Unter den gelisteten den A-Promis fehlt noch Heiko Maas, der seinen (Not-)Einstieg in die Politik bekanntlich"wegen Auschwitz” begründete. Ob der Chef-Diplomat stattdessen am sog. Münchhausen-Syndrom (= “Lügen um Aufmerksamkeit”) leidet, also erst Opfer dieser hinterhältigen Selbsttäuschung werden musste, liegt im Auge des Betrachters oder hängt vom Urteil des medizinisch geschulten Fachgutachters statt. Eine Fundstelle im Netz fasst die Auswirkungen wie folgt zusammen: “Betroffene dieser artifiziellen Störung – auch als Koryphäen-Killer- oder Hospital-Hopper-Syndrom bezeichnet – binden anderen Menschen in ihrer Umgebung einen regelrechten Bären auf. “
Das sind eher Mitläuferinnen und Mitläufer des 21. Jahrhunderts: linksliberal, pro EU, pro Islam. Mit schlüssigem Denken und der argumentativen Auseinandersetzung mit anderen Meinungen haben sie nicht viel am Hut. Auch würde es mich wundern, wenn jemand aus dieser Liste sich eingehend mit Philosophie oder Naturwissenschaften beschäftigt hätte. “Denken” bedeutet hier anscheinend die Wiedergabe der Grundwerte des Mainstreams mit eigenen Worten.
Lieber Herr Broder, mein persönlicher Favorit ist im Moment Frau Rottmann. Kann sich morgen schon wieder geändert haben. Der Irrsinn sucht sich ja quasi täglich neue Protagonisten. Aber Ehre wem Ehre gebührt. Mit dem Charme und dem Demokratieverständnis einer Margot Honecker und der mentalen Ausstattung einer Oberaufseherin des Stasigefängnis Hohenschönhausen, ist Frau Rottmann der lebende Beweis, dass stricken im Schulunterricht noch Jahrzehnte später arge Folgen für das Oberstübchen haben kann. Der Punk mit Staatssiegel Lobo (I love you to want me), übt mit zunehmenden Erfolg, das Denken ganz sein zu lassen und Grönemeyer trachtet von seinem inselförmigen Deutschland namens England aus, mir zu erklären, wie ich in meinem Deutschland zu leben habe und was zu denken. Das ist ja eine feine Gesellschaft, die sie uns da offerieren. Die creme de la creme postmodernen und genielosen Sturm und Drangs.
Herr Broder, zwei meiner Lieblinge fehlen, da Sie scheinbar nicht prominent genug sind. Der angehende Bettelmönch der Sterbevorsorge (SPD Saarland) und der überaus lustige Bürgermeister (CDU) aus Goslar mit seinen “Behörden besser ausgelastet durch Flüchtlinge Programmen”. Kann mich an meine Favoriten und die von mir zynisch, sarkastisch, ironischen beigesteuerten Beiträge, so um den 03. Oktober rum lebhaft erinnern. Halte beide für erwiesenermaßen ebenfalls verdiente Preisträger. Sobald mir die Namen einfallen melde ich meine Lieblinge nach. Verzeihen Sie ich Google mal. Da bin ich wieder, Dr. Oliver Junk geht für Goslar ins Spiel Dummheit ohne Grenzen. Hatte bei meiner damaligen Kommentierung irgendwelche Späßchen im Zusammenhang mit dem Nachnahmen machen müssen. Beim Bettelmönch komme ich so schnell nicht drauf, ich möchte keinen falschen nennen, blöd genug waren seine Äußerungen auf jeden Fall. An den Tenor “Bürger halt die Schnauze” erinnere ich mich sicher, Name, Name, wars der suspendierte Hoffmann?
Eine Spitzentruppe linker Ideologen auf die folgendes Zitat von der wunderbaren Marie von Ebner-Eschenbach zutrifft: ” Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.”
Wenn Herr Broder mal wieder ein Buch schriebe, könnte man ihn vielleicht auch wieder mal in eine TALKSHOW einladen und er nähme die Einladung sogar an.
Unter den 10 aufgeführten Geistesgrößen sind 6 weiblichen und 4 männlichen Geschlechtes. Was soll man daraus schließen? Und warum bitte ist kein einziger Kandidat aus einer der ca. 34 anderen Geschlechtsvarianten dabei? Diskriminierung?
Die Galerie könnte man doch plagiierend zusammenfassen unter “Wer bin ich, wenn ja, wieviele”. Da ist alles drin. Herr Broder, danke!
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