Lieber Herr Broder, der einzigen Person der ich das von Herzen gönne, ist Andrea Kiewel, die es doch tatsächlich gewagt hatte, als Augenzeugin vor Ort, einer üblichen Anti - Israel - Propaganda in der ARD vehement zu widersprechen. Ich wundere mich, dass diese lobenswerte Dame noch ihren Fernsehgarten moderieren darf. Hat sie doch nach Meinung der ÖR- Oberen sicher ihre Kompetenzen überschritten.
Ich werde mich beim ZDF als Zuschauerin bewerben. Mir ist es im Winter hier auch oft zu kalt und zu regnenerisch. - trotz der in den Medien ständig beschworenen dramatischen Erderwärmung. Da bietet sich ein Aufenthalt auf den Kanaren im Fernsehgarten doch geradezu an. Und endlich bekäme ich für meine Zwangsabgabe auch mal eine Gegenleistung. Ich werde gleich einen entsprechenden Brief schreiben und bin überzeugt, dass ich umgehend eine Einladung erhalten werde, All inclusive, versteht sich. Eine solche Geste würde mich wirklich für eine Weile mit dem gebotenen Programm versöhnen.
“Deswegen muss der „Fernsehgarten“ auf die Kanaren verlegt werden, wobei die Mitarbeiter so manches auf sich nehmen müssen, z.B. ein Leben aus dem Koffer über Wochen und Monate.” Wahrscheinlich müssen sie in Zukunft noch die Rüffel der schwedischen “KLIMAexpertin” erdulden. WO nimmt dieses KIND eigentlich seine Meinung her, hat sie ein ABGESCHLOSSENES STUDIUM vorzuweisen ?? Ich fasse es nicht, daß nicht nur Schüler, sondern viele POLITIKER, Medien und sogenannte Promis ( bei den kann ich es verstehen !) sich diesem Kind KRITIKLOS anschließen oder haben ALLE Bewunderer die FAKTEN der GRETE überprüft ?? Was den Fernsehgarten betrifft, ich habe einmal für ein paar Minuten reingeschaut und frage mich, warum die Zuschauermassen sich so eine Sendung antun ?? Der Geschmack ist halt verschieden. In der DDR wurden/ sollten mit solchen Sendungen die Menschen von der verheerenden Wirklichkeit abgelenkt werden. “Das würde dem naturtrüben Claus Kleber bestimmt guttun.” Natürlich auf Kosten der ZWANGSGEBÜHRENZAHLER !!
Das schreit ja nach Konflikten mit den Klima-Jehovas. Der Einheits-Parteien-Funk kommt da in eine Zwickmühle. Hält man die Rentner weiter ruhig, in dem man ihnen eine heile Welt außerhalb Deutschlands zeigt. Oder zeigt man die Realität innerhalb Deutschlands mit schlechtem Wetter, Staus, Wohnungsnot und islamistischen Kinderwagenschieberinnen.
Lieber Herr Broder, ich habe den Fernsehgarten vielleicht 4 / 5 mal in meinem Leben gesehen, das ist einfach nicht meine Zeit. Ich finde aber sehr wohl, dass ich anders berührt bin wenn eine Sendung ein Strahlkraft von guter Laune und hellem Licht hat. Ich sehe da einen deutlichen Unterschied zu Silbereisens Spektakeleien und Computer-Lichtspielen. Unter anderem will ich sagen, man muss “och jünne künne”. Missgunst, wie bei manchen Zuschriften hier, lenkt nur ab von einer ehrlichen Auseinandersetzung. Klar - der Koffer aus dem die Beteiligten da leben MÜSSEN, ist mit “Samt” ausgekleidet. Aber was solls? Viele (die Bediensteten) freuen sich - und nicht zuletzt auch die Fans der Sendung (Jan un Jriet). Etwas ganz anderes sind Gehälter, Pensionen, Leuteverdummung und was hier noch so alles aufgezählt wird. Trotzdem bin ich nicht bereit in dieser Problemwelt alles zu verteufeln. Nur in einem „gutem Umfeld“ entwickeln sich gute Leistungen!
Hier wird der Klimawandel für bessere Außenaufnahme-Bedingungen unter deutschen Palmen sorgen. Falls nicht doch eine Eiszeit kommt. Oder alles bleibt, wie es ist.
Ich bitte Sie, wer sieht sich denn schon Fernsehproduktionen an, die die Realität hier wiedergeben? Je weniger Realität, umso besser die Show! Und entweder muss das Gezeigte schöner sein, oder häßlicher als die Wirklichkeit um mich herum! Beides beherrschen die ÖR fast perfekt! Ich will für meinen GEZ-Beitrag schliesslich etwas geboten bekommen! Und da sollen die Produzenten sich ruhig einmal dem Reisestress aussetzen und sich in der “südeuropäischen” Sonne schinden, selbst wenn sie lieber bei Regenwetter gemütlich daheim auf dem Lerchenberg sitzen würden! Schließlich wird das Dschungelcamp auch nicht rund um den Wannsee, oder am deutschen Wattenmeer gedreht. Und die Argumente mit Klima und so, lasse ich nich gelten. Für die Rettung des Klimas kann man nun mal nicht weit genug reisen!
“Für die ZDF-Mitarbeiter bedeutet dies, nebenbei bemerkt, keine „zusätzliche schöne Dienstreise“, sondern ein Leben aus dem Koffer, Abwesenheiten von der Familie über mehrere Wochen, Monat für Monat, und Arbeitseinsätze, die bis spät in die Nacht hinein dauern” Übersetzt bedeutet das doch, nebenbei bemerkt, dass es für diese überaus beschwerlichen Arbeitsbedingungen eine fette Gehaltszulage gibt, oder?
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