Jochen Ziegler / 26.02.2024 / 06:05 / Foto: Pixabay / 55 / Seite ausdrucken

Impfvergleichs-Studie: Drastisch höheres Risiko bei Covid-Impfung

Eine riesige retrospektive globale Kohortenstudie mit 99 Millionen geimpften Probanden bestätigt die akuten Sicherheitsrisiken der COVID-Gentherapeutika – die fälschlicherweise Impfstoffe genannt werden.

Kürzlich ist im Journal Vaccine eine Studie unter der Leitung des dänischen Epidemiologen K. Faksova erschienen, die die akuten Sicherheitsrisiken der COVID-Gentherapeutika in den ersten 42 Tagen nach der Impfung bestätigt. Es ist eine riesige retrospektive globale Kohortenstudie mit 99 Millionen (99.000.000) geimpften Probanden weltweit. Sie vergleicht deren Risiko, unter den COVID-Gentherapeutika-Injektionen eine schwere toxische Wirkung zu erleiden, mit dem aus den Hintergrundereignissen bei Impfungen vor der Einführung der COVID-Gentherapeutika. Diese werden fälschlicherweise als „Impfstoffe“ bezeichnet. Fälschlicherweise, weil sie keine schützende Wirkung auf das Erkrankungsrisiko haben und auch die endemische Verbreitung von SARS-CoV-2 nicht aufhalten können, sondern die Infektion mit SARS-CoV-2 fördern.

Die Studie berechnet den sogenannten “observed versus expected ratio” (i.F.: OER), also die Anzahl der beobachteten Ereignisse für eine schwere unerwünschte Wirkung, geteilt durch die erwartete Anzahl. Diese wurde aus Impfnebenwirkungen mit Impfstoffen vor der Einführung der Corona-Impfstoffe kohortengerecht ermittelt. Ein OER-Wert über 1 zeigt ein erhöhtes Risiko an, ein Wert über 1,5 ein um 50 Prozent erhöhtes Risiko, ein Wert von 2 zeigt eine Verdopplung an (usw.). Die methodisch gut gemachte Studie (zu den Schwächen kommen wir später) zeigt mit überwältigender Klarheit ein deutlich erhöhtes Risiko (50 Prozent oder mehr) für folgende Syndrome nach der ersten Dosis der entsprechenden „Impfstoffe“:

Guillain-Barré-Syndrom (OER 2,49), Sinusvenethrombose (3,23) nach Adenovirus-cDNA-Injektionen (AstraZeneca, Johnson&Johnson), akute disseminierte Enzephalomyelitis (3,78) nach modRNA-Injektion (mRNA-1273, Moderna). Die OER für Myokarditis und Perikarditis nach den Pharmaka BNT162b2, mRNA-1273 sowie den Adenovirus-cDNA-Injektionen lagen auch über 1,5. 

Wohlgemerkt wurden nur die akuten schweren unerwünschten Wirkungen erfasst. Es handelt sich bei allen genannten um tödliche oder dauerhaft verkrüppelnde Krankheitsbilder, bei denen das periphere und zentrale Nervensystem und das Herz zerstört werden. Obwohl die relative Risikoerhöhung hoch ist, sind die absoluten Zahlen, die die Studie berichtet, im Vergleich zum realen Geschehen viel zu gering, es handelt sich immer noch um sehr seltene Ereignisse, die Häufigkeit wird um Größenordnungen unterschätzt. Ich gehe davon aus, dass jeder tausendste Impfling aufgrund der Impfung sterben könnte und mindestens 1 Prozent dauerhafte schwere und chronische Gesundheitsschäden erleiden. Während es im sogenannten „Corona-Jahr“ 2020 keine Übersterblichkeit gab, kam es 2021 zu einer deutlichen, nur mit der Impfung erklärbaren Übersterblichkeit. Die in der aktuellen Antwort des Statistischen Bundesamtes auf eine Anfrage des Wirtschaftsinformatikers Marcel Barz enthaltenen Zahlen belegen dies.

Ärzte schauten weg und berichteten die beobachteten Wirkungen nicht

Warum zeigt die Studie nur so wenige Ereignisse auf? Die Autoren betonen, dass es bei den Nebenwirkungen von COVID-„Impfstoffen” ein massives Minderberichten toxischer Wirkungen gab.

