Gastautor / 26.07.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 127 / Seite ausdrucken

Deutschland, ein Lügenmärchen (3)

Von Andreas Zimmermann.

Wie konnte die Lüge als solche die überragende politische und gesellschaftliche Rolle erlangen, die sie mittlerweile hat? Und was heißt das für die Zukunft? Letzter Teil dieser Serie.

In den ersten beiden Teilen habe ich versucht, zu zeigen, wie weit die Lüge mittlerweile in der Politik verbreitet ist und was für eine ausgeprägte Rolle sie gerade in der Coronaerzählung, aber auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen spielt. Nicht alle Leser waren mit diesem „Ausflug“ über Corona hinaus glücklich, trotzdem möchte ich in diesem dritten Teil versuchen, zu erklären, wie die Lüge als solche die überragende politische und gesellschaftliche Rolle erlangen konnte, die sie mittlerweile hat – wohl wissend, dass es dazu bereits zahlreiche Erklärungen gibt und dass sich dieses Thema relativ weit von meinen bisherigen Artikeln entfernt. Zumal man als Naturwissenschaftler eigentlich die Finger von philosophischen Themen lassen sollte. Auf der anderen Seite haben die Leser zahlreiche interessante Gedanken zu dieser Frage beigesteuert, die – zumindest soweit der Platz dies zuließ – in vielerlei Hinsicht in diesen dritten Teil eingeflossen sind.

Besonders prägnant hat eine Leserin die Situation zusammengefasst: „Gegen die Allianz von Medien, Politikern und Dummheit der Bevölkerung kommt die Wahrheit nicht an.“ Zwar würde ich dieser Aussage nicht widersprechen, wobei ich die Intelligenz der nicht-akademischen Bevölkerung vergleichsweise hoch einschätze, ich würde sie aber auf alle Fälle ergänzen: „Die Realität aber sehr wohl“ – wie wir hier in Deutschland gerade live am Scheitern der „Energiewende“ miterleben können. Vielleicht muss man die Frage daher etwas modifizieren: Warum hat der Westen, und ganz besonders Deutschland, auf so vielen Gebieten einen Holzweg eingeschlagen, und warum gehen Politiker und Gesellschaft diesen Weg weiter, bis es wirklich nicht mehr geht?

Bevor ich darauf eingehe, möchte ich aber zunächst – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – einige Gründe anführen, die Menschen motivieren, zu lügen. Tatsächlich gibt es dafür eine erstaunlich große Zahl an verschiedenen Motiven. Das erste und einfachste ist ein direkter Vorteil, den der Lügner durch die Lüge erhält. Der offensichtlichste direkte Vorteil ist natürlich der materielle. Um beim Thema Corona zu bleiben, der „Impfarzt”, der seinen „Patienten” gegen besseres Wissen versichert, die „Impfung” habe keinerlei Nebenwirkung, verdient direkt an jedem, der sich aufgrund dieser Versicherung die Spritze setzen lässt.

Neben einem solchen direkten materiellen Motiv gibt es eine ganze Reihe immaterieller Motive, die Menschen zum Lügen verleiten. Dazu zählen z.B. Macht- oder Prestigegewinn, die sich allerdings häufig später in materiellen Gewinn ummünzen lassen. Der Promotionsbetrüger, der durch seine zusammenkopierte Doktorarbeit eine bessere berufliche Stellung erreicht, profitiert genauso wie der Präsidentschaftskandidat, der aufgrund des Versprechens gewählt wird, er würde die Korruption bekämpfen – nur um nach der Wahl sich und seinen Verwandten und Bekannten umso hemmungsloser die Taschen aus staatlichen Geldquellen zu füllen.

Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen

Und es gibt noch viele weitere Motive, warum Individuen Andere oder auch sich selbst belügen, wie etwa Bequemlichkeit oder Konfliktvermeidung, z.B. wenn der Ehemann auf die Frage seiner Frau, wie er ihr neues Kleid findet, „großartig” antwortet. Nicht umsonst singt Placebo “Everybody lies one hundred times a day.” Diese Aussage ist vermutlich so richtig, wie sie eigentlich verblüffend ist. Denn offiziell ist die Lüge gesellschaftlich nicht gut angesehen, immerhin lautet das achte Gebot in Kurzform „Du sollst nicht lügen“ (korrekt: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“). Der große Bruder der Lüge, der Betrug, ist sogar strafbewehrt, in besonders schweren Fällen mit bis zu 10 Jahren Haft. Und trotzdem wird gelogen, dass sich die Balken biegen, der deutsche Gesundheitsminister hat auf Twitter sogar seinen eigenen Hashtag zu diesem Thema.

Dass dies so ist, liegt unter anderem daran, dass die oben genannten und noch viele andere „motivierende Gründe”, zu lügen, wie bei vielen anderen Delikten in dem Moment die Überhand über gesellschaftliche oder gesetzliche Verbote gewinnen, in dem die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei erwischt wird, bzw. die zu erwartenden Konsequenzen, falls man erwischt wird, vergleichsweise gering sind. Denn natürlich gibt es neben dem Lügner auch noch den Adressaten der Lüge, den Belogenen, der die Lüge glauben soll.

Diese Konstellation ist relativ einfach, wenn gewissermaßen 1:1 gelogen wird, sprich, wenn ein Lügner auf einen potenziell Belogenen trifft. Hier gibt es zunächst nur zwei Möglichkeiten – die Lüge erfüllt ihren „Zweck“ und wird geglaubt, oder sie wird durchschaut. Wobei auch hier gilt, dass nicht jede Lüge, die durchschaut wird, sofort als solche enttarnt wird, sei es aus Gleichgültigkeit, wenn sie keine wirklichen Konsequenzen für den Belogenen hat, um des lieben Friedens willen oder weil sonst wiederum handfeste Nachteile zu erwarten wären, etwa wenn der Lügner der Vorgesetzte ist.

Bereits auf der Ebene des Individuums ist das Thema Lügen also reichlich komplex. Noch eine ganz andere Dynamik entsteht allerdings, wenn man die Lüge auf der gesellschaftlichen bzw. politischen Ebene betrachtet, weil hier sehr viel mehr Akteure am Werk sind. So kann es durchaus sein, dass Menschen eine Lüge weiterverbreiten, weil sie sie selbst glauben. Das heißt, ein oder mehrere Belogene verbreiten eine Lüge weiter, ohne dabei selbst Lügner zu sein – wobei Menschen häufig auch dann einer Lüge zustimmen oder an ihr festhalten, wenn sie sie eigentlich nicht (mehr) wirklich glauben. Das liegt zum einen daran, dass Menschen als Herdentiere tendenziell zum Konformismus neigen, wie im Asch-Experiment bereits vor mehr als 70 Jahren gezeigt wurde. Und zum anderen ist es „leichter, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind“, um einen Ausspruch zu zitieren, der, wie so häufig, Mark Twain zugeschrieben wird. 

Wenn Lügen von den Machthabern vertreten werden

Mittlerweile gibt es aber auch in Deutschland noch einen dritten Grund, warum Menschen – zumindest nach außen hin – Dinge weiter vertreten, oder sich zumindest nicht offen dagegen aussprechen, obwohl sie längst nicht mehr davon überzeugt sind. Auch hier lohnt es sich, einen Leserkommentar zu zitieren: „Die Wahrheit ist, eine relativ große Minderheit glaubt diesen Lügen nicht. Allesamt ,Querdenker‘, ,Nazis‘, ,Populisten‘ usw. Eine kleine Minderheit, die allerdings meinungsführend ist, glaubt diesen Lügen, mehr noch, sie propagiert diese Lügen. Die Mehrheit, also die schweigende, ist aller Wahrscheinlichkeit zumindest bauernschlau und glaubt diesen Lügen nicht, aber man hat Angst. Leider in gewisser Weise auch zu Recht. Wer nicht etwas abgesichert ist, kann sich schlicht nicht erlauben, dass man gegen Faschismus aufsteht.“ In anderen Worten, Lügen können deshalb Bestand haben, weil sie von den jeweiligen Machthabern vertreten werden. 

