indubio / 16.08.2020 / 12:00 / 52 / Seite ausdrucken

indubio Folge 50 – Kleine Zahl, große Wirkung

In der 50. Jubiläumsausgabe von INDUBIO diskutieren Henryk M. Broder, Cora Stephan und Markus Vahlefeld mit Burkhard Müller-Ullrich darüber, wie wichtig genaue Zahlen (sowohl von Demonstranten als auch von Kranken) sind. Außerdem geht es um die Rationalität der Araber, den Moralismus der Europäer und den Versuch von Gartenzwergen, den Koloss von Rhodos zu spielen. 

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Hans-Peter Dollhopf / 16.08.2020

Herr Solf, Sie schreiben: “Die 25% die Henryk M. Broder angeführt hat, konnte ich nicht finden.” Genau den Punkt finde ich nämlich ebenfalls “bedenklich”. Ebenso wie die Uninformiertheit der Podcast-Teilnehmer über den Verlauf der Abstimmung im UN SC: Deutschland hatte sich wohlfeil ja “nur” enthalten, während die Vetomächte China und Russland tatsächlich dagegen stimmten. Zum Fleischhauer-Shitstorm der Achgut-Leser ist zu sagen, dass Fleischhauer seinen Unsinn mit unkaputtbarem Selbstbewusstsein vorträgt. Dass er dafür auf Achgut dafür bewundert wird, zeugt wiederum von mangelndem Selbstbewusstsein. Man erarbeitete sich hier in monatelanger Kleinarbeit eine Verständnisbasis für den polit-medizinischen Covid-Komplex, aber kaum kommt Fleischi hereinspaziert, stempelt jedem, der nicht seiner Unterkomplexität folgt, das Attribut Covidiot auf die Stirn und behauptet Dinge, die hier schon längst abgehakt waren, wird er dafür bewundert. Mein Gott, was haben Dr. Frank und Kollegen eigentlich verbrochen, hier so verraten zu werden? PS: Gabriele Klein, wir kaufen nichts. Ihre Subversion nervt nur noch.

Dieter Kief / 16.08.2020

Ähhh - unklar wie gefährlich das Virus ist, ehrlich? - Nicht wirklich ehrlich, stimmts? Es soll vereinzelt Fachleute geben, die das besprechen. Im Internet auch. Manche Angebote sind sogar gratis?! - Z. B. auf der Achse des Guten, ehrlich.

Michael Fasse / 16.08.2020

Abgesehen von den herzerfrischenden Gesprächsinhalten mal ein Lob für die äußerst gelungene Musikeinmischung im Intro. Der Übergang vom Präludium aus dem Te Deum von Marc-Antoine Charpentier, allgemein bekannt als die Europafanfare oder Eurovisionsmelodie ist genial!  Das Schlagzeug nimmt den Rhythmus des Präludiums auf und leitete nahtlos zur Intro-Melodie von indubio über. Fand ich super!

Frances Johnson / 16.08.2020

Ergänzend zu meinem letzten comment, der im Moment (35) noch nicht erschienen ist, eine kleine Rechnung: NZ hat also eine Mortalität von 22 Pp auf an die 5 Mio Einwohner. Rechnen wir das um auf 1,5 Milliiarden Einwohner, komme ich auf 22 mal 300, also 6.600. Und NZ hat eine niedrige Mortalität und ist ein kleines überschaubares, geordnetes Land. China hat aber nicht 6.600 Tote, sondern nur 4.512 und ist ein großes Land. Russland nebenan, ein ähnlich großes Land, hat bei einem Zehntel der Einwohner von nebenan schon 15.653 Tote, und Indien, riesig, weist bei fast gleicher E-Zahl wie das Sinogebilde fast 50.000 Tote auf. Irgendwas stimmt da nicht. Und deswegen kann es sein, dass Ardern so vorsichtig ist oder dass Broder sagt, ein lockdown bei vier sei nachvollziehbar. Es kann etwas Politisches sein.

