Das ist ja grauenhaft und und macht mich sprachlos. Es wurde ihm sogar empfohlen! Das muss man sich mal vorstellen. Und niemanden interessiert es. Genau das ist es, was ich befürchte bei diesem kopflosen Impf-Marathon, vor allem in den Impfzentren. Da wird geimpft, was das Zeug hält, um die Quote zu erreichen, und alles für ein Grippevirus! Ich habe u. a. das Epstein-Barr-Virus, auch bekannt als Pfeiffersches Drüsenfieber. Das kann zum Fatigue-Syndrom führen. Es kann, obwohl zurzeit und seit Längerem ausgeheilt, jederzeit wieder aktiviert werden. Der Körper kann es nur im Schach halten, aber nicht vollständig bekämpfen. Deshalb habe ich große Bedenken, dass es bei mir schief geht. Ich bin nur froh, dass Ihr Bekannter nicht mehr weiß, wer er ist, denn so ist ihm die gesamte Tragik hoffentlich nicht bewusst.
Frage an den Autor: Ihre Beurteilung der Impfrisiken teile ich weitgehend. Wie erklärt es sich aber, das nach den einsetzenden Impfungen die Todeszahlen in den Heimen bei älteren Menschen drastisch gesunken sind?
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