Ein sehr schönes Beispiel stellt in dieser Hinsicht der Lyssenkoismus in der Sowjetunion unter Stalin dar, der auf den sowjetischen Agrarwissenschaftler Trofim Denissowitsch Lyssenko zurückgeht, der postulierte, dass „Eigenschaften von Lebewesen nicht durch Gene, sondern durch Umweltbedingungen bestimmt werden” – wobei es in solchen Fällen egal ist, ob der jeweilige Machthaber sich der Lüge bewusst ist und sie trotzdem unterstützt, weil sie ihm nützt, oder weil sie zur vertretenen Ideologie passt oder ob er sie tatsächlich glaubt. Unabhängig davon, wie Stalin zum Lyssenkoismus stand, führte die Anwendung dieser Ideen zu katastrophalen Hungersnöten. Trotzdem sprach sich kaum jemand dagegen aus, weil die wenigen, die dies taten, als Dissidenten (eigentlich ein schönes Wort, stammt es doch von lateinisch dissidēre das u.a. schlicht „nicht übereinstimmen, in Widerspruch stehen“ bedeutet) politisch verfolgt wurden, was unter Stalin häufig lebensbeendend war. 

So weit ist es in Deutschland zum Glück noch nicht, auch wenn das äußerst brutale Vorgehen der deutschen Polizei gegen Demonstranten, die nicht auf Regierungslinie sind, immerhin den Folterbeauftragten der UN auf den Plan gerufen hat und es mittlerweile zahlreiche Beispiele für willkürliche Hausdurchsuchungen bei „Regierungsgegnern“ gab, wie etwa bei dem Arzt Paul Brandenburg oder der Schauspielerin Nina Maleika. Und was den psychischen Zustand unserer Politiker betrifft, scheinen sie zumindest teilweise nicht mehr so weit von Stalins Paranoia entfernt zu sein. So sieht sich Frau Baerbock bereits „Volksaufständen“ gegenüber, während Frau Faeser Bürger, die möglicherweise ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen wollen könnten, schon einmal vorsorglich warnt: „Wir sind vorbereitet, auch auf mögliche neue Protestgeschehen.“ Eine Haltung, die Vera Lengsfeld sehr schön in dem Satz „Der Staat sind wir“ zusammengefasst hat. 

Der Staat als Beute der Parteien

Eigentlich sind in der deutschen Staatsordnung Mechanismen vorgesehen, die die Entstehung einer solchen politischen Arroganz, aus der heraus jegliche willkürliche Entscheidung gerechtfertigt erscheint, solange sie nur von den Inhabern der Macht kommt, verhindern sollten. Dabei handelt es sich zum einen um die Gewaltenteilung, zum anderen um eine kritische, freie Medienlandschaft, die das Handeln der Regierenden überwacht (bitte nicht lachen). Beides funktioniert in vielen westlichen Ländern nicht mehr besonders gut, allerdings ist aus verschiedenen Gründen die Situation in Deutschland besonders schlecht. Der Grund dafür ist einfach und wurde von Richard von Weizsäcker bereits 1982 ausgesprochen „Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht.“ Tatsächlich hat der Philosoph Karl Jaspers bereits 1966 (!), also fast 55 Jahre vor dem Beginn des politischen Amoklaufs unter dem Deckmantel „Corona“, in seiner scharfsinnigen Analyse „Wohin treibt die Bundesrepublik“ festgestellt, dass die Bundesrepublik keine Demokratie sei, sondern vielmehr eine Parteienoligarchie.

