Es ist doch toll, wenn ein einfaches Auto mit einfachem Preis so aussieht. Bei uns ist immer alles Billige auch einigermaßen hässlich, vom Gouda in Plastik über Kindersitze mit abscheulichen Mustern bis hin zum Ford Fiesta. Der Satz ist trotzdem ein Gedicht: “Der afghanische „Mada 9“ darf nicht mit dem deutschen Marder 1A3 verwechselt werden, ist aber ebenfalls geeignet, nicht an die Ukraine geliefert zu werden.” Und dieser Satz ist auch unschlagbar: “Es könnte beispielsweise herauskommen, dass Henryk M. Broder auf der A9 künftig langsamer diskutieren und schneller fahren möge, 100 fänden die Angehörigen des Speditionsgewerbes schon gottgnädig.” Fährt er echt so langsam? Vielleicht will er nur die Autofahrt etwas länger genießen oder hat Angst vorm Nachhausekommen, wo seine Post wartet, hauptsächlich Rechnungen. Obacht, Austria, nebenbei: Ich habe in drei Monaten 5 speeding-tickets für je 5-10 kmh zu viel angesammelt - vielleicht betete ich auch. Der Eindruck kommt auf, dass überall Radarfallen aufgebaut wurden. Wenn man knapp bei Kasse ist, kann man doch bei Piefke absahnen, der durchfahren muss. Ich werde mich dafür rächen, indem ich nicht anhalte, um etwas zu essen, sondern durchfahre. Man muss es wieder einsparen, gell, Ösis. Man kommt dann einfach nicht mehr. Fein raus.Obwohl das verkehrt ist, denn von dem einen Bakschisch lebt der Beamte, von dem Wienerschnitzel der Wirt und er Staat weniger (wenn überhaupt). Aber ab drei eingesparten Übernachtungen wird es gefährlich. Nur weiter so, die Wüste lebt.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen. 1. Gebot, Ex. 2ff / Gotteslästerung ist keine Phantasie des Abendlandes. Herrn Broder trifft das wahrscheinlich nicht mal an der Peripherie, denn er ist meines Wissens Agnostiker. Er hält die Existenz Gottes für nicht nicht beweisbar und die menschliche Erkenntnisfähigkeit für begrenzt. Aber, das war er vor einigen Jahren. Vielleicht ist er heute Buddhist? Oder über die Eselsbrücke zum Judentum zurück gekehrt? Dann ist er orthodox geworden. Im Judentum gibt es ja auch verschiedene Strömungen, eine glaubt, daß sie auf Gott Einfluß nehmen kann. Also, nicht der Mensch ändere sich, der Mensch ändert Gott. (hat irgendwas mit Kabbala zu tun) Nethanyahu könnte sowas glauben?
Bitte nicht lachen! Den Genies aus den islamischen Ländern traue ich alles zu. Nachdem der von ihnen konstruierte fliegende Teppich sich nun schon seit dem 7. oder 8. Jahrhundert bewährt, war es an der Zeit, ein fliegendes Automobil zu erfinden. Diesem Geniestreich folgt dann ein Kreuzfahrtschiff, das während einer Reise auf den Weltmeeren mühelos zu den Sternen aufsteigt. Für die männlichen Insassen sind die 72 Jungfrauen dann in greifbarer Nähe. Für Romantik haben die Taliban, wie wir alle wissen, ja sehr viel übrig. Ahoi!
Wozu Autos - Haben die Flugteppiche alle Mottenfraß?
Ich habe die Verbindung der zerfaeserten Vereitelung des Reichstagsbrandes mit dem bayrischen Kini noch nicht verstanden. War nicht die Doro mit dem futuroistischen Papp*Innen-Modell geflogen? Sollte es hier um eine genderische Aneignung gehen, oder sogar eine gender*Innische? Markus als Shrek ist schon gewöhnungsbedürftig und ein kriegerischer Angriff auf die Oger*Innen gewesen, aber als Eisprinzessin geht er nicht durch bei dem Bauch*In! Da würde ihm doch die Partei der Grünen gleich einen Aufnahmeantrag schicken, zum Ausfüllen. Wer weiß, falls er bei der nächsten Wahl*In für die CSU durchfallen sollte, wäre das doch ein zweites Standbei*In. Aber was hat das mit schwarzem Karrosserieblech zu tun?
Herr Maxeiner: Ihre Beschreibung des organisierten Irrsinns; immer wieder ganz großes Kino!
Ich schau aus dem Fenster, bin ob des Wetters völlig frustriert und denk mir. Lieber Gott hilf. Da schießt es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Lies einfach mal wieder Maxeiner. Da geschiehts. Erst schmunzeln, dann befreiendes Lachen. Der Tag ist gerettet. Vielen Dank
“Ich möchte mich daran nicht beteiligen, sonst werde ich noch zum ersten Opfer einer Brumm-Brumm-Fatwa,” - Wieso die Brumm-Brumm-Fatwa existiert doch schon? - Im Kalifat München hat Obermufti Dieter Reiter zum 1. Februar 2023 bereits das Fahrverbot für alle Münchner Diesel-Fahrzeuge, ab Euro4 und darunter, im Mittleren Ring angeordnet. Denn, wie die SZ Autorin Nina Bovensiepen schon vor ein paar Jahren klar erkannte: “Auf die Einsicht und Vernunft der Bürger zu setzen, bringt leider wenig. Sonst wäre die Verkehrswende schon viel weiter. In jüngeren Generationen mag ein Sinneswandel eingesetzt haben. Da gibt es andere Statussymbole als das eigene Auto und es gilt mitunter als viel moderner, sich mit einer klugen Kombination aus Rad, öffentlichem Nahverkehr und Carsharing durchs Leben zu bewegen. Doch dieser “natürliche” Teil der Verkehrswende vollzieht sich zu langsam.” Inschallah.
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