Ich hätte da auch noch einen Vorschlag an Herrn Blume bezüglich der Umbenennung der Strassen und Plätze von Judenhassern. Ein gewisser MARX, Karl , Philosoph und äußerst ordinärer Judenhasser , in Schland auch in hunderten Statuen verewigt , was bei mir jedesmal einen Würgezeiz hervorruft. Also Herr Dr. Blume, es gibt viel zu tuen !
Laut Wikipedia hatte Barbara von Gonzaga Zeit ihres Lebens “Sehnsucht nach ihrer Heimat und ihrer Familie; die Hoffnung auf eine Rückkehr ging allerdings auch nach dem Tod ihres Mannes 1496 nicht in Erfüllung.” Die italienischen Renaissance-Humanisten waren geprägt durch “starkes, teils übersteigertes Selbstbewusstsein. Sie arbeiteten für ihren eigenen Ruhm und Nachruhm, die literarische „Unsterblichkeit“. Ihr Geltungsbedürfnis zeigte sich beispielsweise im Drang nach der Dichterkrönung mit dem Dichterkranz. Ein oft beschrittener Weg zu Ruhm und Einfluss bestand darin, die durch humanistische Schulung erworbene Sprachkunst im Dienst der Mächtigen zur Geltung zu bringen. Daraus ergaben sich vielfältige Abhängigkeitsverhältnisse zwischen humanistischen Intellektuellen und den Machthabern und Mäzenen, von denen sie gefördert wurden und denen sie als Propagandisten dienten. Viele Humanisten waren opportunistisch gesinnt, ihre Unterstützung für ihre Gönner war käuflich.” (aus Wikipedia, “Renaissance-Humanismus”, Unterpunkt “Ruhmbedürfnis und Rivalitäten”)
Von Zupfgeigenhansel gibt es eine schöne Schallplatte: Jiddische Lieder `ch hob gehert sogn. U.a. eine Fassung von Dos Kelbl. In dem Lied geht es um ein Kalb das besser eine Schwalbe geworden wäre. Engl. Titel: Donna Donna. PS Über den Beauftragten: Man hätte ihm sagen sollen das es genügt wenn er zuhause bleibt und nichts tut. Am Ende kümmert er sich hauptsächlich um den Antisemitismus zwischen Israelis und Arabern und findet in Israel die Hauptschuldigen.
Aber Herr Broder: Ländle war gestern, heute bitte “The Länd”. Wir können nicht nur kein hochdeutsch, uns ist auch die englische Sprache entglitten (ergrünt).
Lutherstadt Eisleben: Wo kein jüdisches Leben mehr existiert (zitiert nach Timo Lehmann): Der Attentäter aus Halle, Stephan Balliet, stammt aus Eisleben. Die Stadt hat eine lange Tradition des Antisemitismus - sie reicht Jahrhunderte zurück bis zu Martin Luther: “Was wollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden?”, schrieb Luther. In seiner Schrift “Von den Juden und ihren Lügen” forderte er “brennende Synagogen”: … dass man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehen ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien. In seiner letzten Predigt in Eisleben, 1546, fordert er die vollständige Austreibung der Juden aus der Stadt. “Luther machte die ersten Schritte vom christlich-katholischen Antijudaismus zum rassistischen Antisemitismus”, sagt Seidel. Luther schrieb vom jüdischen “Schweiß der Nasen”. Dass sich die Juden nicht bekehren ließen von ihm, wollte er nicht akzeptieren - und erklärte sie zum Feind. Auch die Nazis beriefen sich auf Luther. 1933 titelte das Eislebener Tageblatt zum 450. Geburtstag des Reformators: “Luther, der deutsche Prophet”. In der Reichspogromnacht am 9. November 1938 plünderten und zertrümmerten die Nazis die Synagoge in der Eislebener Lutherstraße - nur wenige Wohnhäuser entfernt von Luthers Geburtshaus. Blume, DU hast die Wahl: Biste ein diffundierender, zwergenhafter Gnom oder haste nen Arsch in der Hose ?
Wann wird eigentlich der Henry-Ford-Bau der FU in Berlin umbenannt? Und die Ernst-Haeckel-Straße?
Was ist die genderkorrekte Form von “Zupfgeigenhansl”?
Zwei der vier am Mount Rushmore verewigten US-Präsidenten waren sehr aktive Sklavenhalter - Washington und Jefferson. Zu Jeffersons Ehre sei erwähnt, dass er nicht nur die Menschenrechte “erfand”, sondern auch dass er seine Sklaven sehr freundlich behandelte, zumindest wenn sie weiblich und jung waren. Die antirassistischen und “me too”-Kämpfer werden es nicht schaffen, Namensänderungen von Bundesstaaten, Städten, usw, und Denkmalsstürze durchzusetzen. Als Muster-Protektorat schaffen wir es, päpstlicher als der Papst zu sein.
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