Ein entsetzlicher Verlust für den DFB, fürwahr! Wird nun nach dem 17. Mai 2021 aus diesem Keller symbolisch ein “Kellerkind”? Verkraftet das andererseits der DFB längerfristig? War Kellers Ausraster womöglich eine seelische Folge der Corona-Maßnahmen? Ich hoffe daß ACHGUT in einem Jahr den Fall “Keller” wieder aufgreift, ob eine Spendenaktion für Keller notwendig wird oder eine gutbezahlte Home-Story durch die BUNTE bzw. ähnlich aufgemachte Blätter ausreicht.
Herrlich! Keller ist ein Linker, Vielfalt, Buntheit, Diversity und Kampf gegen Rassismus waren ihm wichtiger als Fußball. Nun hat es ihn erwischt, gut so, Linke gegen Linke, der Fußballverband ist längst streng auf Links gekrempelt. Nun kommt die nur schwer erträgliche Knobloch ins Spiel und soll helfen. Ja, diese Knobloch kämpft lieber gegen die AfD aber nicht für die hier ansässigen Juden und für den Staat Israel. Oder hat man von ihr laute Töne der Kritik an den moslemischen Demonstranten gegen Israel und deren Angriffe auf jüdische Menschen und Gotteshäuser gehört? Ach so, Manfred Weber sieht ja auch die Schuld an den antisemitischen Ausschreitungen dieser Tage von Moslems und Linken bei der AfD, da kann sich Frau Knobloch vielleicht noch einklinken.
“Aber sie hat ihre Drohung, wenn es denn eine war, nicht wahrgemacht. Gott sei Dank.” Gott sei Dank? Ihr Humor ! ? Ich bin von dieser Frau BITTER enttäuscht, daß sie ihre Drohung nicht wahr gemacht hat ! SCHADE !! Das wäre ein RIESEN Fest wert gewesen. “....die Abgeordneten der AfD gewandt: „Sie haben ihren Kampf vor 76 Jahren verloren.” DAS nenne ich HUMOR ! “Frau Knoblochs Fürsprache zugunsten von Fritz Keller war vergeblich. ” WAS wird jetzt aus dem Wein und den Blumenstrauß ? “An dieser Stelle treffen der deutsche und der jüdische Humor wieder in eine symbiotische Beziehung zueinander. Der deutsche ist gradlinig wie der Lauf einer Walther PPK, der jüdische gebrochen wie eine Zick-Zack-Linie. Es ist zum Totlachen. Früher kannte jeder Deutsche einen anständigen Juden, heute ist es umgekehrt.” Diese vier Sätze sind ECHT BRODER ! Einfach köstlich.
Die Frau ist 88, das konnte nicht gutgehen. Das könnte derber Humor sein, oder aber geschichtsvergessene Geschmacklosigkeit.
Herr Höcke könnte doch mal bei Frau Knobloch mit einem Kasten Köstritzer Schwarzbier und einem Topf Vergissmeinnicht vorsprechen - vielleicht klappt es!
Offen indes ist die Frage, welcher Anlass zu dem Wutausbruch von Herrn Keller gegenüber seinem Deputy führte.
Frau Knobloch ist jüdische Deutsche, aber vor allem deutsche Jüdin. Zusammen mit dem Nimbus des Amtes in einem deutschen-jüdischen, aber vor allem jüdisch-deutschen Verband ist sie bei Geneigtheit und wegen der besonderen allgemeinen historischen Verantwortung der Nurdeutschen eine Art informelle moralische Zertifikationsinstitution im Ein-Frau-Betrieb. Das hat Herr Keller erkannt und genutzt. Sehr erfolgreich, aber ganz vergeblich.
Weitere Ergänzung: während Freislers Witwe eine Kriegsopferrente beziehen konnte, musste der Widerständler und in der Haft fast erblindete NS-Opfer Ernst Niekisch 8 Jahre vergeblich um eine Entschädigung prozessieren: Er stehe nicht auf dem Boden der fdGO… Er hat schließlich auf dem Gnadenwege etwas bekommen.
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