Hat dieser vorbildliche Antisemitismusbeauftragte Blume es nicht auch gutgeheißen, daß ua. der woke AUDI-Konzern nach einer anonymen antisemitischen Denunziation die Anzeigen beim Juden Broders´s, als antisemitisch und rechts verleumdeten Medium “exklusierte”? Wie war das mit “Lashon hara”, der üblen Nachrede. und den Nachrednern von üblen Nachreden? “Der größte Schuft im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant”, schon gehört Herr “Antisemitismusbeauftragter”, von und für wen auch immer sie es sein mögen.
Amüsant und scharf wie immer. Ich möchte nur klarstellen, dass Bubers Frau nach ein paar Jahren zum Judentum übergetreten ist. Nichts desto weniger ist es interessant, dass Buber ein Verhältnis mit einer Nichtjüdin einging. Im Gegensatz zur Mehrzahl der deutschen Juden begriff Buber aber zur Zeit was in Deutschland passiert und floh nach (damalig) Palästina. Der letzte Punkt a propos Antisemitismus(beauftragte).
Dieser Beauftragte macht mich immer wünschen, meine alte Heimat sei nach wie vor geteilt. Und man könnte unbehelligt im Großherzogtum die Sonne geniessen, derweil über den anderen Landesteil die ganze Welt lacht.
Herr Blume schmückt sich gerne mit großen Namen wie den von Martin Buber. Oder sollte man eher umgekehrt sagen? Demnach hat Herr Buber posthum die Ehre, eine Erhöhung seiner Existenz zu erfahren, da Herr Blume sich ihm verbunden fühlt. Herr Blume ist ein Wichtigtuer. Und wie es sich für solche Leute gehört, müssen sie uns immer ihre “Bildung” demonstrieren. Prinzipiell ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein gebildeter Mensch dies und das Wissenswerte in diesem oder jenem Zusammenhang mitteilt, ganz im Gegenteil. Aber jetzt kommt der Knaller: Leute wie Herr Blume teilen “Bildung” mit, die keinen Menschen interessiert. Er ist allen Ernstes der Meinung, es sei von Interesse, dass er weiß, dass Israel eine Republik ist. Mir ist dieser Typus noch von meiner Studentenzeit her bekannt. Damals tauchte ständig im Fernsehen der Hinweis auf, dass Zigeuner eigentlich Sinti und Roma sind. Einige Studenten vermeinten seinerzeit, einen mit ernstem Gesichtsausdruck korrigieren zu müssen, wenn man von “Zigeuner” sprach, dass diese Sinti und Roma seien. Dass viele Zigeuner selbst als “Zigeuner” bezeichnet werden wollen, spielt dabei keine Rolle. Hauptsache dieses Wichtigtuerische. Nicht anders verhält es sich bei Herrn Blume, wenn er glaubt, uns unbedingt mitteilen zu müssen, dass er weiß, dass “in der Republik Israel die üble Nachrede Lashon Hara verboten ist.” Wobei er nicht bemerkt zu haben scheint, dass Lashon Hara üble Nachrede ist, und insoweit bringt er eigentlich nur den berühmten runden Kreis zum Ausdruck. Erschreckend wird die ganze Sache bei solchen Knalltüten wie Blume aber dann, wenn sie anfangen zu “denken” oder wie sie das nennen. Und da kommt dann halt so was raus wie: Antisemitismus verschwindet automatisch durch Windenergie. Das erinnert an das, was Emilia Fester vor ein paar Tagen sagte: Sie wollte schon als Achtjährige zu Wahlen gehen. Auf die Frage “Wer darf wählen gehen: 2-,4-,15-oder 17-Jährige?” antwortete Fester: alle.
Die maßgeblichen Filmfinanzierer in Deutschland schlechthin, ARD und ZDF, würden an dieser Stelle sagen, dazu können wir keinen Film finanzieren. Die Hauptfigur ist von der Wirkklichkeit viel zu weit entfernt.
Zitat:”„Wenn wir den Antisemitismus global und glaubwürdig bekämpfen (...) wollen”, schreibt er in seinem ersten Rechenschaftsbericht, „dann muss dies auch stärkere Anstrengungen für die Wende zu erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung bedeuten”, denn: „Die Verfeuerung fossiler Rohstoffe vergiftet nicht nur Umwelt und Klima, sondern verformt auch Gesellschaften, Staaten und religiöse Lehren ins Autoritäre.”” Wir er das gemeint hat, kann ich mir schon vorstellen. Wenn man den Fokus dabei aufs Öl legt. Und so ganz unrecht hat er damit nicht. Zumindest kann man so den Druck im Kessel etwas reduzieren. Am eigentlichen Grundproblem ändert man damit natürlich nichts.
Je mehr Fachkräfte einen deutschen Pass kriegen, desto wahrscheinlich wird es werden, dass wir in Antisemitismusquarantäne gesteckt werden - der Restwelt zum Vorbilde!
Herr Broder, jetzt sind aber unfair gegenüber Herrn Blume. Natürlich muss der Baden Württembergische Antisemitismus Beuftragte auch für Jerusalem, und damit auch für Israel zuständig sein. Schließlich gehörten Teile des heutigen Würtembergs zum habsburgischem Vorderösterreich. Bekannrlich waren die Habsburger unter Anderem auch Könige von Jerusalem, und das bis mindestens bis 1918. Interesiern würde mich der Kommentar des Herrn Blum zu dem Gedichtband von Beda (Fritz) Löhner von Juden und anderen Antisemiten.
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