Jochen Ziegler / 25.01.2021 / 06:19 / Foto: Tim Maxeiner / 116 / Seite ausdrucken

Der Tod mit Covid. Eine Beschreibung

Wir lesen seit einem Jahr, wie furchtbar der Tod mit COVID ist. Bekanntlich weiß kein Mensch, wie es ist, zu sterben, denn die Toten können nicht sprechen. Doch betrachten wir heute einmal den Tod an COVID aus der Sicht des klinisch tätigen Arztes, der sich am Krankenbett zum Patienten beugt (algriechisch "klinomai" bedeutet “ich beuge mich” und daher kommt das Wort Klinik). Aber was passiert da wirklich? Daher ein Vergleich des klassischen Todes an Viruspneumonie, wie wir ihn bis Anfang 2020 kannten, mit dem neuen Tod an COVID.

Von der Zeit, seit es Homo sapiens gibt (und vorher war es auch nicht viel anders), bis Februar 2020 lief der Tod an einer Viruspneumonie wie folgt ab: Als alter, schwacher Mensch, und das bedeutete auch im Paläolithikum mit 70 oder 80 Jahren, als die durchschnittliche Lebenserwartung zwar viel kürzer war als heute, doch die meisten Menschen, die 15 wurden, es auch zu einem hohen Alter brachten, merkte man irgendwann, dass man sich erkältet hatte und Schnupfen und Heiserkeit bekam.

Damals wie heute geht es dann wie folgt weiter: Die Symptome gehen nicht weg, man bekommt zusätzlich Husten, Fieber und Gliederschmerzen und muss sich schließlich hinlegen. Das Fieber wird schlimmer, der Husten auch, und das Bewusstsein trübt sich. Man ist dankbar, wenn die Angehörigen da sind und einem zu trinken geben, kalte Tücher auflegen oder einen zum Husten aufrichten. Ab einem bestimmten Zeitpunkt nimmt man die Umwelt nur noch schemenhaft wahr, hat ernsthafte Atembeschwerden und fühlt sich schlecht. Aber dann erlebt man alles schon nur noch aus der Ferne, wie durch einen Schleier und wie in Watte gepackt.

Variante 1: Patienten scheinen nicht zu leiden

Irgendwann kann man nur noch sehr schlecht atmen, weil die Lunge zunehmend verschleimt. Die Sauerstoffversorgung reicht nicht mehr, um die Atemmuskulatur zu versorgen, man kann nur noch sehr schwach husten und hustet den Schleim, der bei der vergeblichen Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Virus erzeugt wird, nicht mehr ab. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung noch schlechter, es kann zum Versagen der Nieren und anderer Organe kommen, bis schließlich auch die Atemmuskulatur aussetzt. Das Atmen hört auf. Wenig später bleibt das Herz stehen.

Von diesen Vorgängen merken die Sterbenden wenig oder nichts. Denn meist ist das Bewusstsein stark getrübt oder verschwunden, der Patient befindet sich in einem schlafähnlichen Zustand, dem Sopor oder Tropor. Er stirbt in Frieden. Manche Patienten sind auch noch halbwach, aber auch sie scheinen nicht zu leiden – das Leben endet friedlich, es ist kein Todeskampf, wie es unsere Medien beschreiben, die sagen, die Patienten erstickten qualvoll. Doch wer einmal beim Tod eines solchen Patienten zugegen war, weiß, dass dies nicht stimmt, sondern dass der Tod durch Lungenpneumonie im Alter ein mildes Lebensende ist.

Auf der zellulären Ebene besteht die Krankheit darin, dass die Zellen des Lungenepithels, mit deren Hilfe wir das Kohlendioxid, das der Körper laufend produziert, ausscheiden und abatmen sowie Sauerstoff aus der Atemluft erhalten, aufgrund der Infektion das Virus replizieren. Dabei werden Zellen zerstört, und es entsteht wegen der allgemeinen Entzündungsreaktion Schleim, der sich in den Alveolen, den Lungenbläschen, in denen der Gasaustausch stattfindet, ansammelt, und den Gasaustausch erschwert. Die Virusreplikation geht immer weiter, weil das Immunsystem zu schwach ist, um alle infizierten Zellen zu zerstören. Daher ist COVID in erster Linie eine natürliche Todesursache: Es tötet vor allem Menschen, deren Immunsystem am Ende ist. Diese Menschen sind fast alle alt und gebrechlich, einige von ihnen sterben sogar an der für junge Menschen und rüstige Alte harmlosen akuten unspezifischen Impfreaktion, die die SARS-CoV-2-“Impfstoffe” bei fast allen Impflingen auslösen.

