” Und wer glaubt, die Gesellschaft und das einzelne Individuum quasi abrichten zu können, der irrt. ” Herr Roland Sie sind große Klasse !! “Erst mal ist es natürlich sprachlich falsch – das weiß selbst ich mit einem Abi aus Bremen. Das Partizip I (studierend, laufend, trinkend) drückt aus, dass etwas gerade jetzt geschieht. Man kann mit ihm aber keinen Dauerzustand bezeichnen” Hervorragend, ich glaube man muß sich um Sie keine Sorgen machen, jemand der so viel Humor hat wie Sie, wird nicht untergehen. Sie machen ja Herrn Broder Konkurrenz. Und falls das, was Heiko Königsdörfer beschreibt, eintreten sollte, in AMERIKA zählt NUR das KÖNNEN und nichts weiter, mit einem Doktor Titel ohne Arzt zu sein, kommen Sie dort auch nicht weiter ! Es gibt einen Verein zur “ERHALTUNG DER DEUTSCHEN SPRACHE”, der ist in der heutigen Zeit angebrachter denn je. Man kann in unterstützen oder beitreten, für mich einer der ganz wenigen sinnvollen Vereine ! Danke für Ihren Artikel.
Na so was, Herr Roland. Noch nicht mal angefangen als “Studierender” und schon große Klappe haben. Machen Sie ruhig so weiter, das lieben die Professor*Innen von heute. ; )
Den ersten Satz, die man als angehender Elitestudent in einem Kartell der Mittelmäßigkeit lernen muss, ist folgender: “Als ich ein kleiner Junge war, erzählte man mir, jeder können Präsident werden. Langsam fange ich es an zu glauben!”
Liebe Frau Heike@Brüne, in keinem Segment staatlicher Manipulation ist es für jeden Einzelnen soo einfach sich des ‘framings’ zu widersetzen, als im sprachlichen, zwischenmenschlichen Bereich. Für mich bleibt der Neger ein Neger, denn auch der Neger, und das versichert mir meine langjährige ‘Neger’ -Freundin aus Ghana, hat ‘nette’ bezeichnende Worte für Weiße. Tatsächlich stören die geframten Worte oft gar nicht die Betroffenen; es sei denn, die gewollte Umdeutung wurde akzeptiert!! Framing dient dazu die Inhalte einer bestimmten Ideologie zu transportieren, indem man ‘geframte’ Worte mit der von den “Kreatören” belegten DENKMUSTERN versieht. Ein Neger war ( und ist es heute noch!) in den 60ger Jahren ein Mensch mit dunkler Hautfarbe. Wenn es schlechte, dumme Menschen gibt, die schwarze Menschen deswegen nicht leiden mögen, weil sie schwarz sind, so kann das Wort ‘Neger’ nichts dazu. Wer eine deutsche Autobahn positiv erwähnt ist kein Anhänger Hitlers, was Eva Herman zum Verhängnis wurde! Ich habe keine Lust mich paternalisieren zu lassen, denn mit ‘Neger’ fängt es an; der ‘Nazi’ wird gerade links-grün neu uminterpretiert, =Windkraftgegner, Klimaleugner (schon ein Framing- Schwachsinnswort an sich!), AFD-Wähler, indem man sich immer um einen rechtsnationalen Zusammenhang bemüht, obwohl die Altparteienlandschaft mit EX-SEDlern durchzogen ist. Wo soll das hinführen? Fragen Sie mal einen Nazi oder Neger (von beiden gibt es ständig mehr!), wenn Sie einen treffen und lassen Sie sich nie ‘framen’, bleiben Sie locker! Jeder trägt dazu bei, wie sich ‘framing’ gesellschaftlich verbreitet!!!
Das “Gendern” ist schon so in die Gesellschaft eingedrungen, dass es selbst dem Verein zur Bewahrung der deutschen Sprache passierte, einmal die “sehr geehrten Mitglieder und Mitgliederinnen..” einzuladen. Auch bitte ich darum, wenn schon die Formulierung “man/frau” gebraucht wird, das “man(n)” mit doppeltem “n” zu schreiben! Alles andere wäre eine “Kastration”, die vielen gefallen würde, mir aber nicht! Manchen dieser Genderistinnen möchte ich den Weg zur Toilette mit den Worten weisen: “Steht “Damen” drauf, gehen Sie dennoch hinein!”
»Wenn ein Dozent auf Druck von oben« etwas tut, was er für falsch hält, ist er kein Dozent sondern ein dozierender Schlappschwanz, Punkt. Was für ein Vorbild gibt dieser Mensch denn da für den akademischen Nachwuchs, vulgo Studenten, ab? Von dieser Sorte Kriecher haben wir in diesem Volk einfach zu viele, früher und heute. Und man muß lautstark dagegen anschrei(b)en. Allenthalben und obsiegen werde ich zukünftig wieder öfter verwenden, genauso wenig, wie ich mir das ß verbieten lasse. Auch nicht von der Rechtschreibhilfe hier auf der Achse. :-)
Lieber Herr Student in spe, ich wünsche Ihnen bei Ihrem Studium alles Gute! Bestimmt haben Sie Gender-Studien belegt ;-) Gruß M. Simon
Ein sehr treffender Artikel, Dafür danke. Sprachliche Volksverderber sind die Medien. Es beginnt bei den Zeitungsjournalisten. Kaum einer berichtet oder kommentiert so, dass es eine Freude macht, seine schriftlichen Darstellungen zu lesen. Der Verfall begann mit der Erstausgabe der BILD-Zeitung in den 50er Jahren. Um Platz für Bilder zu schaffen, musste der passende Text im Umfang minimiert werden. Das gelang durch das Weglassen von Füllwörtern. Mit dem Aufkommen des privaten Rundfunks und der privaten Fernsehsender nahm das Elend seinen weiteren negativen Verlauf. Plötzlich waren sprachlich vollkommen enthemmte Sabbeltaschen an den Mikrofonen und vor den Kameras, die weder den Dativ noch grundlegende deutsche Bezeichnungen kannten und sie daher auch nicht oder falsch verwendeten - beispielhaft sei hier der Begriff „geil“ genannt. Aus Konkurrenzgründen und aus Existenzangst folgten die Sender der ARD und das ZDF unter Vernachlässigung ihres gesetzlich Auftrages diesem Trend. Die hochgelobten Kommentatoren im bei ARD und ZDF können ihre Beiträge offensichtlich nur mit Hilfe von vorher zu Papier gebrachten Ausführungen vor den Kameras verlesen. Bestes Beispiel für das Unvermögen der Gilde eine Nachricht frei zu sprechen bot uns in der vergangenen Woche Herr Kleber vom ZDF, der eine durch die Aktualität eines Geschehens erforderliche eingache Mitteilung nicht fehlerfrei übermitteln konnte. Eine Regierung wie unsere, die in beispielloser Art und Weise sein Volk reglementiert sollte doch in der Lage sein, auch Maßnahmen zu finden, die diesen sprachverhunzenden Journalismus verhindert.
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