Es ist klar, wir die Bürger sitzen auf der einen Seite der Brandmauer. Und unsere demokratischen Parteien lassen uns gerade dahinter verrecken.
Der Treppenwitz ist, dass Kohl “im Kampf gegen die Republikaner” den Euro vorgeschlagen haben soll. Der Euro ist nichts anderes als das Resultat einer Erpressung durch die Franzosen, welche der übermächtig werdenden D-Mark nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Kein Euro, keine Wiedervereinigung. So geht (französische) Politik. Kohl, der noch halbwegs alle Steine auf der Schleuder hatte, hätte sonst niemals die Mark aufgegeben.
Lassen wir den diplomatischen Ton endlich weg, weil er zu nichts führt: Der Weber redet nur Scheiße. Ein Fähnchen im Wind, dem es nur darum geht, möglichst viel Geld abzugreifen. Der Versuch, Europa über Geld zu einen, ist gescheitert!. Und das war von vornherein klar. Bei der Wiedervereinigung hat das noch funktioniert, weil die Kosten überschaubar waren. In der EU funktioniert das jedoch nicht, denn das ist ein Fass ohne Boden. Wir haben uns damit überhoben, denn wir können nicht ganz Europa schmieren. So viel Geld haben wir nicht. Und deshalb braucht es jetzt eine Rückkehr zum Europa der Vaterländer mit einer gemeinsamen Verteidigung. Das wird uns viel weniger Geld kosten und uns endlich die zwingend nötige Verteidigung des europäischen Kontinents bringen, die die NATO nicht mehr stemmen kann, auch wenn sie andauernd das Gegenteil behauptet. Die NATO ist genauso überdehnt wie damals das Römische Reich. Und das muss zweifellos genauso enden. Das ist Naturgesetz. Und das Problem kompensiert man nicht mit Geld, sondern einer eigenen Verteidigung. Wir brauchen die Festung Europa. Daran führt kein Weg vorbei. Sonst ist Europa erst fremdbesetzt und dann Geschichte. Kein Geld der Welt und keine noch so starke Wirtschaft wird das verhindern. Man hält den Feind nicht mit Geldzahlungen davon ab, einen zu erobern. Das geht nur mit Waffen, Mauern und Zäunen.
Achja, der Fusselbart-Manni. Nichtmal einen anständigen Bart hat er hingekriegt. Was mir nicht in den Kopf will, ist, dass er ausgerechnet bei denen lieb Kind machen will, die ihn so eiskalt abserviert haben und dass er ausgerechnet Uschis Geschwätz so brav nachplappert, die ihm den Posten weggeschnappt hat – ich will und kann es nicht begreifen. Aber die Wege des Herrn sind unergründlich, und es wird schon seinen Sinn haben. Derweilen tröste ich mich mit den Worten von Mattias Desmet, der uns erklärt, dass totalitäre Systeme selbstzerstörend sind, und das glaube ich auch. Das passt auch zu dem chinesischen Sprichwort, man müsse nur lange genug am Ufer des Flusses warten, dann kommen die Leichen der Feinde schon beizeiten vorbeigetrieben. Na, dann warten wir mal brav.
Der Manfred aus dem Laaberkreis klingt noch schräger als ein verstimmter Leyerkasten.
Von sämtlichen Altpartei-Politikern, die in GEZ-Funkhäusern zu Wort kommen, ist in puncto AfD nach wie vor keinerlei konstruktive Kritik zu erwarten. Nur Hass und Verachtung, die auch unmissverständlich deren Wählern gilt. Selbst Webers Ausländerfeindlichkeit wird ohne Protest hingenommen - solange er gegen Rechts agitiert. Spätestens seit Corona offenbart der gesamte politisch-mediale Komplex unleugbare Demokratie-Defizite. Harte politische Reformen an Haupt und Gliedern braucht nicht nur die EU, auch Deutschland.
@ Weigl Merkwürdiger Kommentar. Rottenburg an der Laaber, Verrottet und Labern. Was gibt es da nicht zu verstehen? Ich erklärs gerne: Es ist ein Scherz. Fühlen Sie sich jetzt diskriminiert? Keine “Beauftragten in Griffweite. Was ich nicht verstehe, was ihre Fuballmemoiren damit zu tun haben?
Recht hat der Herr Weber: Es muss ein von Deutschen Koryphäen angedachtes und von Deutschen geführtes Europa sein das in der Welt «gehört» wir. Alle anderen haben sowieso keine Ahnung wie Grossmacht geht.
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