Einige Patienten unter 70, die an COVID sterben, sind frühzeitig gealtert, beispielsweise durch lebenslanges Rauchen. Auch für sie ist die Krankheit eine natürliche Todesursache. Sehr wenige junge Patienten (unter 50) sterben an COVID, dann aber fast immer durch eine erbliche oder erworbene Immunschwäche. Daher ist bei der überwältigenden Mehrzahl der Patienten, die an COVID sterben, auch eine Wirkung der Impfung extrem unwahrscheinlich, denn diese setzt ein funktionales Immunsystem voraus, was immuninkompetente und alte Patienten ja gerade nicht haben. Sterben sie nicht an COVID, sterben sie kurze Zeit später an einer anderen Krankheit. Es gibt keine theoretische und vor allem auch keine praktische Rationale für die Impfung.

Variante 2: An Schläuche und Röhren angeschlossen

Betrachten wir nun, wie seit Februar 2020 an Viruspneumonie gestorben wird. Dieser exitus letalis ist immer noch ein natürlicher, aber ein einsamer Tod, bei dem der Mensch an Schläuche und Röhren angeschlossen inmitten der hochtechnischen Umgebung einer Intensivstation den Geist aufgibt (die Formulierung klingt despektierlich, beschreibt im Wortsinn aber treffend was da vor sich geht). Denn wenn heute ein Mensch, der im Pflegeheim oder auch zu Hause lebt, dem Tod aber bereits nahesteht, an Grippe erkrankt, wird ein Abstrich gemacht. Wird festgestellt, dass er eine SARS-CoV-Infektion hat, wird er hospitalisiert und von seinen Angehörigen isoliert. Wenn sich sein Zustand verschlechtert, darf er nicht etwa nach dem altbewährten Muster sterben, das oben geschildert ist, sondern wird auf die Intensivstation verlegt und dort alsbald intubiert, mit intravenös gegebenen Sedativa in ein künstliches Koma gelegt und künstlich beatmet.

Doch da das Immunsystem das Virus nicht unter Kontrolle bringen kann, ist die Therapie fast immer sinnlos und nur bei wenigen jungen Patienten indiziert. Bei den Menschen mit Immunversagen tritt unter der maschinellen Beatmung dennoch Organversagen auf. Da es nicht zum spontanen Atemstillstand kommen kann, wird der Organismus länger am Leben erhalten, als das natürlicherweise der Fall wäre. Beim Nierenversagen wird dann teilweise noch eine Dialyse durchgeführt, obwohl der nahende Tod schon feststeht.

Es wurde bei COVID sogar extrakorporale Membranoxygenierung eingesetzt, bei der das Blut unter Umgehung der Lungen durch eine künstliche Lunge oxygeniert wird, doch angesichts der zellulären Ursache des Todes ist diese hochinvasive Therapie bei den Patienten sinnlos. Die Menschen sterben einsam in einer technischen Umgebung, ihr Körper ist von Maschinen umgeben, an diese angeschlossen und von Pharmaka durchflutet. Eine solche "Behandlung" auf der Intensivstation kostet im Durchschnitt über 30.000 EUR.

Was wir 2020 erreicht haben

Durch die weltweite COVID-Hysterie wurde eine natürliche Todesursache, die durch ein Virus ausgelöst wird, das laut WHO bei unter 70-Jährigen lediglich eine Letalität von 1–2 Promille der Infizierten aufweist, zu einer globalen Pandemie stilisiert. Nun haben wir es geschafft, die Menschen, die oftmals durch COVID und andere Pneumonieerreger von einem leidvollen Leben erlöst werden, nicht mehr im Kreis ihrer Angehörigen oder zumindest im Altersheim in Frieden sterben zu lassen, sondern mit Blaulicht in eine Klinik zu fahren und sie dort an Maschinen am friedlichen Sterben zu hindern, bis irgendwann so viele Organe ausgefallen sind, dass man die Maschinen endlich abstellen kann.

