„Mein Problem ist ein anderes, ein psychologisches…“ Herr Noll, Sie fühlen sich (sehr) verletzt. Aber ich bitte Sie, WAS oder WER ist eine „Friedrich-Ebert-Stiftung“ ? Wie man liest, ein steuerfinanzierter „Verein“ zur „Volkserziehung“. Und da wollten Sie wirklich hin? Ihr Vergleich ist ganz und gar nicht „unangemessen“, weshalb Ihre Reaktion etwas erstaunt. Braucht man so etwas wirklich? Finanziell nicht, wie Sie schreiben, wozu um Himmels Willen denn dann?
Lieber Herr Noll, bei der SPD, der ich fast40 Jahre angehört hatte, dürfen Sie sich über nichts mehr wundern.In den Leitungsgremien der Antonio Amadeu - Stiftung, die von einer früheren Stasi-Mitarbeiteren geführt wird, finden sich prominente sozialdemokratische Namen. Auch wird diese Stiftung von der Bundesregierung (z.B. von Frau Giffey) finanziell gefördert. Wie die “Welt” berichtete, hat die F.-Ebert-Stiftung eine “Studie” über angebliche Rechtstendenzen in Deutschland publiziert. Als ich in einem Leserkommentar darauf hinwies, daß der Verfasser der Studie, Prof.Zick,im Stiftungsrat dieser Stasi-nahen Stiftung sitzt, wurde von der Welt-Redaktion dieser Kommentar gestrichen mit der Begründung, es bestünde kein Bezug zum Thema. Und die Welt ist eine der sonst wenigen Zeitungen, in der auch unterschiedliche Meinungen zu Wort kommen. Um Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt ist es in Deutschland zunehmend schlecht bestellt. Wenn das so weiter geht, deutet die Tendenz auf DDR 2.0.Ihnen, lieber Herr Noll danke ich für einen Hinweis auf die “Jüdische Rundschau”,ein gutes Blatt, das ich abonnirt habe.
Der demographische Wandel ist ja bekannt. Es ist doch klar, daß eine Partei, die in Deutschland auch in Zukunft noch gewählt werden möchte, sich den Befindlichkeiten der Türken und Araber anpaßt. Und wenn das eben Gegner Israels sind - ja, dann hätten Israel und der ZDJ gut daran getan, schon vor jahrzehnten anders auf die moralische und politische Entwicklung Deutschlands einzuwirken, als sie es getan haben. Sowas kommt von sowas. Man kann nicht beides haben: Ein moralisch schwaches Deutschland, und ein starkes Deutschland, das einem Rechte und Interessen sichert und sich dabei gegen seine wahlberechtigten Neubürger stellt. Das läuft in einer Demorkatie nicht so. Hätte Deutschland das Land der Deutschen bleiben wollen und dürfen, hätten wir diese Probleme heute nicht.
Es wird Zeit, die gesamten “parteinahen” Stiftungen und sonstigen NGOs zur Hölle zu jagen.
Scharfe Kritik auch an einer Gefälligkeits-Studie der besagten Friedrich-Ebert-Stiftung über “Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland”. Zitat: “Offenbar wollten die Autoren der Studie bereits feststehende Meinungen bestätigen, dafür haben sie die Ergebnisse der Umfrage entsprechend interpretiert. (...)” Der aktuelle Satz stammt von einem bekannten Sozialdemokraten. Von Thilo Sarrazin? Nein, von Sigmar Gabriel. Friedrich Ebert muß sich derzeit im Grabe nur so wälzen.
