Herr Roland, ich habe in meiner eigenen besten “Stoß”-und-Drang-Zeit den Feminismus fasziniert bejaht, weil intime Liebe für mich immer das praktische Auslebenkönnen der eigenen Wertvorstellungen bedeutete. Und meine Werte mussten sich wirklich vor niemandem verstecken! Die 1942 geborene Frau Schwarzer, die “Ikone der Frauenbewegung der 70er”, hätte im Generationenabstand meine Mudda sein können. Und sie klagte mich an. In der damaligen Anfangsphase unseres Niedergangs analysierten Frauen noch, was sie zu überwältigen beabsichtigten. Doch “the times”: They are a-changin’. In dieser weiteren Revolution des Rades der Zeit spiele ich selbst, in meiner biologisch verbleibenden Zeit, Tit for Tat! Ich stelle das voraus, da Sie “manspreading” nennen und ich nun genau gestern das moderne feministische Konstrukt “mansplaining” zum ersten Mal tatsächlich selbst am Beispiel begriffen habe: In Herrn Grimms Fundstück “Gefährliche Meinungen im Deutschlandfunk”. Es handelt sich übrigens um den gleichen Anlass! Nämlich diese Diskussionsveranstaltung an der Uni Frankfurt zur kritisch-intellektuellen Auseinandersetzung mit dem islamischen Umwicklungsanspruch des weiblichen Hauptes. Im “Fundstück” trifft dabei eine vollkommen rationale Wissenschaftlerin mit ihrem Sachverstand auf einen in Anbetracht seiner virulenten Agilität zweifelsohne Koks ziehenden hyperlinken ... Mansplainer! Und obwohl dieses den Akustikraum verstopfende “Konstrukt” durch die Anrede “Herr Weidner”, Stimmlage und recherchiertem Internet-Foto, einen 1967 geborenen, also den alten weißen, Mann vermuten ließ, hatte ich gestern zum ersten Male ein Verständnis für jenen modernen feministischen Vorwurf dieser “toxischen Maskulinität”, die mit mir Mann keinerlei genetische Verwandtschaft hat. In Anbetracht von Herrn Stefan Weidners ständigen wohlfeilen Gelächteranfällen zur Störung der Rede der Gesprächspartnerin ist “toxisches Verbalwichsen” analytisch sowieso präziser. Und, Herr Roland, das Folgende bleibt unte
Das Kopftuch und auch andere Zeichen einer Islamerkrankung ist, so im Einzugsgebiet der Muselei getragen, das was Alice Schwarzer dazu gesagt hat. Im Westen getragenen Islamfummel sind aber mehr noch Islamstammesignien. Deswegen findet man gerade dort dann dumme Weiber, die das auch noch befürworten. Die Angehörigen des Islamstammes separieren sich so von den von ihnen ja eh verachteten Kuffar, die westlichen Supporterinnen finden es als Bestätigung für ihren Selbsthass einer unverdient vom Schicksal mit Wohlstand belohnten Klasse/Rasse anzugehören. Mit Femismus hat das nichts zu tun. Ähnliches Gekreische geht ja auch los, wenn einer mal Hand an die Zipfelstutzerei der kleinen Museljungs legen möchte.
Max, du bist toll. Ich danke Dir für Deinen Mut und diesen Artikel. Alice Schwarzer begleitet mich mein Leben lang und ich habe meist auf ihrer Seite gestanden. Eine mutige Frau, die sich als Herausgeberin der „Emma“ einen Namen über Deutschland hinaus gemacht hat. Gruß aus Bremen ...