Dazu lässt sich sagen: Da unerwünschte Wirkungen von Ärzten berichtet werden müssen, diese aber nicht wahrhaben wollen, dass die in der kollektiven Hysterie von ihnen verspritzten „Wundermittel” toxisch waren („Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.” Christian Morgenstern Die unmögliche Tatsache). Die Ärzte schauten weg und berichteten die beobachteten Wirkungen nicht, guten Schätzungen von Steve Kirsch zufolge führte dies zu einem „Underreporting”-Faktor 40 bis 50. 

Außerdem, und das ist eine der beiden Hauptschwächen der Studie, wurden nur die ersten 42 Tage nach der Injektion ausgewertet. Sehr viele Menschen sterben aber erst innerhalb der ersten 6 Monate an der Injektion, noch mehr werden erst im weiteren Verlauf durch die „Impfung” chronisch krank und sterben dann später an impfinduzierten Autoimmunerkrankungen oder Turbokrebs.

Durch diese Missachtung der mittleren und längeren Zeiträume wird die Studie in ihrer Aussagekraft entwertet. Der zweite Fehler der Studie ist, dass keine Auswertung der Letalität (Tödlichkeit der Impfung) erfolgt. Da es sich um einen Vergleich mit konventionellen Impfstoffen handelt, müsste hier auch in der kurzen Frist von nur 6 Wochen Beobachtungszeit ein Risikofaktor nicht von 2 oder 3, sondern von etwa 1.000 herauskommen, denn während an einem konventionellen Impfstoff etwa einer von fünf Millionen Impflingen stirbt, stirbt in den ersten 4 bis 8 Wochen etwa jeder 5.000. Impfling, was bereits im April 2021 aus den VAERS-Daten abzuschätzen war.

Die Studie zeigt also nur die Spitze des Eisbergs. Dennoch zeigt sie an, dass das beginnt, was eine alte Volksweisheit beschreibt, die Wahrheit kommt immer ans Licht (Grimms Märchen: Die klare Sonne bringt’s an den Tag). Mehr als diese Studie, die im angesehenen Journal Vaccine erschienen ist, kann heute nicht in Mainstreampublikationen gesagt werden. Die Ergebnisse dieser Studie allein würden aber reichen, um allen gentherapeutischen „Impfstoffen“ sofort die Zulassung zu entziehen und die Entwicklung neuer Substanzen dieser Art zu stoppen. Doch das ist nicht abzusehen, die Industrie setzt weiter voll auf ihre Nutzung und Verwertung. Die Regulatoren schauen weg und nicken es ab, was JF Kennedy jr. „regulatory capture“ nennt.

Die volle Wahrheit zu COVID und dem Umgang mit dieser Endemie, die keine Pandemie war, wird, so fürchte ich, erst allgemein bekannt und akzeptiert, wenn die Täter und ihre Kritiker nicht mehr unter den Lebenden weilen werden. Das meiste herrschaftliche Unrecht wird weder bestraft noch aufgearbeitet, sondern lediglich von Historikern beschrieben. Ein „nie wieder“ gibt es nicht, sondern, wie Nietzsche es sah, „die ewige Wiederkunft des Gleichen“.

Dr. Jochen Ziegler ist das Pseudonym eines Arztes und Biochemikers. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Greta Hoffmann / 26.02.2024

Eine sehr gute und bis vor kurzem noch kerngesunde Freundin verbrachte die letzten Wochen mit Guillain-Barré Syndrom auf der Intensivstation. Geimpft im Frühjahr 2021 mit ModRNA. Laut der zitierten Studie betrifft das erheblich erhöhte Risiko an diesem Syndrom zu erkranken aber nur AstraZeneca geimpfte.. Wie Sie sagen, Herr Ziegler, allenfalls die Spitze des Eisbergs.