Das soll nicht bedeuten, dass man bei Patienten unter 70 keine Intensivmedizin einsetzen sollte, doch sind das nur wenige Fälle. Bei den allermeisten Patienten nehmen wir derzeit eine sehr teure Vorbestattung auf der Intensivstation vor. Technik sinnvoll einzusetzen, erfordert eine pluralistische Werteethik und eine Medizin mit Vernunft, Ethos und Augenmaß. Das haben wir im Umgang mit COVID vollkommen aufgegeben.

 

Dr. Jochen Ziegler ist Arzt und Biochemiker. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.

Foto: Tim Maxeiner

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Eckhart Diestel, Arzt / 25.01.2021

Kommentar zum Beitrag @Dr. med Markus Hahn. Die Daten der Pathologie der Gerichtsmedizin Hamburg eignen sich aus meiner Sicht am besten zur klinischen Beurteilung, da dort die tatsächliche Todesursache aller Verstorbenen unter Verdacht soweit möglich festgestellt wurden. Dort heisst es “ausnahmslos erheblich kompromittiert und selten”. Das interpretiere ich generell als “mit” nicht “an” verstorben. Epidemiologische Annahmen ( ‘estimated’ ) können als Grundlage zur Beurteilung schon daran mangeln, dass bei Seuchen unter Seuchengesetz im Totenschein als Todesursache Covid zwingend angegeben werden muss, unabhängig ob Covid im klinischen Verlauf eine signifikante Rolle spielte oder nicht.

lutzgerke / 25.01.2021

Untersuchungen haben gezeigt, daß die Steinzeitmenschen kerngesund waren. Die tranken Rohmilch. Fragt man sich, ob die jeden Tag einen Auerochsen gefangen haben und den gemolken? Wir sehen in dem Steinzeitmenschen fellbehängte Zotteltiere, das waren sie keinesfalls. Die nennen sich nur so, weil sie Steinwerkzeuge benutzt haben, damit haben sie Häuser gebaut und Zäune für die Tiere. - Ich hatte mal eine Blutvergiftung. Vom Arzt mit Tabletten ausgestattet, ging ich nach Hause - und mit einem Herzschlag verteilte sich das Gift im Körper. Da wird man gefällt wie eine Eiche. Lungenentzündungen sind auch unangenehm, man fühlt sich dem Tode nahe. Aber da ist auch keine Angst. Praktisch ist einem das Sch…egal. Und 11.000 Menschen sterben durch Haushaltsunfälle, viele ertrinken, fahren gegen den Baum, ... - Die Pressealiens foppen uns mit grausigem Corona-Tod. Wir müssen zugeben, wir wissen gar nicht, wie das mit dem Sterben in den Spitälern und Heimen ist. Ich glaube noch immer nicht, daß man an Corona stirbt. Mortalität und die C-Altersklassen sind überall auf der Welt identisch. Warum sieht man die Kurven nicht in den Corona-Shows? Und (fast) überall gehen die Sterberaten entweder seit Jahrzehnten oder seit 2005 nach oben. Die Ausnahmen bestätigen die Regel. Es lag nahe, in Krankenhausbetten zu investieren. Dann wäre gar nichts passiert. Das RKI ist eine überflüssige Schwachmatenanstalt, die vollständig versagt hat.

