Von Frau Guérot, der man aus mir unerfindlichen Gründen überhaupt eine <Bühne> gibt, habe ich bisher nicht einen einzigen vernünftigen Satz gehört. Aber vielleicht ist es genau dies, was sie ‘qualifiziert’.
Selbst ihr rhetorisches Talent, ihr nettes Gesicht und ein kurzer Rock können die Verblendung der Frau nicht kaschieren. Völlig abgehoben an den Wünschen unseres Volkes labert sie ihr Gegenüber ins intellektuelle Off. Einfach ignorieren, das wäre mein Vorschlag. Denn die Stimmung des Volkes, selbst in unserem, eigentlich Europa-affinen Land, kippt immer mehr in Richtung einer Gemeinschaft der Nationen. Mit klar national dominiertem Schwerpunkt. Der Moloch EU gehört gründlich gestutzt, Figuren wie die gute Frau und, fast noch schlimmer, wie der Herr Brok, dienen der Glaubwürdigkeit der EU sicher nicht.
Das ist beinahe so dämlich wie „jenseits der Sprache gibt es keine deutsche Kultur“. Dass die Deutsche (!) Bank so etwas als Werbung benutzt, bestätigt die Aussage eines Spiegel Titels über jenes Institut: „zu viele Nullen“.
Es ist erschreckend, wie sich Unternehmen politisch so gleichschalten lassen. Nun, die PR-Berater raten es ihnen, klar. Und kurzfristig scheint es Erfolg zu versprechen. – Es gab mal eine Zeit, da haben die Linken es den Unternehmen vorgeworfen, dass sie sich politisch haben gleichschalten lassen. Das mussten sie dann später mühsam “historisch aufarbeiten”, mit Historikerkommissionen und allem drum und dran. Ja, wann war das nochmal? – Gleich fällt’s mir wieder ein!
Schön wie glücklich Sie in Ihrer kleinen Welt ist, mit den unfassbar einfachen Lösungen noch so verzwickter Problemchen, Grandios.
Ich kann leider gar nicht mehr über solche Leute lachen. Diese Leute bestimmen über mein Leben. Ich habe jede Hoffnung verloren. Ich erwarte den Untergang.
Bei den Zukunftsvisionen von Frau Guerot wäre nur noch zu klären ob arabisch oder türkisch die Sprache Europas werden sollte. Wie kann jemand, der mit so bescheidenen Talenten ausgestattet ist, eine solche Aufmerksamkeit generieren?
Lieber Herr Broder, gäbe es Sie nicht müsste man den lieben Gott bitten, Ihresgleichen auf die Erde zu schicken. Ich neige nicht zu Lobhudelei, kann aber nichts dafür, dass ich enthusiastisch werde, wenn ich einem seltenen Menschenexemplar zuhören kann, der noch nicht vom hirnfressenden rot gestreiften grünen Bandwurm befallen ist. Nun zu Frau Guerot: Warum hat sie gar nicht ihre so humane Zukunftsvision einer Europa ohne Nationalstaaten mit einer einheitlichen Arbeitslosenversicherung mit dem süßen Versprechen garniert, dass Deutschland und anderen nördlichen Europäern die große Ehre zuteil werden wird, für die ca. 40 % jungen Arbeitslosen in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Frankreich aufkommen zu dürfen. Sicherlich wird die deutsche Bevölkerung dann in Jubelstürmen ausbrechen, da sie überglücklich darüber sein wird, nicht nur den zwei Millionen illegalen Migranten sondern auch den europäischen Arbeitslosen die Wohltaten des deutschen Sozialstaates aus vollem Herzen anbieten zu können. Wer kann, der kann. Also Ulrike, sag es Du uns auch: Wir schaffen das!
” ...falls Sie beim Zuschauen mit dem Kopf durch die Decke gehen.” Herr Broder, Sie haben definitiv nicht zu viel versprochen !
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