Ein grundsätzlicher Fehler findet sich dabei im deutschen Verhältniswahlrecht, wodurch mindestens 50 Prozent – aufgrund von Überhang- und Ausgleichsmandaten mittlerweile aber ein deutlich höherer Anteil der Abgeordneten – nicht wenigstens als Wahlkreiskandidaten direkt gewählt werden, sondern als sogenannte Listenkandidaten in die Parlamente einziehen. So stehen im aktuellen Deutschen Bundestag 299 direkt gewählte Abgeordnete 437 Listenabgeordneten gegenüber, ein Verhältnis von 40 zu 60. Nachdem diese Listen über vielerlei parteiinterne Mechanismen weitgehend der Kontrolle der Parteispitzen unterliegen, fallen die Parlamente in Deutschland, die als Legislative eigentlich die Exekutive überwachen sollten, als Kontrollinstanz praktisch völlig aus. 

Das Gleiche gilt leider auch für die Dritte Gewalt, die Justiz, die sich mittlerweile auch zu erheblichen Teilen im Einflussbereich der Parteien befindet. Am offensichtlichsten erkennbar ist dies an den Benennungen der Verfassungsrichter, die schon lange zwischen den „Altparteien“ ausgekungelt werden. Konnte das Bundesverfassungsgericht trotz dieser Praxis noch lange eine gewisse Unabhängigkeit bewahren, so wurde es mit der Ernennung des ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Harbarth, zum Präsidenten des Gerichts nach Ansicht zahlreicher Kritiker in in vielen Fällen zu einer Abnickmaschinerie für verfassungsrechtlich zweifelhafte Gesetze der jeweiligen Bundesregierung.

Die unselige Rolle des polit-medialen Komplexes

Und auch die „traditionellen“ Medien fallen als Kontrollinstanz der Politik mittlerweile praktisch völlig aus, weil auch hier Politik und Parteien viel zu viel Einfluss haben. Zum einen natürlich über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich faktisch völlig in Parteienhand befindet, zum anderen aber über Verquickungen zwischen Parteien, öffentlich-rechtlichem Rundfunk und offiziell unabhängigen Medien, die es in einer Demokratie so eigentlich nicht geben sollte. So besitzt die SPD mit der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft eine Medienbeteiligungsgesellschaft, die direkt an Hörfunk, Zeitungen, Verlagen etc. beteiligt ist, als größte Kommanditistin der Verlagsgesellschaft Madsack Anteile an weiteren 15 Tageszeitungen hält und über das zu Madsack gehörende Redaktionsnetzwerk Deutschland insgesamt mehr als 60 Tageszeitungen Deutschlandweit mit Nachrichten versorgt.

Und auch die Süddeutsche Zeitung ist über den sogenannten Rechercheverbund, den sie gemeinsam mit NDR und WDR betreibt, eng mit dem von den Parteien gesteuerten öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbunden. Und es gibt noch viel mehr personelle und finanzielle Verbindungen zwischen den offiziell „unabhängigen Medien“ und der deutschen Parteipolitik. Dass angesichts solcher Verquickungen die mediale Kritik an politischen Entscheidungen bestenfalls verhalten ausfällt, sollte also nicht weiter verwundern. Allerdings bedeutet es, dass in Deutschland Legislative, Judikative und Medien als Kontrollinstanzen der politischen Entscheidungen der Exekutive faktisch ausfallen. Wo aber die Kontrolle fehlt, blüht über kurz oder lang nicht nur Lüge, sondern auch Willkür – ein Effekt, der in Deutschland immer stärker zutage tritt

