War doch klar, dass das Märchen-Magazin seinen Reportage-Stil nicht ändert. Aber solange es Menschen gibt, die dafür noch zahlen, lohnt es sich offenbar. Darin liegt auch das eigentliche Problem. Beim GEZ-Fernsehen zwingen sie uns zu zahlen, sonst gingen dort die Lichter aus.
Lieber Herr Broder, wie groß muss die Verzweiflung beim populären Fachblatt für politische Esoterik sein, mit den Lügen und Halbwahrheiten einfach so weiterzumachen wie bisher. Oder ist das zwangsneurotisch und sie können nicht anders? Oder hat Hammerstein selbigen an den Kopf bekommen? Vielleicht hülfe dann ja ein zweiter Schlag, um alles wieder ins Lot zu bringen. Und nicht mal Chebli war mit ihrem guten Namen bereit gegen den Bösewicht, der es gewagt hat, gegen den Spiegel etwas vorzubringen? Und auch keiner von den sonst vorlauten üblichen Verdächtigen und USA - Hassern? Womöglich war es selbst denen zu doof, noch mit diesem Käseblatt in Verbindung gebracht zu werden? Anwälte aus Fergus Falls: Bitte den Fall übernehmen. Der Spiegel hat Schmerzen und braucht den Fangschuss.
Spiegel hin und Spiegel her. Der Botschafter Grenell verhält sich wie ein Statthalter. Das ist zu verurteilen. Wer Unternehmen droht, die an der Pipeline mitwirken, den sollte man energisch in die Schranken weisen und nicht kuschen. Mag auch die Warschauer Regierung besonders laut gegen Nord Stream 2 aufbegehren. Das ist lächerlich, hat sie doch eigene Projekte. So die Baltic Pipeline, die norwegisches Gas über Dänemark nach Polen bringen soll, selbstverständlich an Deutschland vorbei. Russland liefert Gas über die Blue-Stream-Pipeline direkt nach Anatolien, da wird die Ukraine ebenfalls umgangen. Gerade Polen und die Ukraine wollen nichts anderes als horrende Transitgebühren kassieren, würde die Rohrleitung über ihr Staatsgebiet laufen. Herr Grenell ist so etwas wie his Masters Voice. Logisch, sonst wäre er auch nicht Botschafter. Da stimme ich Herrn Broder zu.
Eine Zeitschrift, deren Auflage hauptsächlich im Wartezimmer von Ärzten liegt, neben Bunte und Quick, auch die Linke GALA genannt, wird sonst nur von TAZ Lesern bevorzugt. Um mit der heutige Bildung ihre Leserschaft Schritt zu halten und nicht zu sehr zu überfordern, ist die Qualität und die Seitenzahl auf die Größe einer Kaufhof Werbeeinlage geschrumpft. Wahrscheinlich auch um mit der SPD Schritt zu halten. Sie war schon immer das, wo Linke Journalisten sich selbst feiererten konnten. Relotius hat seine Geschichten wenigstens sozioromantisch erzählt.
Die Hammersteins sind auch nicht mehr, was sie mal waren Es sei denn, Konstantin ist mit Kurt NICHT verwandt (- dann betrachten Sie bitte diesen Post als zurückgezogen).
Lieber Herr Broder, Sie schaffen mich. Ist das wirklich die Chebli? Also die hinter Burka … . Dass Sie so hübsch aussehen muss der Kreativität einer SEHR guten Kosmetikerin oder wie man das nennt geschuldet sein. Wenn man nur nicht der “Spiegel” den Trend verpasst. Man kann sie eigentlich nur noch ver*äppeln.
Auf diesen Blog habe ich gewartet, bin gleich am Montag über den Artikel gestolpert! Köstlich, und das sage ich als einer, der den Spiegel weiterhin kritisch liest. Eigentlich sollten Sie sich vor Anfragen von Kanzleramt und AA gar nicht mehr retten können, wenn Sie offenbar der einzige sind, der “Zugang” zum Botschafter hat.
Verdammt, Herr Broder, Sie sind einfach der Beste! Bleiben Sie weiterhin bei Laune und Gesundheit! VG aus Warschau, Leszek
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.