Wenn ich jeden der mich mal blöd angeredet hat mit einem Strafantrag belohnen würde bräuchten die Gerichte kaum noch was anderes machen. Man muss wirklich einen an der K. haben um so ein Theater zu veranstalten wegen so einem Peanut. Einfach nur lächerlich, armselig.
Glückwünsche Herr Broder, auch an Herrn Steinhöfel. Der ganze nachtragende Aufwand von Frau Kaddor beweist für mich ganz klar, das sie mit ganz viel verletzt-beleidigter Cojones komplett ein an der Chuzpe hat.
Frau Kaddor oder auch Frau Chebli wollen doch nur geliebt werden, für das was sie so tagtäglich tun, wie sie es tun und was sie so äußern. Und Egozentriker*innen*xyz haben es an sich, dass sie Kritik in ihrem engen Korridor schlicht nicht ertragen können. Dann wird auch gern mal massenhaft die Justiz mit schlichtweg dümmlichen Anzeigen belastet. In dieser Beziehung sind sich Kaddor und Chebli sehr ähnlich. Gibt aber auch noch viele weitere, auch beim männlichen Geschlecht und den diversen anderen. Frau Kaddor hätte das mit der Klatsche eher als Ehre empfinden sollen. Denn ziemlich selten wird sie von Personen mit einem wesentlich höheren Intellekt überhaupt wahrgenommen.
Lieber Herr Broder gibt’s wie beim letzten Mal nun noch einen Film von Ihnen mit Steinhöfel bei einem Italiener? Oder vielleicht auch Japaner, um noch eine Achsenmacht zu nennen, wenn Sie schon der rechtsradikalen JF ein Interview geben:-)
Recht so. Man muß den Dummen von Zeit zu Zeit, wenn sie es vergessen haben, zeigen, wo ihr Platz ist.
Mecht sein, se is meschugge ? Meschugge, und abends vorm schwarzen spiegel sitzend, den Beesen empfangend ? Mecht sein, a dibbuk ist gefahrn in se bei der zeigung ? Nu, schwer zu sagen. Aber der Ewige mecht gnädig und barmherzig sein mit ihr. Vielleicht, irgendwann, de dibbuk weicht und verstand keimt in ihr ? doch noch ? Der Ewige vermag alles.
Dieser Prozess hatte überhaupt nichts mit einem normalen Strafverfahren wegen Beleidigung zu tun. Wie Kollege Steinhöfel und jeder Anwalt weiß, wird bei einer solcher Lappalie wegen des regelmäßig fehlenden öffentlichen Interesses und des relativ geringfügigen Eingriffs in das Rechtsgut “Ehre” der anzeigenerstattende Geschädigte in 99,99% aller Fälle auf den sog. Privatklageweg verwiesen, was übrigens nicht der Zivilrechtsweg ist, sondern ein Strafverfahren, in dem der Geschädigte selbst die (Straf-)Anklage erhebt (sofern sie Anklage zugelassen wird, was in den meisten Fällen scheitert). Warum war dies hier nicht so, diese Frage stellt sich Steinhöfel und diese Frage stelle ich mir auch. Liest man, was die Frau Staatsanwältin und die Richterin wohl so von sich gegeben haben, wird klar, dass es in Wahrheit ein “Hate-Speech”-Prozess war, d.h. das “öffentliche Interesse” bestand wohl nach Auffassung der Anklagebehörde darin, dass andere die - angebliche - Äußerung des Angeklagten dazu benutzt haben sollen, gegen Frau Kaddor “Hassmails” zu richten oder gar Morddrohungen damit zu garnieren. Von daher ist es wirklich schade, dass das Verfahren ausging wie das Hornberger Schießen und der JF Journalist nicht den Mut hatte, auszusagen. Dann wäre nämlich im Ergebnis zu klären gewesen, ob eine harmlose Beleidigung, die noch dazu im Rahmen einer öffentlichen Auseinandersetzung (hier über Migration, Islamismus und Frau Kaddors höchst fragwürdige Rolle als Islamlehrerin) tatsächlich strafwürdig ist. Denn die “Beleidigung” hatte immerhin einen sachlichen Hintergrund und im Kampf der Meinungen ist, wie wir wissen, vieles erlaubt. Und kann man ernstlich die Reaktionen von Spinnern demjenigen zurechnen, der eine Person - wenn auch mit härteren Worten - kritisiert, oder ist diese Reaktion nicht vielmehr derjenigen zuzurechnen, die durch ans Absurde grenzende Aussagen zur Migration, zum Islam und zur Islamkritik für derartigen Hass gegen sich selbst gesorgt hat?
“Ein typischer Fall von Chuzpe liegt vor, wenn ein Elternmörder vor Gericht um mildernde Umstände bittet, weil er Mutter und Vater verloren hat.” Eine treffendere Definition des Begriffs lässt sich schwerlich vorstellen ;-) Zum Fall: Herr Broder, bitte verschwenden Sie Ihre Zeit nicht mit Subjekten, die Ihnen das Wasser nicht reichen können.
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