Wer zahlt denn tatsächlich für Artikel von Frank Preuß, die sich bei der WAZ hinter der Bezahlschranke befinden… Liest die tatsächlich jemand bei dem Blättchen? Könnten die einen an der Klatsche haben?
Sorry, ich find diesen ganzen aufgeregten Wirbel um Formalien jetzt nicht so toll… Hätt’s besser gefunden, wenn das mit der Klatsche, an der diese Frau ja wirklich einen hat, noch mal klar rübergekommenen wäre -auch wenn’s bisschen was gekostet hätte….
Und wieder hat Frau Kaddor im realen Leben gekniffen. Und wieder möchte diese Dame hinterher die taffe, starke Frau mimen. Der diesbezüglich durchaus mögliche medizinischen Befund könnte in der allgemeinverständlichen Art und Weise einleuchtend und nachvollziehbar so formuliert werden, wie es Herrn Broder (Herzlichen Glückwunsch übrigens!) vorgeworfen wurde. Das wäre einfach nur die schlichte, stöhnende Nachsicht.
Als K. eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte… musste sie feststellen, dass selbst der neudeutsch-wikipedianische cursus honorum migrantium “eine deutsche Lehrerin, muslimische Religionspädagogin, und Publizistin” nicht vor dem epitheton ornans “beleidigte Leberwurscht” zu schützen vermag. Wo ‘eine syrischstämmige Lehrerin für islamische Religion und Sachbuchautorin mit Universitätsabschluss’ nach der ersten Instanz der Schmierenkomödie vielleicht mit dem Gedanken einer Metamorphose in Richtung ‘Schmierwurscht’ spielen würde (klassisches Arabisch erfordert einen prosthetischen Vokal zur Vermeidung von Doppelkonsonanz im Anlaut, womit man exakt bei der arabo-bayuwarischen ‘Isch-mir-Wurscht’ landet, in obersächsischem Kanzleineudeutsch: ‘ist mir piepegal’), bleibt die Frage an die ‘Rote Hilfe’: ist etwa der temporäre Charakter des sandinistischen Doktordiploms oder nicht doch eher der islamwissenschaftliche Migrationshintergrund der religionspädagogischen Publizistin vordergründig dafür verantwortlich zu machen, dass die davon Betroffene sich genötigt sieht, viā juris ihre honores migrationis ins Treffen zu führen?
Also Herr Broder, ich hoffe Sie haben wenigstens etwas aus diesem Verfahren mitgenommen: Blaue, gelbe, grüne oder sonstwie bunte Briefe nicht mehr ungeöffnet in die Plastiktüte und unter den Tisch! Das könnte sonst in Steuergeldverschwendung gipfeln! Manche Gewohnheiten sollte man ablegen.
Sehr geehrter Herr Broder. Meine Gratulation zum Gerichtsurteil. Ich hätte es so nicht (mehr) erwartet, wenn ich inzwischen als hier und da neugieriger öffentlicher Gast in den heiligen Räumen von Justitia sehe, welch unterschiedliche Messlatten ich bei den Gerichten empfinde. Aber ehrlich: gegen Frau K. in einen intellektuellen Wettkampf ziehen zu wollen und sich dann im Ergebnis zu sonnen? Das haben Sie nicht nötig. Ich brüste mich doch auch nicht damit, schneller zu laufen als eine Schildkröte. Mich irritiert lediglich, dass es einige von K.‘s Schutzbefohlenen waren, die zu IS-Terroristen geworden sind. Unternehmen Sie nur einmal das Gedankenspiel, dass ein einstiger Schüler von Björn Höcke Polizist geworden wäre und physisch eingegriffen hätte, wenn die Event- und Partyszene buntes Stuttgart feiern will. Für diesen Rassismus würden zwar bestimmt auch Frau K. die Worte fehlen, aber wenigstens wäre die Ursache offensichtlich.
Hat denn Frau K. mit Ihrer wöchentlichen Kolumne auf t-o nicht genug zu tun? Aber Sie mußte im Vorfeld dieser Niederlage wahrscheinlich schon mal vorausschauend schon mal ein paar Zeilen texten….
Nun will ich altbekannte Religionen nicht Abstand dazu bescheinigen, jedoch macht mir, die links grün ideologische Sekte mehr Angst als jene die die Worte eines wörtlich übersetzten Korans ernst nehmen. Sie verstehen nicht einmal den Sinn ihrer Worte, sie benutzen nur Argumente anderer, machen daraus Phrasen und werfen, egal wie unsinnig, damit um sich. Mit so etwas ist Dialog, ja nur die geringste Wertschätzung auf Augenhöhe sinnlos. Aber genau sie schreien am lautesten: “Kampf der Hetze und den FakeNews!” Der Bauernverband hat es exakt formuliert: “Sie sähen nicht, sie ernten nicht, aber sie Wissen alles besser.”
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