der Kollege Meyerhöfer (ein nicht-Positivist!) stimmt Wodarg und Ioannidis zu, nämlich, daß es ohne die Schwachsinns’messung’ PCR keine Pandemie gäbe. Zum Titel Professor: lt. Paragraph 48 (BBHG) darf ein Professor den Titel nach dem vorzeitigen Ausscheiden weiterführen, wenn er länger als 5 Jahre berufen war (Juniorprofessorenzeit ausgenommen). Die Hochschule kann jedoch den Titel wegen Unwürdigkeit aberkennen.
@Ulrich Horst: so von Elektriker zu Elektriker: Ihre Überlegung beruht auf einem falschen Ansatz. Die “durchschnittliche Lebenserwartung” mag 81 Jahre betragen, dies ist aber eine ganz andere Größe als das durchschnittliche Sterbealter der an Covid Gestorbenen. Um das “Covid-Alter” mit irgendwas zu vergleichen, müssen Sie die durchschnittliche Lebenserwartung von z.B. 80-jährigen heranziehen, diese beträgt nicht etwa 1 Jahr (wie es wäre, wenn Ihre Eingangszahl hier eine Bedeutung hätte), sondern ca. 8 (M) bzw. 9,5 (W) Jahre. Auch wenn dies nur Durchschnittswerte sind ohne Berücksichtigung des individuellen Zustands, so ist es einfach richtig, daß Covid Lebenszeit raubt, ob nur Monate oder mehrere Jahre, ist statistisch schwer zu erfassen. Die “durchschnittliche Lebenserwartung” hingegen umfasst alle Sterbefälle, von der Geburt bis ins hohe Alter.
Wo Wolfram Meyerhöfer schon für sich in Anspruch nimmt, Problematiken differenziert zu betrachten, darf das blinde unqualifizierte Eindreschen auf die AfD natürlich nicht fehlen. “Wäre die AfD an der Regierung , hätte sie auch nicht anders gehandelt”. Ach, tatsächlich? Äußerst qualifizierte Sichtweise, die vor allem eines verrät: Vollkommene Unkenntnis. Die AfD warnte zuerst, den Virus ernst zu nehmen, als der ÖR noch von rechten Verschworungstheorien faselte. Erst als sich herausstellte, um was es sich bei Corona handelt, schwenkte auch die AfD auf einen Kurs der Vernunft ein. Und über die Fachkompetenz der AfD zum Thema gibt es nun wahrlich genug Mitschnitte von Bundestagsreden. Das kostet natürlich Zeit und Aufwand, da ist ein aus der regimetreuen Luft gegriffenes Aburteilen der einzigen Opposition und ein sicheres Retten in den Siehst-du-ich-schimpfe-doch-auch-auf-die-AfD-Hafen schneller erledigt. Zu kurz kommt leider wieder einmal der Plan dahinter, eine mittelschwere Grippewelle zur Pandemie umzudeuten.
Nun, immerhin eine (gemäßigt) kritische Schau auf das ständige Spektakel der großen bösen Zahlen und die grassierende Zahlengläubigkeit, die übrigens alle Gesellschaftschichten durchzieht. Mir fehlte Eingehen auf die alio loco duchaus gemachten Betrachtungen bez. der Sterblichkeiten über die Jahre. Und d a s Gegenbeispiel Schweden wäre auch eine Erwähnung wert gewesen. \\ “Einleuchtend”, “plausibel”—gefährliche Wörter, wenn man sich darauf stützen will…\\ “Klima” mag der Herr Meyerhöfer sich nicht anschauen? Nun, man braucht nicht unbedingt Mathematiker zu sein, um das Herunterbrechen aufs CO2 allein für suspekt zu halten, und eine Sicht auf das Absorptionsspektrum des CO2 ist ihm nicht verwehrt. Wobei ich seine Meinung zu “obszön” weitgehend teile.
@Bernhard Freiling: Man könnte auch sagen, die AfD hat als einzige Partei Deutschlands aus dem tatsächlichen Ablauf der PLANdemie gelernt.
Und nicht zu vergessen, wenn Corona nicht wäre, könnten wir alle ewig leben…...
Selektives Wahrnehmungsvermögen, Prof. Meyerhöfer? In meiner Erinnerung warnte die AfD im Januar und auch noch Anfang Februar vor Corona und forderte Kontrollen aller Einreisenden. Als sich dann immer mehr die Mindergefährlichkeit Coronas erwies, schwenkte die AfD um und vertrat die Meinung “alles nicht so schlimm”. Natürlich kann man das auch unter typischem “Oppositionsverhalten” einsortieren, das grundsätzlich das Gegenteil dessen fordert, was die Regierenden tun. ++ Eine ganze Menge neuer Gesichtspunkte, aber einer kam mir zu kurz: Die zunehmende “Durchseuchung” des Landes. Die sich m.E. in den täglichen Corona-Todesfallmeldungen der letzten 4 Wochen spiegelt. Je weiter die Zeit fortschreitet, umso mehr Corona-Postive wird es geben. Umso mehr Menschen, die trotz einer Positiv-Testung keinerlei Symptome aufweisen. Die aber trotzdem sterben. An Krebs oder Altersschwäche z.B. Und die dann natürlich als “an oder mit Corona” in die Statistik eingehen. 1.000 Corona-Opfer, die uns täglich vom RKI und den Medien um die Ohren gehauen werden, scheinen das zu bestätigen. Wenn dieses Verfahren der Opfer-Generierung beibehalten wird, wenn alle in Deutschland Lebenden positiv auf Corona getestet sind, sollte es keine anderen Todesursachen mehr geben. Keine Herzinfarkt- oder Krebstoten mehr. Es wird nur noch an Corona gestorben. Dann hätte Deutschland als erstes Land der Welt das ewige Leben eingeführt. Wenn nur diese gräßliche Corona-Seuche nicht wäre. Dann könnten wir alle gemeinsam in 100 Jahren die Erfolge des Klimaschutzes bestaunen.
Lebenserwartung in Schland: 81 Jahre, Durchschnittsalter der an, wegen, mit, nachweislich trotz, im Zusammenhang mit, am nicht mehr zusammen Rumhängen mit, weil verboten, der trotz Verbots mit allen möglichen rumhängenden, Corona Verstorbenen: 82 Jahre. Wenn irgendwas Gefährliches unterwegs wäre, müßte das zwingend die Lebenserwartung drücken so, wie Rauchen das z.B. tut. Die können auch gar nicht alle an Corona verstorben sein, weil mit durchschnittlich 82 an den ganz normalen Malaisen meist multicausal gestorben wird, und ja, da sind Atemwegsinfektionen dabei, aber mehr als Ergebnis des im Sterbeprozess nachlassenden Immunsystems. Wäre das durchschnittliche C-Sterbealter 85 Jahre, ich würde es sofort haben wollen. Hab’ ich schon mal so ungefähr geschrieben, aber auf mich hört ja niemand, weil ich nur Elektriker bin, und kein Arzt.
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