Doch die fehlenden Kontrollinstanzen sind nicht der einzige Grund, warum Lügen in Politik und Medien mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme sind. Lügen haben häufig aus einer ganzen Reihe „struktureller“ Gründe einen Kommunikationsvorteil gegenüber der Wahrheit, oder, um es weniger pathetisch zu formulieren, der Realität. So ist die Lüge häufig zuerst da, sie ist häufig positiv formuliert, klingt schön und ist einfach. Die Realität ist dagegen eine Reaktion, von daher von Anfang an mit dem Wort „aber“ behaftet, ist gegenüber der bereits bestehenden Lüge ablehnend, hat meist auch negative Seiten und ist fast immer komplex. Ein schönes Beispiel hierfür ist die folgende Aussage der „Energiewender“: „Sonne und Wind schicken keine Rechnungen.“ Das ist natürlich von vornherein Unsinn, denn auch wenn der Wind keine Rechnung schickt, so doch der chinesische Rotorblatthersteller, nachdem der letzte deutsche Windkraftanlagenhersteller seine Rotorblattfertigung ins Ausland verlagert. Ironischerweise laut Unternehmen wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit vor allem aufgrund der neuen Kohlendioxidsteuer.

Einstürzende Lügenneubauten in Permanenz

Zunächst einmal klingt die Aussage „Sonne und Wind schicken keine Rechnungen“ aber schön. „Sonne“ und „Wind“ klingen nach Natur, und auch „umsonst“ ist gedanklich absolut positiv besetzt. Der Satz mit ganzen sechs Wörtern ist an Einfachheit schwer zu übertreffen und steht dann erst einmal so im Raum. Jeder, der jetzt mit der Realität gegenhalten will, muss schon einmal mit dem vermaledeiten Wort „aber“ beginnen. Dann ist die Erklärung, warum Windkraft für ein Industrieland einfach nicht funktionieren kann, für die meisten Menschen nach Jahrzehnten des Bildungsabbaus in Deutschland furchtbar kompliziert. Da geht es darum, dass eine Verdoppelung der Anzahl an Windrädern nicht zu einer Verdoppelung der Stromausbeute führt, weil die besten Windstandorte zuerst bebaut werden, um Energiedichte und Erntefaktoren, um fehlende Stromspeicherkapazität und die physikalisch-chemische Unmöglichkeit, die Speicherfähigkeit von Batterien beliebig zu erhöhen und noch so manches mehr – vieles davon Dinge, die die Achse-Leser als Kommentare zu meiner absichtlich vereinfachten Windkraftrechnung im letzten Teil angemerkt haben. Und die Alternativen, wie etwa Kohleverstromung, haben natürlich auch ihre Schattenseiten, wobei die Landschaften, die bei der Rekultivierung von Braunkohletagebauen entstehen, trotzdem attraktiver wirken als mit Windrädern zugestellte Landschaften

Und schließlich ist es auch so, dass die Folgen von Lügen wie der eben diskutierten oft erst mit erheblicher Zeitverzögerung auftreten – der Beschluss, in Deutschland Kernenergie durch Windräder zu ersetzen, wurde von Politikern vor mehr als 20 Jahren gefasst, und erst jetzt werden die Folgen so deutlich sichtbar, dass sie sich nicht mehr unter den Teppich kehren lassen. Und damit passiert unweigerlich das, was ich mit den Worten eines weiteren Lesers wiedergeben möchte: „Natürlich kann die Politische Klasse jede ihrer gerade aktuell implodierenden Lügen durch ein Dutzend neuer Lügen zu ersetzen suchen. Und das mag ihr auch eine ganze Zeit lang gelingen, sich aus einem einstürzenden Lügengespinst in das nächste große Lügenmonster zu retten. Aber sie werden sich immer weniger von den von ihnen verschuldeten Realitäten absetzen können in ihrer sich perpetuierenden Lügenspirale. Schließlich nährt ihr systemisches Lügen nix und niemanden, sondern gerade es erzeugt Massenelend letztlich ganz unmittelbar. Und nichts erweist so klar, dass Wirkliches alleine Trumpf ist, als diese einstürzenden Lügenneubauten in Permanenz.“