Diese Widersprüche zwischen Wort und Tat der machthabenden und um JEDEN PREIS - erhaltenden “Eliten der Repräsentativen Demokratie”, die nahezu alltäglich sind und so einfach nicht mehr von der Mehrheit des indigenen, autochthonen deutschen Staatsvolk hingenommen werden, spalten die mittlerweile sensibilisierte Gesellschaft zutiefst. Utopie - CDU-Merkel / 20181004: ““Kanzlerin Merkel hat die Verantwortung Deutschlands für die Zukunft Israels betont.”“ Realität - SPD-Maas: “In November, Germany voted 16times in 21 resolutions against Israel.“ Und Merkel wie allseits immer wohltönend bekannt: “”. . . man müsse immer wieder an die Verbrechen der Shoah erinnern und Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Gewalt entgegentreten.”“ Und warum: Mit dem STÄNDIGEN Hinweis auf diese unsägliche historische Schuld werden alle Andersdenkenden in DE spätestens am Ende der Gutmenschen-Argumente mit der Nazikeule Deutschland (wieder einmal) mund- und wehrlos gemacht. Es lähmt die breite Masse, mit Schuldkomplexen lässt sie sich besser dirigieren. Und wofür: Damit diejenigen, die nichts erlitten haben, auch in Zukunft weiter durchregieren und abkassieren können, von denen, die nichts verbrochen haben.
Ich schäme mich zutiefst meiner Landsleute, die wieder einmal Parteien/Politiker wählen, die dem importierten Antisemitismus (mindestens) nicht entgegentreten und völlig verlogen Opfer der Shoah wie eine Monstranz vor sich hertragen, zum eigenen Vorteil oder zum Erreichen politischer Ziele. Maas und Merkel allen voran. Ich schäme mich der wachsenden Zahl von Demagogen und undemokratischen Ideologen im Land. Und ich schäme mich unserer vierten Gewalt im Staate, die sie allesamt nicht nur gewähren lassen, sondern nahezu frenetisch die israel- und judenfeindliche Politik und das dazugehörige Abstimmungsverhalten schönschreiben und -reden, genauso wie die skandalösen, millionenschweren Steuergelder für terroristische Gruppierungen oder die Ausgrenzung anders meinender. Der (neu) eingewanderte Antisemitismus wird verschwiegen, bemäntelt und verharmlost. Verspüren eigentlich auch die Vertreter des Zentralrats der Juden, wie der amtierende Präsident Dr. Josef Schuster oder die ehemalige Präsidentin Charlotte Knobloch irgendwelche Scham darüber, dass sie wieder einmal beschwichtigen, sich mit den Mächtigen arrangieren? Haben sie aus ihrer eigenen Geschichte nichts gelernt. Bei gleichbleibenden Zuzug muslimischer Glaubensanhänger in Verbindung mit deren Fertilitätsrate, ist es leicht zu errechnen, wann der „Point of no Return“ erreicht ist. Und es wird nicht nur Juden treffen, folgt man dem Koran.
Ich bin auch ein ehemaliges SPD-Mitglied, ausgetreten an dem Tag, als Nahles damals gegen Müntefering geputscht hat und der konsequent und geradlinig an demselben Tag als SPD-Vorsitzender zurücktrat. Ich bin davon überzeugt, dass hier der Abstieg der SPD als ernstzunehmende Partei begann. Diese Partei hat keinerlei Anstand mehr, kein Profil, jedenfalls nicht in ihrer Berliner Blase. An der Basis denken viele Mitglieder anders, als die in Berlin und auch die prospektiven (ehemaligen) Wähler der SPD schütteln mit dem Kopf und gehen gar nicht mehr zur Wahl oder wählen direkt die AFD. Die SPD war in den 70er Jahren weltoffen, Technologie-affin und für Naturwissenschaftler und Ingenieure attraktiv. Sie war religionskritisch, aus guten Gründen. Heute verbietet der Generalsekretär Klingbeil die Gründung einer AG “Säkulare Sozis” und die Partei folgt dem seichten Laberkopf Bedford-Strohm und hat Angst vor Katrin Göring-Stussikowski Zorn, wenn sie mal etwas beschliessen müsstte, das der nicht passen könnte.. Die Übernahme der SPD durch die Gemeinschaftskundelehrer und heute die Kevins macht ihr den Garaus. Die FES als Sturmabteilung oder Schutzstaffel der SPD erinnert an das Orchester auf der Titanic, welches weiterspielte, als der Dampfer schon nicht mehr zu retten war. Herr Noll, fühlen Sie sich geehrt, von denen ausgeladen worden zu sein.
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