Sehr geehrter Herr Dörre, “...als deutsche Mädchen, Frauen, Mütter und Großmütter noch Kopftücher trugen…” passt in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Ich gehe auf die 80 und kann mich nicht ent- sinnen, dass je ein Mädchen ein Kopftuch getragen hätte. In den 40ern und 50ern war es bei den anderen Genannten Mode und zudem eine bequeme Variante zum Hut, der früher von Frauen oft getragen wurde, aber viele ihn sich nicht leisten konnten. Zudem wurde das Kopftuch nicht ständig getragen, sondern nur auf der Straße oder bei der Arbeit, z.B. bei Bäuerinnen als Schutz vor Staub bei der Arbeit oder vor Sonneneinstrahlung auf dem Feld. Selbstredend wurde das Kopftuch in der Gaststätte, in der Kirche oder im Kino/Theater abgenommen. Aber in Einem gebe ich Ihnen Recht: Durch die unnötigen ständigen Dis- kussionen um dieses islamische Unterdrückungssymbol provozieren wir ja geradezu bei den Muslimas und deren Paschas die Einstellung:Nun gerade!
Diese absurde Wortschöpfung “antimuslimischer Rassismus” ist weitaus weniger harmlos als man denkt und äußerst verräterisch in seiner Absicht: man versucht die Religionszugehörigkeit (explizit den Islam) einer Rasse gleichzustellen um: a) Kritik an dieser Religion im Keim zu ersticken, denn der Vorwurf d. Rassismus (jemanden allein aufgrund seines angeborenen Äußeren zu diskriminieren) brandmarkt einen Menschen d. Westens als außerhalb der zivilisierten Gesellschaft stehend; b) die Religion des Islam wird bewusst mit Rasse gleichgesetzt, eine zweite Haut, die man nicht ohne weiteres abstreifen kann. Dahinter steckt eindeutig die dem Islam innewohnende Doktrin, dass man den Islam nicht ohne weiteres verlassen kann, Glaubensabfall u. -wechsel die schlimmste aller Sünden ist. Damit offenbaren diejenigen (a. nichtmusl. Islamapologeten), die Islamkritik u. Vorbehalte gegen Religionsinhalte d. Islam als Rassismus bezeichnen, nichts anderes, als dass sie das Apostasieverbot d. Islam bereits verinnerlicht haben. Die Kritik am Islam wird zur Kritik an Muslimen als Mensch deklariert, ist der Islam doch seine zweite Haut. Von dort ist es kein weiter Weg mehr bis zu Blasphemiegesetzen u. gesellschaftlicher Akzeptanz d. innerislamischen Apostasieverbots.
Seltsam, dass jemand 2019 noch überrascht werden kann, wenn Frau Schwarzer von “Feministen der dritten Generation” angegriffen wird. Das ist das gleiche Personal wie beim dritten Reich. Auch selber war für mich die gute Alice nie ein gefürchteter Gegner. Sie kämpft als Lesbe gegen alles männliche - na und. Tut mir nicht weh. Etwas anderes sind die “modernen” (tatsächlich eher frühmittelalterlichen) Feministinnen um die lausige Margarete SPON und andere Damen mit intellektuellem Defizit. Diese kämpfen in erster Linie gegen Frauen, welche sich nicht den islamischen Einwanderern unterwerfen wollen. Deren Hetze ohne Widerstand hinzunehmen bin ich nicht bereit - sie agitieren mit ihrem primitiven Hass gegen meine Frau und gegen meine Töchter. Da kann ich nur sagen: Nein, ihr tumben Weiber. Euer blödes Geschwätz wird zu nichts führen.
Nicht zu vergessen, das ein Moslem-Mann laut Scharia bis zu 4 (vier) Frauen heiraten darf, sogar in Deutschland legal nachreisen dürfen und alimentiert werden. Umgekehrt, gleichberechtig, also eine Frau heiratet 4 Männer, ist das nicht möglich!?
Das ist einer dieser Artikel bei dem ich froh bin über jeden Tag, den ich älter bin als diese Generation. Und das meine ich ausnahmsweise mal nicht zynisch. Alice (Kachelmanns Dämon) ist der Kult der welken Brüste (Dostojewskij), aber immerhin eine Ikone der 68er ff, einer Bewegung die wie keine andere in der Gestalt der Grünen in die Perversion abgeglitten ist. Diese jungen Leute haben keine Verbindung zu diesen geschichtlichen Zusammenhängen und das macht sie vage und lenkbar. Die Folgen der DDR - Öffnung wiegen schwerer als die Last einer Pershing II.
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