So langsam sehnt man sich einen Winter ohne russisches Gas, in dem wir alle frieren oder einen längeren Strom-Blackout geradezu herbei. Beides könnte die einzige Chance sein, die deutsche Klima-Hysterie zu beenden. Vielleicht verschwindet damit auch eine Verformung der Gesellschaft, aber wohl anders, als Herr Blume denkt.
Ich muss widersprechen. Selbstdekarbonisierung gegen Antisemitismus ist DAS Mittel der Wahl. Wer seinen Kohlenstoff vollständig der Natur zur Verfügung stellt darf sich zu Juden und Israel alles herausnehmen. Mein Wort drauf…
Ich würde die Bezeichnung “bekloppt” aus dem Munde von Herrn Broder nicht mehr als Beleidigung auffassen. Herr Broder verwendet sie inflationär auch für jeden, der nicht ehrfürchtig vor Herrn Selenskyj salutiert oder nicht bereit ist, für die Ukraine zu hungern und zu frieren.
Gnade! Bauchschmerzen vor Lachen!
Die Verfeuuerung fossiler Brennstoffe, und somit also einen Verbrennungsvorgang mit Israel, und somit letztlich mit Juden gedanklich zu verknüpfen erscheint mir nicht nur gewagt sondern auch tiefgehend und aufschlussreich.
Mein Gott, Herr Broder! Diese Pissnelke sollten Sie noch nicht einmal ignorieren. Früher hätte so jemand höchstens eine Anstellung als Gehilfe des Schlappenschammes gefunden, nun ist er halt Antisemitismusbeauftragter im Ländle, so what? Gönnen Sie ihm seine 15 Minuten Berühmtheit im besten Deutschland aller Zeiten, er passt zu denen die ihn bestellt haben wie der Arsch auf den Eimer und was bei anderen hinten rauskommt kommt bei ihm halt vorne raus.
Lieber Herr Broder, wussten Sie nicht, dass der Grad des Antisemitismus unmittelbar von der Temperatur des Duschwassers abhängt? Studien haben gezeigt, dass Antisemiten alles Warmduscher sind. Also kalt duschen und Energie sparen ist im Kampf gegen den Antisemitismus erste Bürgerpflicht. Darüber hinaus ist gesellschaftlicher Konsens, dass Antisemitismus direkt an das Konsumverhalten gekoppelt ist. Leute, die gerade jetzt Konsumverzicht leisten, sind nämlich zumeist immun. jedenfalls wenn sie vierfach gengeboostert sind. Spürt man übrigens einmal in sich antijüdische Ressentiments hochkommen, weil einem vielleicht ein Rabbi (jüdischer Autobahnterrorist) die Vorfahrt genommen hat, geht man zum Abkochen am besten als Mann sogleich ins nächstgelegene Damenklo und verspricht den aufgeregten und protestierenden Frauen beim hoch - und heiligen Regenbogengott, schon nächste Woche zum Standesamt zu gehen, um sein Geschlecht umschreiben zu lassen, hat es sich doch herausgestellt, dass passdiverse Menschen grundsätzlich nicht antisemitisch sein können. Genau wie Passdeutsche mit Migrationshintergrund per se weder schwulen - noch judenfeindlich, noch rassistisch sein können. (Wann kann man sich endlich auch einen Migrationshintergrund eintragen lassen und jährlich wechseln?) Allerdings kann sogar ein Jude ein Antisemit sein (wie er/sie/es PenisträgerInnen auch Frau oder Marsmensch), wenn er/sie/divers a.) politisch nicht links genug verortet ist, b). er/sie/divers behauptet, es gäbe nur zwei Geschlechter, c.) er/sie/divers Probleme mit muslimischer Einwanderung hat. Insbesondere wenn d.) er/sie/divers obendrein noch proisraelische Äußerungen tätigt, ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten, weil diese “Haltung” ja Hass auf Juden (er/sie/divers) befördern könnte, e.) wenn er/sie zu allem Übel noch eine weiße Hautfarbe hat. damit wären wir endgültig im roten Bereich (Entschuldigung bei allen native Americans folgt). (Satire gelle)
Will man Antisemitismus bekämpfen, importiert man ihn nicht. Antisemitismusbeauftragte sind pure Steuergeldverschwendung und Nebbiche.
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