es uLeider kann ich nicht beurteilen,ob Sie früher besser waren, da ich Sie erst vor zwei oder drei Jahren kennen gelernt habe. Seit ich die Achse lese. Nun, ich kann mir kaum vorstellen, dass Sie früher schlechter gewesen sein sollen als heute. Sie waren Broder und sind heute auch noch Broder. Vieles um Sie herum hat sich geändert. Sie sind sich treu geblieben. Was ist daran schlecht? Wenn ich mir die ganzen Vorzeige-Blätter von gestern ansehe, finde ich keinen investigativen Journalismus mehr, sondern nur noch Hofberichterstattung. Wie wohltuend, immer mal wieder Broder auf der Achse hören und lesen zu dürfen. Also. Kopf hoch, Sie sind immer noch besser als die gesamte Mainstream-Journaille.
Herr Broder, Sie waren “falsch abgebogen” - also nicht verbohrt? Es gab mal einen Verbohrten, der meinte, dass seinen Sozialismus weder Ochs noch Esel aufhalten würden. Wäre er doch rechtzeitig abgebogen. Die Gelegenheit war günstig. Er wäre zumindest nicht als abschreckendes Beispiel geendet. Es gibt eben Mensch, die kein Gefühl dafür haben, dass es Zeit ist abzubiegen. Stattdessen ist Verbohrtsein wieder inn. Besonders bei den Mainstreamern. Die sind auch nur noch abschreckend. Doch eines war früher sogar in der DDR besser. Da wussten mindestens 80 % der Bürger, das sie von den Regierenden und den Staatsmedien verhöhnt werden.
Ich glaube, Sie sind durchgängig einsame Klasse ! Neben allem anderen auch in Ihrem Humor. Was Sie zum Thema “Verwechslungen” schreiben, ist einfach nur amüsant. Das Leben macht mehr Spaß, wenn man Franziskus mit Stan Laurel verwechselt, Anton Hofreiter mit Conchita Wurst und Angela Merkel mit Meghan Markle. Sonst nimmt man diese Leute noch ernst und das schadet dem Teint !
Es ist immer wieder vergnüglich zu erleben, wenn in den heruntergekommenen öffentlich rechtlichen Duschanlagen ein Brausekopf vollumfänglich und mit Druck funktioniert ,während andere mit schwachem, zerfransten Strahl aus ideologisch verkalkten Düsen einen solchen nur vorgeben.
Der “delirierende Salonkommunist”!!! Sehr gelacht!!! Aber auch ihm sollte Gerechtigkeit widerfahren…. Zwar würde bei ihm niemand auf den Gedanken kommen, ihn ein “Genie”, nicht mal ein überschätztes zu nennen. Aber ist das fair? Immerhin vermacht er der Nachwelt das “intellektuelle Rumlümmeln” und die leger-offenen Hemd-Manschetten. Wie sau-cool ist das denn?! Wenigstens dafür sollten wir ihm Respekt zollen! Nur dafür!
Nein Herr Broder, Sie konnten sich früher thematisch freier bewegen, sie konnten Dringlichkeiten selbst bestimmen. Seit wir es mit einer absolut unkontrollierten Zuwanderung inklusive Verbrechern, und größtenteils schwierig zu integrierender Menschen zu tun haben, sind Sie wie wir alle notwendigerweise auf ein Thema festgenagelt. Zudem versucht man uns einen Maulkorb anzulegen. Mit schwindenden Freiheitsgraden sinkt die Qualität der Gedanken. Beim Kommentieren fühle ich eine zunehmende Lähmung. Es sind dann Ihre Schreibkünste, die meine Resignation verhindern. Danke, egal wie Sie Ihr Werk derzeit selbst bewerten, mir gefällt es. Hervorragend, dass Sie den Drang verspüren sich öffentlich zu reflektieren, so kann m.E. qualitativ nichts schiefgehen.
Liebe Herr Broder, bleiben sie wie sie sind, ihre “Freunde”, die sie jetzt attackieren, haben sie sowieso nicht gemocht, erstenst sind sie Jude(das ist schon immer susspeckt gewesen) und zweitens sind sie ihnen hoch überlegen( Neid) und das, was sie jetzt sagen, hätten sie sich damalls nicht getraut zu sagen, aber sicher haben sie sich es gedacht. Jetzt kann man sich endlich trauen und das muss man ausnützen. Jetzt ist es sogar “Modern” Judenfeindlichkeit unter dem Mantelchen der Israelkritik, vor sich zu tragen, mit dem Iran zu paktieren, man ist eben so, wie schon immer, aber früher müsste man es verstecken und jetzt zeigt man offiziel( Steimaier) für welche Werte man steht und wen man bewundert.
Lieber Herr Broder, jetzt tun Sie uns bitte den Gefallen und ernähren Sie sich gesund, vielleicht etwas Bewegung und eine neue Fellnase an der Seite, etwas früher zu Bett mit ausreichend Schlaf wäre auch ganz dienlich. Denn wir brauchen Sie noch sehr sehr lange!
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