Dieter Kief / 26.02.2024

Frau Binschus - ich habe das unten bereits erklärt: Mein Argument ist defensiv. Ich sage, dass das sehr gute Abschneiden Schwedens bei Corona und die hohe Impfquote (sehr hohe Dosenzahl pro Person) zusammen auftreten - mehr nicht. - Was alles zum guten Ergebnis in Schweden geführt hat, dazu zwei Hinweise: Schweden hat keinen Lockdown gemacht (das hat enorme Auswirkungen auf dei positive Bilanz!) -  und: Schweden hat keinerlei Panik induziert. Weder Impf- noch Covid-Panik. Ich vemrute, dass das die beiden wirkmächtigsten Faktoren sind. - Der .N.o.c.e.b.o.-Effekt der Lockdwons ist gut untersucht. Ebenfalls der Noocebo-Effekt der Gruppenpanik. - Diese Studie habe ich auf X verlinkt. Wer Panik entwickelt stirbt mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als andere: Allein deswegen.

Gabriele Klein / 26.02.2024

Danke für Ihre sehr gute Arbeit! Es hilft, in trüben Tagen, (auch ganz einfach in menschlicher Hinsicht) , Autoren wie Ihnen u. Dr. Frank zu begegnen, sonst wäre es zum Verzweifeln.

Gustav Kemmt / 26.02.2024

Vielen Dank! Ich möchte so formulieren: In Deutschland besteht seit 1949 nur eine Schwundform der Demokratie. Soviel Ehrlichkeit muss sein. Seit Jahrzehnten wird die Menge, der Souverän, über den staatlich eingerichteten Rundfunk, sicher auch über die sog. Qualitätsmedien manipuliert. Nicht zuletzt, um abschöpfen zu können und die seinen mit Jobs zu versorgen. Die sog. Linken taten reaktionär das ihrige, um den Souverän bloß von der Idee abzubringen, die Demokratie, das ist die strikteste Gewaltenteilung, einzufordern, ja, nicht einmal auf die Idee davon zu verfallen. Es kam dann aber zum Internet und der Souverän machte doch von sich reden. Zu laut. Das passt denen nicht, die den Manipulationsapparat und dessen Jobs unter sich haben. Sie richteten die “Pandemie” ein, um den Maulkorb anlegen zu lassen. Und vergewaltigten den Souverän durch Penetration. Die Zügel per “Klimakrise” werden den Souverän ja auch noch angelegt. Tja, das die Sachlage. Wer es anders möchte: Stichwort Demokratie, soviel Klimawandel muss sein. Darunter wird es leider nicht gehen. Da kann jeder eine Giftspritze darauf nehmen.

Richard Loewe / 26.02.2024

@Isabella Martini: wenn man solche Leute nicht mehr in seinem Umfeld hat, finde ich das ja eher als Bereicherung. @Steffen Lantz: mit Intelligenz hat das aber auch überhaupt nichts zu tun. Ich habe ganz viele Kollegen, darunter weltberühmte Leute, die den ganzen Kram geglaubt haben. Und einige von denen sind mit einer Intelligenz ausgestattet, an die ich (ich habe auch einen Lehrstuhl und bin gut publiziert) lange nicht herankomme. Ich bin hier in einem “Buchclub” (wir treffen uns meistens auf der Schießbahn) und keiner von denen ist gespritzt und wir haben uns alle gefragt, warum nicht. Das einzige, was wir gemein haben, ist eine große Unabhängigkeit von der Masse und ein Mißtrauen gegenüber dem Staat.

gerhard giesemann / 26.02.2024

Schade, dass die Sache nicht das Problem der alternden Bevölkerung bereinigt hat. Denn beim Herrgott sind die Alten viel besser aufgehoben als hienieden, oder?

Johannes Schumann / 26.02.2024

Es pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass Krankheiten zugenommen haben und dass häufiger jung gestorben wird. Meine Kollegen sind ständig krank und ich Ungespritzter irgendwie nie. Wer weiß, viele Leute im Home Office ihre Krankheit gar nicht bekannt geben und einfach weiter arbeiten. Ich bekomme viele kranke Kollege gar nicht mit, weil die im Home Office sind, aber in einem anderen Projekt.

Steffen Lantz / 26.02.2024

@ Herr Richard Loewe, da kann ich nur zustimmen.  So ist das mit Herzinfarkt und Krebs… aber ohne die “Impfung” wäre es bestimmt viel schlimmer gekommen, hört man oft. Die Gespritzten in meinem Umfeld sind auch alle häufiger krank. Aber so ist das eben, wenn man den Intelligenztest nicht besteht. Die meisten werden den nächsten Test vermutlich auch nicht bestehen…

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