Um den Gedanken von Herrn Stricker ein wenig weiter zu spinnen hier meine Anregung: Man sollte einmal genau herausfinden, wie viele Arbeitsplätze in Schland sch heute einzig und allein von der Betreuung, Beratung und Rechtsvertretung der “Flüchtlinge” (ups, ich habe ja die Securitybranche ganz vergessen) abhängig sind.
Der Etat für Arbeit und Soziales ist mit € 137,5 Mrd. der Größte des Bundeshaushalts. Das sichert jede Menge Verwaltungsstellen im “Arbeitsamt” sowie “BamF” inklusive ungenutzter Schulungen und unsinnigen Pflichtweiterbildungen. Demgegenüber ist der Etat für Bildung und Forschung mit € 17,7 Mrd. ausgestattet. Erstens: Follow the Money. Zweitens: Die von der Mehrheit der Deutschen gewählte Regierung setzt seit mindestens 12 Jahren auf Betüddelung und Bevormundung Ihrer Bürger denn auf Bildung und Forschung. Noch Fragen?
Lieber Herr Broder, der Kollege Zydatiss kann Ihnen sicher erklären, warum das Alles Verschwörungstheorien sind. (Ironie aus) Und auch die im Internet ja jederzeit einsehbare Äußerung von Herrn Schäuble, “Wir brauchen eine große Krise, um durchzusetzen, was wir wollen” hat damit nichts zu tun.
Lieber Herr Broder, wie immer nennen Sie das Problem beim Namen und wie schon oft deckt sich Ihre Pointe mit einem sinnreichen Vorschlag. Es wäre auch ein unbezahlbarer Anblick, wie die Anwälte wiederkommen, 1. Asyl für sich fordern und 2. die komplette Neujustierung und natürlich Erweiterung der Asyl-Industrie beantragen würden. Aber seit wann haben die Bürokraten und die Nomenklatura, die über solche Fragen entscheiden, das nötige Feingefühl für Satiren…?
Natürlich geht es immer ums Geld und um die damit verbundene Macht. Besonders perfide sind diejenigen Menschen, die ihre eigennützigen Tätigkeiten angeblich aus moralischen oder idealistischen Beweggründen verrichten. Die Anwälte, die Asylanten vertreten, sind oft so nett, daß sie ihre Dienste und Adressen bereits in arabischer Sprache an vielen Wänden großer Bahnhöfe anbieten. Solche ‘netten Menschen’ findet man überall, aber besonders bedient werden sie von der Kirche und unserer Politikerriege. Für die richtig ‘Netten’ gibt es immer eine Subvention und einen Claus Kebrig, der eine Lanze für sie bricht. Halleluja!
“Die Verfassung ist öffentlich sichtbar, in der Rechtspraxis aber weitgehend irrelevant.”(Professor Thym in seinem Beitrag “Der Rechtsbruch-Mythos und wie man ihn widerlegt”). Denken wir einmal einen Schritt weiter. Was ist dann eigentlich mit unseren Gesetzen? Unsere Gesetze sind öffentlich sichtbar, in der Rechtspraxis aber weitgehend irrelevant. Herr Broder Sie haben völlig recht: Zuwanderer einfach ungesehen durchwinken. Gerichte und Anwälte wären dann entlastet für die wirklich wichtigen Aufgaben, wie z.B. den Kampf gegen Rechts oder gegen Blogger, die sich nicht an die geltenden Zensurgesetze halten.
Und die Kirchen übernehmen in dem System auch ihre Rolle: Im Rahmen der von den Kirchenvertretern definierten christlichen Nächstenliebe stellen sie ihre Einrichtungen für das sog. Kirchenasyl zur Verfügung, dies genau so lange, bis irgend welche gesetzlichen Fristen verstrichen sind, um sodann die Probanden zur weiteren Versorgung wieder dem Steuerzahler “vor die Tür zu stellen”, wo dann auch die besagten Anwaltskanzleien schon zur Übernahme der Mandate für die weitere rechtliche Vertretung parat stehen, um die bestehenden Gesetzeslücken zum weiteren Aufenthalt im Lande der sozialen Hängematte zu nutzen. So werden die Regelungen des sog. Rechtsstaates elegant und erfolgreich umgangen. Und der Gesetzgeber hat offenbar weder ein Interesse, noch die Mittel, diese Lücken zu stopfen. Dafür darf der “Michel” für diesen Unsinn munter löhnen. Und Sozialwerker samt Anwälten verdienen sich an diesem Unsinnssystem Goldene Nasen und wirtschaftliches Auskommen, was ihnen andernfalls abhanden käme, in Absurdistan.
Habe ich das richtig verstanden, die Gesprächrunde fand auf der Zugspitze statt? Wollten die Teilnehmer damit ihre Abgehobenheit und Bürgerdistanz zum Ausdruck bringen? Wer bezahlt den Geschiss?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.