Frances Johnson / 25.01.2021

Auf w-on ein interessantes Stück von Mladen Gladic, der es schafft, ausgewogen zwischen allen drei Virologen zu stehen, aber dabei die beiden Readkteurinnen vom Spiegel gescheit vorführt, leider Bezahlschranke. Im Cicero nimmt sich sogar der Chefredakteur des Themas an. Marguier meint, Drosten hätte das Gespräch abbrechen sollen. Ich meine das auch. “Gute Hetze, böse Hetze”, Alexander Marguier, Cicero. Wir Ärzte sollten auf gar keinen Fall zulassen, dass kleine Wortverdreher und Diffamiererinnen versuchen, uns zu spalten, vor allem nicht in einer Notlage. Ich meine sogar, dass Streeck und Schmidt-Chanasit wegen versuchter Rufschädigung klagen sollten, gegen den Spiegel, versteht sich. Die beiden Damen sollten sich bewusst werden, dass sie später, wenn sie so weiter machen, vielleicht niemand mehr in seiner Praxis sehen will.

Leo Hohensee / 25.01.2021

Teil 2 - Mit Corona oder durch Corona ergibt sich jetzt für die Regierungen dieser Welt die Möglichkeit, eine weitere RIESIGE Tarnverschuldung zu schaffen. Die Zerstörungen in der Wirtschaft lassen sich nicht mehr lange verharmlosen und ihr Umfang ist gewaltig. - Damit an dem heraufziehenden Unheil ganz bestimmt kein Zweifel an der Notwendigkeit für die Coronaausgaben entsteht, muss Corona ganz besonders furchtbar werden.- Mit „heraufziehendem Unheil“ meine ich - in Kürze werden die ganzen Insolvenzen nicht mehr versteckt werden können, sie werden offiziell und rechtswirksam. Arbeitslosigkeit. Die vielen insolventen Firmen sind natürlich auch alle verschuldet. Sie können ihre Schulden nicht bezahlen. Für die vor Kurzem noch „geretteten“ Banken fallen die Kreditrückzahlungen aus. - Wir reden nicht von “Krümeln”. - Und nun?. - Die ganze zurückliegende Inkompetenz der Regierungen darf keinesfalls offensichtlich werden! Daraus lässt sich ableiten wie schlimm Corona noch hochgepuscht werden muss! Leben und Leiden spielen keine Rolle!!

Leo Hohensee / 25.01.2021

Teil 1 - Hallo Herr Ziegler, Sie machen Umstände bekannt, die wir bisher allenfalls geahnt haben. Die ganze Coronalage wird hysterisch befeuert. Sterben ist ein natürlicher Vorgang am Ende eines jeden Lebens. Dem Sterbenden den Frieden zu versagen, ist menschenverachtend. Wenn Maßnahmen nicht geeignet sind, das Leben zu verlängern sondern sie nur das Sterben verlängern - dann ist das menschenverachtend. Die, von Ihnen angeprangerte Formulierung, die Menschen erstickten qualvoll, ist ein Frame. Das ist zielgerichtete Angstmache mit Indoktrinationswirkung. Wie wir erleben, ist die Indoktrination sehr erfolgreich. Einer Auswirkung auf unser Verhalten können wir uns alle nicht wirklich entziehen, - ja, da ist eine Wirkung in unserem Empfinden vorhanden! Und wenn ich sage, die Angstmache sei zielgerichtet dann muss ich auch eingestehen, sie ist erfolgreich. Was aber ist das Motiv dahinter für unsere Regierung?—auf dem Weg, unsere Gesellschaftsform umzubauen, haben wir noch einiges zu befürchten. // Diese Weltlage ist herbei geführt durch vom Kapital korrumpierte Regierungen. Die Größe des Geld- und Wirtschafts-Chaos lässt sich nicht mehr verheimlichen. Da hilft jetzt Corona! dabei, die Zusammenhänge zu verschleiern. - Corona wurde als Vehikel benutzt, um alle möglichen politischen Unmöglichkeiten doch möglich zu machen. Fragwürdige Maßnahmen dabei wurden der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit entzogen und von keinem “Medium” öffentlich gemacht und schon gar nicht kritisiert. So hat man unser Grundgesetz außer Kraft gesetzt, man hat Deutschland in eine EU-Haftungsunion gebracht und, und, und. - Mit Corona oder durch Corona ergibt .... (weiter Teil 2)

