KvDs Argumentation mal auf 1938/39 übertragen (Zitatänderung in Kapitalen): “Man müsse verstehen, „dass es für DEUTSCHLAND ein Problem ist, wenn ENGLAND UND FRANKREICH mit IHREN Soldaten bis an seine Grenze hineinreicht“. Man dürfe nicht vergessen, dass seit „dem Einmarsch der FRANZOSEN bis nach BERLIN“ Sicherheitsinteressen für DEUTSCHLAND eine „riesige Rolle gespielt haben“. Ohne „eine Berücksichtigung dieser Interessen wird man keinen Frieden in Europa finden“.—- Mußte Nazi-Deutschand etwa deswegen Polen, Tschechien, Benelux und Frankreich überfallen? Hätte man es gewähren lassen sollen? Oder entsprangen diese Feldzüge nicht doch eher den Wahnvorstellungen irrer Ideologen?—- Dieses verfehlte Argument mit den “Sicherheitsinteressen”, womöglich auch noch “berechtigten”, war schon immer ein recht billiges, wenn es darum ging, Kriege vom Zaun zu brechen, und offenbart ein Denken, das in das spätfeudale 19. Jahrhundert gehört und eigentlich schon damals deplaziert war, zum Schaden der europäischen Zivilbevölkerung. Zumal auch niemand ernsthaft den NATO-Beitritt der Ukraine für eine realistische Option hielt - und hält.
Na,na, das geht doch ein wenig unter die Gürtellinie. Herbert Wehner ist ja nun auch nicht über jeden Zweifel erhaben. Melnyk ist und bleibt ein unverschämter Patron. Ob seine Art der „Kommunikation“ hierzulande Sympathie mit der Ukraine weckt, darf bezweifelt werden. Ansonsten herrscht in der deutschen Öffentlichkeit ersichtlich kein Mangel an Militärexperten wie Toni Hofreiter, die sofort mit „schweren Waffen“ vom sicheren Fernsehsessel aus andere in den Kampf ziehen lassen wollen.
Ein deutscher Schäferhund, der verlangt als Schaf behandelt zu werden. Aber eigentlich lassen sich all diese Phänomene auf einen Nenner reduzieren: Wie kann der Deutsche sich seine Dummheit des Gehorsam erträglich selbst erzählen ? Im narrativen Anteil des anderen an der eigenen Dummheit, die Voraussetzung ist überhaupt in diesem Land mehr zu werden. Diese Soziologie wird es den Juden nie verzeihen in der Vernichtung die moralische Hoheit errungen zu haben: Einen anderen töten , gänzlich töten wollen und jeden Stellenwert dabei verlieren, das ist doch des Pudels Kern in all diesen Zoten aus Entrüstung und Getue. Der Teufel hat sich an seinem eigenen Feuer verbrannt, so ein Pech aber auch. Und nun jault der Geist des Teufels und verlangt Umsicht und Brandsalbe. Wer auf die Gedenkheuchler reinfällt, bitte. Kaum gebadet suhlt sich das deutsche Wesen und erfindet neue Segregationsobjekte und sucht nach Maßnahmen für die Volksgesundheit um diesen Onaniedruck abzufahren, der halt nun einmal da ist, wenn man nur Pissen und Apportieren gelernt hat - Wau ! Wer einmal das Sabbern in einem deutschen Unternehmen in den Abteilungen gesehen hat, der wird wissen über was für eine Kötermanier ich hier philosophiere. Und alles, was das Wau nicht kann, macht das Wauer nicht schlauer, sondern zu einem Auswurf an Galle. Entschuldigung an alle Hunde für den Vergleich mit der Unart toter Sachlichkeit.
lange habe ich mir auf die “Zunge” bzw auf die Tippfinger des Zweifingerstystems geklopft,aber langsam ist es dann auch gut mit HmB’s emotionalen Ausfällen. Liegt es eventuell an einer “gefühlten” nationalen Zugehörigkeit zu Wolhenien, die Ihn so in Rage bringt? Beim Jemen ist er doch durchaus nüchtern betrachtend-zurückhaltend,oder ist es die Idee die “Schtedels” wieder aufleben zu lassen im demnaechst polnisch-dominierten W(R)estukraine-Raum? Gab ja schon früher Gedanken, den “jiddischen” Charakter rund um Lemberg wieder aufleben zu lassen. So oder so, dieser Krieg ist !NICHT! Deutschlands Krieg,er geht uns als formal neutralen Staat nur insofern an, den Kriegsflüchtlingen zu helfen und eventuell auf eine Lösung des Konflikts zu erhoffen. Und solange da die NATO-Mitgliedschaft nicht vom Tisch ist(wie zb die frühere Zugehörigkeitsoption Cuba’s zum Wahrschauer Pakt),solange wird es von den benachbarten “Grossmaechten”(beiden) immer eine unangenehme Reaktion geben
Herrn von Dohnanyi ist jedenfalls in einem zuzustimmen: Die Selbsterniedrigung der Deutschen, die ja religiöse Züge trägt und sich teilweise zu einem umgekehrten Größenwahn entwickelt hat, kritisiert er zu recht. Außerdem: Herr Broder unterstellt Herrn von Dohnanyi Antisemitismus. Vielleicht ist das richtig, aber vielleicht auch nicht. Wer sich das jüdisch-deutsche Verhältnis anders wünscht als es ist, muss absolut kein Antisemit sein.
Gott sei Dank gibt es Medien wie die Achse, wo verschiedene Ansichten stehen dürfen und wo man den Machern und Autoren auch widersprechen darf, was ich hiermit tue. Ich finde von Dohnanyi’ s Sichtweise durchaus betrachtenswert. Die USA waren auch nicht begeistert als 90 Meilen vor Florida Atomraketen herumlagen. In den berühmten “13 Tagen” stand die Welt deswegen am Rande des Atomkrieges. Schon 2007 hat Putin in der berüchtigten “Brandrede” (Wikipedia) zum Ausdruck gebracht wohin die Reise geht. Hat das jemand für voll genommenund mal ernsthaft sich damit beschäftigt? Ich weiß es nicht, aber fragen darf man ja. Und über den “dohnanierenden” “Onkel Herbert” kann ich schon gar nicht lachen, denn die Gerüchte (oder ist es gar bestätigt?) sagen dass er im Moskauer Exil viel “geredet” habe und bei den Genossen dann morgens um 5 an die Tür geklopft worden sei. Die Genossen sollen das selten überlebt habe. OK, für einen schönen Sonntag ist das jetzt nicht geeignet, aber Herr Broder hätte einfach den Onkel Herbert weglassen sollen, da ist mir dann jeder Dohnanierer lieber, was ist das eigentlich, dohnanieren?
Ich würde für diese Schmähschrift den Henry Nannen Preis vergeben. Objektiv, informativ und nicht ideologisiert, so geht der Neue Broder. OK, der Verlust der Patrioten in Asovstal kann einem schon an die Nieren gehen. Aber ich habe die Bilder gesehen. WAS genau macht diese Leute so wertvoll??? Ich verstehe es nicht. Ist das, weil ich heute wieder ZU DEUTSCH bin? Was läuft da im Hintergrund, das man mir nicht klar erklären kann?
Klaus von Dohnanyi kann das Dohnanieren nicht sein lassen.
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