Der Begriff “Antisemitismus” gehört auf den Müllhaufen der Geschichtsschreibung. Er taugt einfach nichts. Er ist nicht trennscharf. Ein antisemitischer Araber ist genauso lächerlich, wie ein antisemitischer Arabophiler. Und der Hass auf Juden ist in Kriegszeiten genauso legitim und sicher auch fragwürdig, wie der Hass auf Deutsche, wenn man von ihnen gerade besiegt wurde. Dieser Hass ist aber in der Tat zunächst einmal politisch (motiviert) und nicht einfach “antisemitisch”. Auch hier fehlt die Trennschärfe. Der Begriff “Annexion” für die Rücknahme der Autonomie der sogenannten Palästinensergebiete ist ebenfalls falsch verwendet. Eine Annexion ist der Anschluss fremden Territoriums an das eigene und das ist hier nicht der Fall. Man kann den Israelis vielleicht Täuschung vorwerfen, weil sie mit der sogenannten Zweistaatenlösung Diplomatie getrieben und gleichzeitig mit ihrer Siedlungspolitik andere Fakten geschaffen haben, aber eine Annexion wird es dadurch natürlich trotzdem nicht.
Aufklärerische Berufung, steht in Wicki…Was soll man dazu sagen, Herr Broder. Das alleine ist schon zwangsgestört.
Ich erinnere mich an ein Gespräch vor etwa 20 Jahren mit einer älteren ehrenamtlichen Mitarbeiterin meiner Behörde, die mir ihre bereits grob bekannte Vita als sogenannter „Mischling ersten Grades“ während des Krieges in Berlin en Detail schilderte. Erinnerlich ist mir, dass sie gemeinsam mit ihrer „arischen“ Mutter am „Rosenstraßen-Protest“ im März 1943 teilnahm, um ihren anlässlich der „Fabrikaktion“ festgenommenen jüdischen Vater frei zu bekommen, was auch gelang. Wenige Stunden vor Kriegsende in Berlin wurde dieser nach Verrat von einem fanatisierten SS-Angehörigen vor ihren Augen erschossen. Die Dame war mit Wolfgang Benz gut bekannt und äußerte sich voller Lob über sein weit über die Professur hinausgehendes Engagement für Überlebende des Holocaust und soweit ich mich entsinne auch für Israel. Ich denke, man sollte seinen offenen Brief an die Kanzlerin nicht zu hoch hängen.
@Diemen, Möller, Auch ich hatte das ” Vergnügen ” Waters und Bono zu hören ( bei U2 falsch ausgesteuert-grausam-Abzocke) und zu sehen. Was diese beiden ” Gutmenschen “( Bonos Steueroptimierungen ) so von sich lassen, ist an Hass und Hetze nur von Steinmeyer zu überbieten. In Köln spendeten 99,9 % der Zuschauer tosenden Beifall-auch für die Hasstiraden. Ich verstehe meine Mitmenschen nicht mehr….....PS: James Blunt reitet auch auf der Trump-Hetz Welle…....
At Joerg Gerhard. Ich habe auch nichts gegen Sie persönlich, lehne jedoch ihre Existenzberechtigung ab, aber gegen Sie persönlich habe ich nichts. So in etwa denken solche Typen wie Benz und kommen sich dann noch großartig vor.
“Was die Dinge an sich sein mögen, weiß ich nicht und brauche es auch nicht zu wissen, weil mir doch niemals ein Ding anders als in der Erscheinung vorkommen kann.” (I.Kant) Das hat dieses professorale Genie dem Kant voraus: es weiß um die Dinge an sich und hat öfters Erscheinungen…
Ja, man muss differenzieren. Ich habe auch nichts gegen Bundeskanzlerin Merkel. Ich lehne nur ihre Politik strikt ab.
” … deren eiskalte Herzen für die Palästinenser schlagen, die in ihre historische Heimat zurückwollen, die ihnen von den Juden geraubt wurde.” Als Juden ab den 1880er Jahren begannen, in das menschenleere, Malaria verseuchte Sumpfland Palästinas einzuwandern, wo sie begannen, Land von den türkischen und arabischen Großgrundbesitzern zu kaufen und trockenzulegen, ließ der wirtschaftliche Aufschwung nicht lange auf sich warten. Daniel Pipes erstellte eine Liste “Häufige palästinensische Familiennamen” auf heplev, die Herkunft der Araber zu dokumentieren, die darauf nach Palästina einwanderten und sich seit 1964 ‘Palästinenser’ nennen, nachdem zuvor einzig Juden so benannt wurden. al-Masri, der Ägypter. al-Shami, der Syrer. al-Lubnani, der Libanese. al-Baghdadi, der Iraker. al-Yamani, der Jemenit. al-Saud, der Saudi. a-Mughrabi, der Marokkaner. Übrigens, Treppenwitz der Geschichte, es wird nicht mehr lange dauern, bis auch das Gebiet als ‘historische Heimat’ seiner arabischen Invasoren beansprucht wird.
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