Nachdem russisches Erdgas die durch die „Energiewende“ entstehenden Lücken in der Energieversorgung nicht mehr stopfen kann oder soll, sollte es durch Flüssiggas ersetzt werden. Allerdings existieren in der deutschen Handelsflotte keine dafür benötigten Tanker, noch gibt es bisher überhaupt Terminals dafür. Natürlich könnte man Gas einsparen, indem man die verbleibenden drei Atomkraftwerke länger laufen lässt, dazu ist Robert Habeck allerdings, den Zusammenhang zwischen Gasverbrauch und Stromerzeugung leugnend, nur eingefallen: „Fakt ist: Wir haben aktuell ein Gasproblem, kein Stromproblem“ – nur um wenige Tage später auf vermehrte Stromerzeugung durch Kohleverstromung zu setzen. Was allerdings daran scheitern dürfte, dass laut Statistischem Bundesamt im ersten Quartal 2022 Kohle bereits der wichtigste Energieträger zur Stromerzeugung in Deutschland war und die Branche in Deutschland gar nicht mehr in der Lage ist, die Kapazitäten kurzfristig noch weiter hochzufahren. 

Zyniker hoffen auf ein Ende mit Schrecken

Lügen, oder sagen wir kreativer Umgang mit der Realität, zwingt also immer schneller zu weiterem und immer kreativerem Umgang mit der Realität, zumindest solange niemand die Beteiligten stoppt – was eher unwahrscheinlich ist, siehe oben. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, passiert unweigerlich, was Jens Kegel gerade eben auf der Achse so beiläufig erwähnt hat: „Wir gewöhnen uns an Politiker, die lügen und betrügen.“ Und nicht nur die Belogenen gewöhnen sich daran, belogen zu werden, auch die Lügner gewöhnen sich immer mehr daran zu lügen, um ihre Ziele zu erreichen, da dies auch immer weniger Konsequenzen hat. Musste Annette Schavan selbst als enge Merkel-Vertraute noch von ihrem Ministeramt zurücktreten, als die zuständige Universität ihr aufgrund von Plagiaten den Doktorgrad entzog, hatte der gleiche Vorgang bei Franziska Giffey schon keinerlei Einfluss auf den Fortgang ihrer politischen Karriere mehr. Und wer interessiert sich eigentlich noch dafür, dass Deutschland im Ausland von einer Frau vertreten wird, deren Lebenslauf in erheblichen Teilen weitgehend frei erfunden war und deren Buch (das ohnedies wohl weitgehend von Ghostwritern geschrieben war) wegen zahlreicher Plagiate vom Markt genommen wurde?

Gibt es einen Ausweg aus dieser Entwicklung? Um noch einmal Jens Kegel zu zitieren: „Genau hier werde ich zum Pessimisten.“ Das polit-mediale System wird sich nicht aus sich selbst heraus reformieren, schon allein deswegen, weil seine Vertreter noch lange nicht von den von ihnen verursachten Problemen betroffen sind. Denn während der Berliner Senat die Erzwingung autofreier Kieze diskutiert, genehmigt er sich gleichzeitig selbst, Dienstwagen für Urlaubsreisen ins Ausland zu benutzen. Der einfachste Ausweg aus dieser so unheilvollen wie bisher unaufhaltsamen Entwicklung wäre natürlich, wenn die Mehrheit der Wähler anders wählen würde, doch die Wahlergebnisse im Ahrtal, nachdem die Menschen dort von den verantwortlichen Politikern auf schlimmste Art und Weise im Stich gelassen wurden, lassen Skepsis aufkommen, dass deutsche Wähler jemals ihr Wahlverhalten wesentlich ändern könnten.

