indubio / 16.08.2020 / 12:00 / 52 / Seite ausdrucken

indubio Folge 50 – Kleine Zahl, große Wirkung

In der 50. Jubiläumsausgabe von INDUBIO diskutieren Henryk M. Broder, Cora Stephan und Markus Vahlefeld mit Burkhard Müller-Ullrich darüber, wie wichtig genaue Zahlen (sowohl von Demonstranten als auch von Kranken) sind. Außerdem geht es um die Rationalität der Araber, den Moralismus der Europäer und den Versuch von Gartenzwergen, den Koloss von Rhodos zu spielen. 

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Frances Johnson / 16.08.2020

@ Gabriele Klein: “Regelrechte Cholera Epidemien wurden so unter dem Flagschiff der Krankheit Nr. 2: Acute Watery Diarrhea geführt was tödliche Behandlungsfolgen wegen Unterschätzung wohl hatte. Vor diesem Hintergrund wüsste ich gern ,  nach welchen Kriterien Viren gruppiert werden.” Cholera ist eine bakterielle Erkrankung, den Erreger kann man natürlich nachweisen. Es handelte sich um ein cover-up. Bei Covid19 handelt es sich nicht um ein cover-up, aber möglicherweise wegen der Vorgänger SARS 1 und MERS um eine Überschätzung. Ein cover-up kann dennoch stattgefunden haben, falls der WHO-Chef frühzeitig von den Problemen in Wuhan wusste. Da wurde aber nichts umetikettiert, sondern verschwiegen.

Christian Roch / 16.08.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich sehr über indubio und genieße beinahe jede Folge. Heute hatten Sie leider einige Ungenauigkeiten in den Zahlen (Einordnung bevölkerungsgewichtete Fall- und Todeszahlen USA, Kosten Corona-App). Erlauben Sie mir die Anmerkung, dass Cora Stephan ganz sicher ein sehr angenehmer Mensch ist, aber eine etwas seltenere Teilnahme dem Podcast aus meiner Sicht guttäte. Übrigens fand ich die Teilnahme von Fleischhauer sehr anregend, wenngleich ich die Irritationen einiger Hörer nachvollziehen kann. Allerdings hat indubio ja gerade den Anspruch, alle Meinungen zuzulassen. Bitte machen Sie mit demselben Engagement weiter! Ich freue mich sehr auf die nächsten 50 Folgen. Herzliche Grüße Christian Roch

Dieter Weingardt / 16.08.2020

Heute hat man ein bisschen gemerkt: Hoppla, Der Chef ist dabei. :-)

Immo Sennewald / 16.08.2020

Das war für mich eine sehr vergnügliche Stunde - Dankeschön. Sie bestärkte allerdings meinen Verdacht , dass für die Zukunft unseres Landes und des Kontinents wenig zu hoffen ist. Angst habe ich trotzdem keine: Die Lage ist für den alten weißen Mann hoffnungslos, aber nicht ernst.

Gabriele Klein / 16.08.2020

PS: Dr. Tedros, Chef d. WHO wurde schwer beschuldigt, ein und derselben Krankheit CHOLERA unter 2 verschiedenen Krankheiten subsumiert zu haben: Regelrechte Cholera Epidemien wurden so unter dem Flagschiff der Krankheit Nr. 2: Acute Watery Diarrhea geführt was tödliche Behandlungsfolgen wegen Unterschätzung wohl hatte. Vor diesem Hintergrund wüsste ich gern ,  nach welchen Kriterien Viren gruppiert werden. Mir scheint hier der Willkür kein Ende. So wie man Gurken unter Birnen (auf Grund der Farbe) subsumieren könnte, so, konnte man ja auch Cholera Patienten unter Acute Watery Diarrhea Patienten subsumieren . Daher nochmals,  Wie kommt es dass man diese COVID 19 Kategorisierung der WHO von Krankheitseregern nach besagtem Cholera Skandal rund um Dr. Tedros unhinterfragt als wissenschaftliches Evangelium akzeptiert? Welche Kriterien muss ein Virus erfüllen um in dieser und nicht jener Kategorie geführt zu werden?  Welche Möglichkeiten der Irreführung ergeben sich genau an dieser Nahtstelle?Nachdem ich beobachten muss wie Schritt für Schritt die Ärzte immer neue Symptome entdecken die dem Bild der Spanischen Grippe entsprechen, sei mir diese Frage erlaubt.  Je früher man sie stellt um so größer sehe ich die Wahrscheinlichkeit, Leben zu retten, indem man sich auf die richtige Krankheit deren Folgen und Spätfolgen , von vornherein einstellt .D.h. z.B. Cholera statt Acute Watery Disease .  Wer Böses im Schilde führt verhindert diese Frage wie lt Presse Dr. Tedros im Falle v. Cholera .  Sofern sich COVID zur Spanischen Grippe verhält wie Acute Watery Disease zu Cholera, und sich EINE Krankheit hinter 2 Namen verbirgt. wäre die nächste, höchst brisante Frage , wie ein volatiles GRIPPE u.nicht COVID Virus, zweimalgnau gleich auftauchen kann, 1918 und 2019? Dies obwohl Grippeviren höchst volatil sind und eben nicht zweimal gleich auftauchen.. Impfstoff muss ja deshalb jährlich angepasst werden.

Frances Johnson / 16.08.2020

Inzwischen gehen die Briten zwei Wochen in Quarantäne, wenn sie aus La Grande Nation kommen, diese mal wieder eine ad hoc-Entscheidung mit fixem Termin. Fähr- und Luftlinien haben die Reisenden ausgenommen wie Weihnachtsgänse, siehe w-on. Der Wahnsinn - da hat Broder Recht - ist überall. Hinzufügen möchte ich, dass Prince Charles als CV-Positiver nur eine Woche in Quarantäne musste. Ausserdem die Lächerlichkeit, dass er nach seiner gut überstandenen Infektion zwei bis drei Wochen später meinte, es tue so weh, seine Enkel nicht sehen zu können. Wieso ein Mann mit Antokörpern dann seine Enkel nicht sehen kann, ist mir ein Rätsel. Das Ganze überall unverständlich, unlogisch, wie absichtliche Irreführung aufgebaut. Oder allesamt an Kokainabusus verdummt, aber man soll nichts unterstellen.

Horst Kruse / 16.08.2020

HMB hat heute wohl nicht seinen besten Tag erwischt : Wer bei vier postiv Getesteten den Shutdown eines ganzen Landes möglicherweise für gerechtfertigt hält , offenbart so gewisse Probleme mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit .Ansonsten gefällt mir ” in dubio ” prächtig .

Andreas Müller / 16.08.2020

Glückwunsch und bleiben Sie bitte rechtslastig bzw. recht lästig, listig, lustig !

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