Andreas Mertens / 25.01.2021

Als wenn sich VEB Agitation & Propaganda für das Leid der Menschen interessieren würde.  Machterhalt kennt kein Mitleid, er kennt nur den Machterhalt. Wie schon zu schlechten DDR-Tagen gilt: Vorwärts immer, Rückwärts nimmer .... ganz gleich wer dabei auf der Strecke bleibt. Schon diesen unseligen Zeiten wusste jeder das Alles Lüge war. Die Beherrschten wie die Herrschenden. Aber einmal weite genug vorangeschritten gibt es kein zurück mehr von der Lüge. Das Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit und das eiserne Festhalten an inadäquaten Methoden (geboren aus bösartiger Ideologie) hätte den sofortigen Untergang bedeutet .. und bedeutet es auch noch Heute. Lieber reißt man alle mit in den Abgrund, Hauptsache man reist bis zum Abgrund erster Klasse.

Karsten Dörre / 25.01.2021

Es ist in heutiger Welt einfach Horrorszenarien von oben in die Welt zu setzen und am Leben zu halten. Mit “wir werden qualvoll sterben”, “kein Bett in Klinik frei” oder “auf Klinikflur liegen” treibt den sicherheitsverblendeten Bürger den Angstschweiss ins Gesicht, ähnlich dem “Horror”, man müsse bei einem Unfall saubere Unterwäsche tragen bzw. nicht einnässen oder nicht einmachen. Zusätzlich werden Erkrankte weggesperrt wegen Infektionsgefahr, die Hinterbliebenen und die Todgeweihten dürfen sich von staatswegen nicht verabschieden. Die Verrohung bzw. Entmenschlichung der Gesellschaft durch Horrorpolitik und Gesundheitsdiktatur wird noch mehr Schäden anrichten, als derzeit im Gesundheitssektor. Großen Anteil an dieser Entwicklung haben abhängige Medien, die Regierungen in Coronazeit unkommentiert und unkritisch hofieren. Wie stirbt man, ist in einer auf Unsterblichkeit getrimmten Gesellschaft unbekannt.

Frank Danton / 25.01.2021

Wer niemals Not oder Leid gekostet hat wird mit dem Leben seine Schwierigkeiten haben. Die überzivilisierte Krone dieser unnatürlichen Fühl- und Denkweise trifft sich als Aftergesellen bei ZeroCovid. “Unsere Welt ist doch Heil und ohne Schmerz” rufen Sie und das Seelenheil wird nur bedroht von Leugnern und Faschisten. Die geistig Schwachen und physisch Maladen beherrschen mit ihrem Weltbild die Starken, die Wissenschaft und die Statistik. Nicht nur das Grundgesetz wird ausser Kraft gesetzt, nein gleich alle Naturgesetze werden für das geistige Elend dieser Zeit eliminiert. Schon die Behauptung, man hätte ja ein funktionierendes Immunsystem rückt einen in die Nähe des homo naturalis (Rousseau), eines Wilden der nicht begriffen hat das nur die Impfung seinen zivilisierten, ja kultivierten Körper von einer eingebildeten Krankheit heilen kann. Ja, hier und dort wird das omnipräsente Sichtum geleugnet, geleugnet weil es nicht ins Blickfeld der Mehrheit gerät. Wer aber ständig und konsequent damit beschäftigt ist seine Natur, seinen Zugang zum Denken, zur Einsicht und zur Erkenntnis zu verleugnen, um nur einem Gefühl, das es ja gerade in dieser zivilisierten Welt schwer haben sollte, nämlich der reinen und nackten Angst rund um die eigenen Lebensfremdheit zu salutieren, der brauch keine Freiheit, der braucht ein Gefängnis mit dicken Mauern. Der Mensch der vor 20.000 Jahren dem Säbelzahntiger vis a vis stand hatte nur kurz die Wahl der Angst, denn er mußte schnell überlegen ob er den Speer wirft, die Füße in die Hand nimmt oder den Baum erklimmt. Der moderne Mensch hat nur noch die Wahl in seiner Angst zu erstarren um vom System der Angst gefressen zu werden, oder er wird zum ausgestoßenen Wilden mit eigenem Immunsystem und einem erwachsenen Verhältnis zum Tod.

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