Hallo zusammen, Dieter Nuhr ist so um die 60, finanziell duerfte der schon ausgesorgt haben. Meine Theorie ist, das der durch seine politisch umkorrekten Beitraege den Rauswurf provoziert und sich dann als Maertyrer fuer die Freiheit der Rede in Scene setzt. Danach noch mal 1 bis 2 Jahre auf eigene Rechnung quer durch die Republik und ab in die Rente. Dieter Nuhr ist ein Sprachmagier der Oberliga, es macht Spass, ihm zuzuhoeren, seine Gedanken sind klar un nachvollziehbar, aber jemand, der sich jahrelang vom ÖR durchfuettern laesst, ist kein Widerstandskaempfer. Bisher hatte er wohl so eine Art Hofnarrenstatus, aber wenn der Koenig nicht mehr darueber lachen kann, ist schluss mit Lustig. Im Mittelalter haette man ihm die Zunge herausgeschnitten, heute wird einfach der Vertrag nicht mehr verlaengert, ein gewisser Fortschritt ist also durchaus erkennbar. Gruss
Harmlose Witze über Greta machen aber für den Klimawandel die Fahne hochhalten. Er war einer der ersten AfD Kritiker. Er war und ist schon immer links. Und das er gegen den Islam witzelt ist nur der Tatsache geschuldet das die gegen ihn kämpften. Nuhr ist der personifizierte Kampf gegen ” Räächts” . Wo ist die herrliche Comedy Dame aus Sachsen geblieben die bis vor 4 Jahren noch in der ARD über Merkel herziehen durfte ?
Es ist längst bekannt und in der Vergangenheit auch schon bewiesen, das links verkommene Diktaturen keine Witze über ihre Herrschaft und ihre Schwachköpfe, die sich selbst ernannte “Eliten” nennen, zulassen. Sie sogar teilweise unter Strafe stellen. Jeder Witz hat meistens einen wahren Kern, das könnte die Menschen zum Nachdenken bewegen und dem Totalitarismus möglicherweise gefährlich werden. Nur noch linientreue “Mitschwimmer” und Clowns mit politisch korrekter Haltung werden geduldet. Die “echten” Kabarettisten haben es schwer. Aber genau in solchen Zeiten entstehen dann die besten Witze in der Bevölkerung. Und zwar reichlich, mehr als den humorlosen “Politkaspern” lieb ist.
Dieter Nuhr tut schon das seine dazu, dass er nicht aus dem Programm fliegt, indem er zu Beginn jeder Sendung minutenlang mit dem Baseballschlager auf die AfD und ihre Repräsentanten einprügelt. So lange er damit weitermacht, dürfte seine Stellung im ÖRF noch halbwegs gesichert sein.
Schön auf den Punkt gebracht, Herr Schneider. Wie anfällig diese Sparte des Fernsehens geworden ist für gütigen, flächendeckenden Gleichklang und betreute Denken. Trotzdem müssen gute Kabarettisten immer kritisch dagegen halten, daß ist ihre Aufgabe und das sehen wir auch an herausragenden Figuren wie Andreas Rebers. Ein paar alte Recken müssen gegen die flache Schwachsinns-Propaganda der heute show mit ihrer hohlen Galionsfigur Oliver Welke. Das der mal seinerzeit Gast bei Harald Schmidt war, ist wohl mehr als peinlich. Wie sagte schon der großartige Karl Kraus: “Polemik soll den Gegner um seine Seelenruhe bringen, nicht ihn belästigen.”
@August Klose: Sehr gut das Zitat von Karl Kraus: “Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten”. Die “lustigen” Zwerge nennen sich heute Comedians, Das sind die Clowns mit der Sahne im Gesicht. - Mit politischem Kabarett hat das nichts zu tun.
Satire ist ein feines Handwerk. Da finde ich bei Nuhr nichts und vielen anderen auch nicht. Plump, protzig, dämlich. Tja, is so…. Und man muss kein Konservativer sein, um das festzustellen. Die Sprache verkommt täglich mehr und damit ihr Inhalt.
Nö, Dieter Nuhr ist nicht aus der Zeit gefallen - er ist auf der Höhe der Zeit, und zwar ganz oben. Zugegeben ziemlich allein unter den Kollegen. Aber voll angesagt beim Publikum. Also beim denkenden Publikum.
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