S. Marek / 16.08.2020

Lieber Herr Henryk M. Broder, sie haben Recht mit der arabischer “Rationalität” im Vergleich zur der Westeuropäischer Irrationalität der letzten 40 - 50 Jahre. Die Araber haben nach 4 verlorenen Vernichtungskriegen gegen Israel aus Angst vor iranischen Mullahs “plötzlich” Israel als Sicherheitspartner gefunden, da sie sich nicht US amerikanischer im Fall von “Sieg” von den Neomarxistischen “Demok-raten” dieser nicht sicher sind. Der Jubel der Linksversiften Israelis w,g. dieser politischer Annäherung und w.g. dem jetzigen Ausfall der israelischer Souveränität über den jüdischen Kernland Judäa und Samaria ist die Größte Blamage für den israelischen PM B. Netanyahu! Hoffentlich kann es dem US Präsidenten bei seiner Wiederwahl helfen, aber ich persönlich bezweifle ob es den gewünschten Einfluß auf muslimische Amerikaner haben wird. Die meisten von denen werden von den islamischen Organisationen gesteuert und die sind ganz “Rational” pro “Demok-Raten” und ANTI-Trump und anti-Amerika gerichtet.

Frances Johnson / 16.08.2020

@ Gabrielle Klein: Zwei Viren und die Spätfolgen. Was ist die Gemeinsamkeit - think! Richtig: Sie waren neu! Und wenn Sie neu sind, machen sie vielleicht so etwas, ganz am Anfang, aber dazu muss man letztlich die Virologie und die Pharmakologie und die Symptome anderer Formen von Influenza studieren. Ansonsten sind sie vom Bauplan verschieden, und die “Spanische” Grippe hat junge Leute angegriffen, die allerdings häufig bakterielle Infektionen dazu bekamen oder schon hatten. Es gab keine Antibiotika. Spätschäden kann es auch bei anderen Formen der Grippe geben und auch bei bakteriellen Erkrankungen vor den Antibiotika. So starb eine meiner Tanten an Glomerulonephritis (Niere), eine der Spätfolgen von unbehandelter Streptokokkenangina (Hals), die sie im WKII bekam. Was ist die Gemeinsamkeit zwischen den beiden von Ihnen besprochenen Viren und Bakterien vor der Ära der AB?: Keine Behandelbarkeit. Jetzt haben Sie schon zwei Gemeinsamkeiten, und Mikrobiologen würden noch einige aus dem Ärmel schütteln. Einige weitere Gemeinsamkeiten lassen sich finden mit der von Russland ausgehenden Pandemie 1988/89, die ich persönlich interessanter finde, weil sie nicht medial ausgeschlachtet wird und noch Fragen offen sind.

K. Schmidt / 16.08.2020

Erstmal Gratulation zum 50sten! Die Corona-Erregungssphäre scheint mir nur aus der westlichen Welt zu bestehen. Ich weiß viel von den USA bis NZ aber nichts über die Auswirkungen auf 4-6 Milliarden Asiaten und Afrikaner. Ich vermute, die leben einfach weiter. Diese westliche Erregungssphäre wird geknüpft durch die globale, linke Aktivistenpresse, die ihre Leuchttürme, wie diese linke Nanny-Präsidentin in NZ oder Meghan und Harry, verlinken, um diese für ihren ideologischen Kampf einzusetzen. Rauskommen soll dabei für die Aktivisten eine totalitärere Welt, in der die Regierungen brav mitspielen, beim Abbau von individuellen Freiheiten.

S. Marek / 16.08.2020

Lieber @ Markus Vahlefeld, machen Sie sich nicht zum Affen durch eigenen lächerlichen Vergleich von US Präsident D. Trump mit Affen !!! Wenn Sie nicht im Stande sind, aus welchen auch Gründen wie immer, für das Tun und Wirken des Herren Trump Anerkennung zu finden ist es Ihre persönliche Angelegenheit, aber Sie machen sich als nützlicher Idiot des s.g. “Mainstream” d.h. der Medien und Politik bei deren ständiger Haß und Häme Kampagne gegen den US Präsidenten nützlich ohne sich selbst tiefgründig mit dem Was und Warum objektiv auseinander zu setzen.

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