Liebe Redaktion von Achgut, sehr geehrter Herr Maxeiner, vielen Dank für Ihren Einsatz für Boris Reitschuster und für die Meinungsfreiheit. Nur wenige verstehen es, die Parteilichkeit unserer Medien und die Einseitigkeit der Berichterstattung der Presselandschaft bei uns so scharf herauszuarbeiten und mit konkreten Beispielen zu belegen, wie Reitschuster. Man muß ihn genau so unterstützen, wie Achgut.
Boris Reitschuster (BR) zeigt mit seinen wiederholten Fragen in der Bundespressekonferenz auf, wie es mit der Verfasstheit in unserem Staat bestellt ist. Frage an Herrn Drosten (hier vereinfacht, sinngemäß): Können Sie mir bitte sagen wie man in Deutschland mit einem positiven Symptomlosen weiter verfährt? Drosten: Die WHO hat das nochmal aufgeschrieben, weil sie ihre Empfehlungen global adressiert und es gibt in vielen Ländern noch einen Nachholbedarf die Dinge wirklich richtig zu machen. BR: Damit haben Sie meine Frage nicht beantwortet. Deshalb fragt er in nachfolgenden vier Konferenzen andere Teilnehmer auf dem Podium. Keiner der befragten Personen will sich festlegen: Herr Reitschuster, Sie haben das nun schon mehrfach gefragt. Ich kann Ihnen dazu keinen neuen Sachverhalt mitteilen. Oder: Ich habe meinen Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen. Dabei wäre eine ganz einfache Antwort mit Bezug auf die WHO-Empfehlung (ja oder nein) möglich. Aber diese Antwort wird verweigert. Warum? Ganz einfach: In diesem Land gibt es keine klaren Antworten mehr weil nichts mehr eindeutig geregelt ist. Die Regierungsvertreter sind unsicher, reden am Thema vorbei, wirken total inkompetent und oft auch unsympathisch bis abweisend. Macht das noch Lust auf die kommenden Wahlen?
Es wäre in der Tat eine Riesenüberraschung, wenn sich ein Yüzel solidarisch mit Reitschuster zeigen sollte. Anständigkeit und Kollegialität kann man allerdings von solchen Linksextremen nicht erwarten. Vielmehr keifen und schreien sie dann, wenn ihnen selbst das kleinste Unrecht widerfährt (damit meine ich jetzt nicht die Haft, bitte nicht falsch verstehen). Ein anderer Kommentar hatte schon Recht, einen aufrechten Journalisten wie Reitschuster kann man nicht mit einem relotierenden Hetzer vergleichen…
Ob sich jemand von den Haltungsjournalisten der MSM für die Freiheit eines Kollegen einsetzt, hängt von der persönlichen Haltung des Betroffenen ab. Besonders schön abzulesen an der Affäre Billy Six der in Venezuela im Gefängnis saß. Nicht einmal das Außenministerium hat sich intensiv eingesetzt. Dem russischen Außenminister gelang die Freilassung. Das gleiche Spiel läuft jetzt mit Boris Reitschuster. Der hat einfach die falsche Haltung und stört die Kreise derjenigen, die zum Hofstaat von Frau Merkel gehören oder gehören wollen. An denen prallen alle Solidaritätsappelle für Kollegen außerhalb dieser Clique einfach ab. Da dominiert Schadenfreude.
Dass die wildgewordenen Zensoren und Blockierer ins Grübeln gekommen sind und der YT-Kanal von Boris Reitschuster wieder online ist, ist ja mal eine gute Nachricht. Wenn sich jetzt noch jemand von der Wahrheitswächter-Front vor die Kameras des Staatsfernsehens wagte und um Verzeihung bitten bäte - man würde sie als die besten Zensoren feiern, die Deutschland jemals hatte. Applaus, Applaus. Danke Annetta Kahane, danke liebe Bertelsmänner, gerne wieder!
Yücel…ich habe schon damals nicht verstanden, wo die Solidarität mit so einem Charakterkrüppel herrührte. Genausowenig verstehe ich, wie man irgendeine Solidaritätsbezeugung von so einem Charakterkrüppel erwarten kann. Werdet mal wach Leute. Typen wie Yücel verachten Euch und Eute Überzeugungen. Ohne wenn und aber.
“Man muss hierzulande nämlich niemanden einsperren, um ihn einzuschüchtern und mundtot zu machen.” - Man muß nicht, Herr Maxeiner, aber MANN KANN! Selbst wegen 20 Euro kann man in Erzwingungshaft genommen werden! Auch andere Kommentatoren werden Sie gerne weiter aufklären können, oder Sie holen sich einen Erfahrungsbericht von Georg Thiel ein, der zur Zeit im Auftrage von Herrn T. Buhrow arrestiert ist. Nichts muß, aber alles kann. [M. m. wg!]
@Ilona Grimm—“von seiner schönsten Art”.——Sie setzen mit Ihrem Kommentar das Tüpfelchen aufs i, sehr geehrte Frau Grimm! und das ist in diesem Falle deutlich mehr als der Punkt unter dem Ausrufungszeichen…
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