Wer mir immer sagt, was ich mindestens bin, aber nie, was höchstens, ist eine feige Sau.
Die Juden - auch Herr Broder - haben immer noch nicht gemerkt, dass sie nur 8+ Millionen sind. Warum sollte ihnen jemand beistehen, es ist doch viel besser, sich mit den Islamisten zusammen zu tun, das sind doch viel mehr, die sind doch viel stärker? Das kann man schon auf Schulhöfen beobachten - niemand hilft auf einem Schulhof den Schwachen, die Leute wollen keine Schwierigkeiten mit den Schlägern bekommen. Der Fehler, den IS & Co begangen haben, ist, dass sie sich eben nicht nur mit Israel angelegt haben, sondern gleich mit der ganzen Welt, dem gesamten Westen, sogar mit China, den Buddhisten usw. Wir sitzen alle im gleichen Boot und Juden sollten genau darauf hinweisen.
Linke haben sich schon seit Jahrzehnten die Lizenz zum Töten mit der Faschismuskeule gesichert, ungeachtet der Tatsache, dass sie in vielen Fällen damit Selbstmord begehen müssten…..
Das Problem ist nicht die Ausladung von Herrn Chaim NOLL, sondern dass der Chef der FES in Leipzig “höheren Orts” dazu gezwungen wurde. Und, dass die Praxis, andere Schriftssteller und Journalisten, die bereits de facto in den ÖR und Leitmedien Berufsverbot erhalten haben, nun um dem Tabu-Bereich des Anti-Jüdischen erweitert wird. Mich würde interessieren, ob die Initiative von der SPD-Führung ausging, wenn ja, dann von welcher Person? Oder reicht die islamische Machtanmaßung bereits hinein in die SPD bzw. kam der Impuls zur Auslandung vom Imam einer bestimmten (salafistischen) Leipziger Moschee und die FES ist danach eingeknickt ? Das Problem ist also ernsthafter, es zeigt die Ent-Solidarisierung an.
Für die aktuelle Situation in der SPD gibt es einen wunderbaren Film , “Ein Käfig voller Narren” . Da sämtliche Protagonisten der Spezialdemokraten mittlerweile den Rubikon des guten Geschmacks längst hinter sich gelassen haben , können sie ungehemmt ihr Prioritätenlisten abarbeiten , Antisemitismus als “Israel-Kritik” getarnt und Enteignung von Betrieben und Privatvermögen. Bin mal gespannt , ob die SPD auch die Infantilisierung der Sprache beibehält, dann heißt es bei Frau Giffey demnächst nicht mehr “Gute Kita Gesetz” , sondern “schlecht getürkte Doktorarbeit”...…...
Man beachte die Leserkommentare in dem oben verlinkten Artikel der Jerusalem Post. Da wird den Deutschen teilweise sozusagen erblich bedingter Rassismus ggü. Juden vorgeworfen. So weit möchte ich nicht gehen. Aber der Hass der Deutschen auf Amerika und Israel ist schon bemerkenswert. Man hinterfrage die Ursachen. Meine Meinung ist: Die Deutschen haben einen Gleichheitswahn und zwar im Sinne der Ergebnisgleichheit. Freiheitliche Werte zählen fast gar nicht. Das Volk gibt sich gerne kollektivistischen und selbstzerstörerischen Strömungen hin: Nationalsozialismus, Sozialismus und heute, nennen wir es mal “Öko-Sozialismus”. Nur, woher kommt dieser “Volkscharakter”? Ich denke die Deutschen leiden unter Minderwertigkeitskomplexen. Sie wären gerne eine Großmacht, sind aber dafür zu klein. Sie verachten Länder, die sich offen zu einem Leistungsprinzip und der Freiheit als höchstem Gut bekennen. Sie verachten alles Militärische, weil sie bornierte Gören sind, die Jahrzehnte lang von der Großmacht USA geschützt wurden. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass unser Wohlstand uns ethisch und moralisch verwahrlost hat. Und ich meine nicht das Placebo der Gutmenschen, sondern den Freiheitsdrang, den eine Demokratie braucht.
Entweder fürchtet die FES, sich mit der Beantwortung bloßzustellen - oder es wird dort zur Zeit noch fieberhaft an einer Antwort gehämmert, gefeilt etc. Warten wir weiterhin ab und lassen uns überraschen, ob/wann von dort nicht doch noch eine Rückmeldung erfolgt. Vllt. musste die FES ja das orwell’sche Wahrheitsministerium zurate ziehen? Da kann es schon einmal länger dauern, bis Antwort kommt. Diese Behörde hat nun einmal viel zu tun ...
“Das kollektivistische Versprechen der SPD und der Antiliberalismus der SPD im 19. Jahrhundert haben deutlich zum Antisemitismus beigetragen.” (Götz Aly) Die SPD ist für mich eine lange, (hoffentlich) verfaulende Wurzel des Antisemitismus. Wer das nicht glaubt, unterhalte sich mit einem beliebigen SPD Mitglied über die Länge von 3 Gläsern Wein. Die modernen sozialdemokratischen Buntländer erweisen sich dann schnell als Rassisten und Hammel einer störrischen Einstellung, die viele Vorurteile aus den 30ern wiedergeben. Ertappt man sie öffentlich dabei, erlebt man die von Herrn Broder geschilderten, bekloppten Reaktionen. Von einem SPD Mitglied mehr als populistisches Gesülze zu erwarten, wäre ebenso verfehlt wie von einem Kulturwissenschaftler eine technische Innovation zu erhoffen.
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