Das Gleiche gilt wohl für den Gedanken, es könnten noch einmal, wie 1989 in der DDR, genügend Menschen auf die Straße gehen, um ein politisches Umdenken zu erzwingen. Zyniker hoffen mittlerweile auf ein Ende mit Schrecken, wie etwa durch einen großflächigen Blackout. Vermutlich werden unsere europäischen Nachbarländer aber schon im Eigeninteresse alles tun, damit dies nicht passiert, sprich ausreichend Strom (zu hohen Preisen) liefern, damit es zumindest zu keinem Blackout kommt. Das Szenario, das damit bleibt, ist ein fortschreitender Niedergang Deutschlands Richtung Schwellenland, ohne dass es zu wesentlichen Richtungskorrekturen kommt – eine Entwicklung, die sich am Zustand von Straßen, öffentlichen Gebäuden und der generellen Infrastruktur mittlerweile bereits recht deutlich abzeichnet. 

Natürlich werden die wirklich Reichen und Mächtigen trotzdem immer LichtWärmeStromEssenTrinkenAutosReisenPools und Partys haben, auch dann, wenn der Rest der Menschheit dank der von Vorigen verursachten Entwicklung nicht mehr viel von alledem hat. Diejenigen aus dem polit-medialen Komplex, die die aktuelle Entwicklung befeuern und nicht ganz oben stehen, sollten sich aber vielleicht einmal die Frage stellen, wie sicher sie sind, dass man sie, wenn der zu verteilende Kuchen kleiner und das gesellschaftliche Klima rauer wird, dann auch in die gated communities der Reichen und Mächtigen einlässt. Oder ob sie sich nicht vielleicht plötzlich, gemeinsam mit den Vielen, die sie eben noch verhöhnt und beschimpft haben, auf der Außenseite des Zauns wiederfinden – so wie die Geschädigten der „Corona-Impfungen“, die weder Hilfe noch Mitleid erfahren, sondern sich plötzlich als Aussätzige wiederfinden

Teil 1 finden Sie hier.

Teil 2 finden Sie hier.

 

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Alexander Rostert / 26.07.2022

Habeck gestern auf Kinderbuchniveau in den Tagesthemen: “Putin hat das Gas, wir haben die Kraft.” Gleichzeitig ergeht die Meldung “In einer Umfrage spricht sich fast ein Drittel der Befragten für Robert Habeck als Kanzler aus.” Diese Land hat fertig, ein großer Knall ist überfällig und hochverdient.

Klaus Biskaborn / 26.07.2022

Hervorragend, besser kann man die Situation im Land nicht beschreiben! Ändern wird sich hier nichts mehr zum Positiven, definitiv nicht. Warum, weil ( fast) alle bei dieser Entwicklung mitmachen oder sie in dieser Form überhaupt nicht erkennen ( wollen)!

Albert Pelka / 26.07.2022

Und wo Lügen selber am liebsten als Fundamentalkritik edes schlechthin Bösen in Erscheinung treten, da ist es dann mit der öffentlichen Befriedungs-Funktion von Kritik, ein langsam wirkendes Korrektiv zu allem Lügen und dergleichen auf dem approximativen Weg zu Wahrhaftigerem zu sein, auch nicht mehr zum Allerbesten bestellt: So überbieten sich heutzutage unsere Lügen-, Lücken-, Lumpen- und Latrinen-Medien mit eben solcher Kritik, wohingegen die echtere, auf die es das Gemeinwohl betreffend vor allem ankäme,  bestenfalls noch den Rang von Orchideen-Disziplinen fristen. Derzeit feiern sie mal wieder richtige “Klimagerechtigkeits”-“Nachrichts”-Hochämter der täglichen, ach was, stündlichen Wetterfundamentalkritik. Derr Juni ist rekordwertig zu heiß,  zu seniorengefährlich, das Jahr war viel zu trocken, der letzte Sommer an der Ahr war Extremwetter bedingt aufgrund der “Klimaproblematik” viel zu nass. Der Winter zu warm, der März entschieden zu spät,  zu kalt, zu früh. Der Juli 2022 4,5Grad (immerhin) unterm langjährigen Mittel, der jetzige Juli aber um verheerende 0, 6 Grad darüber, herrje. die heiße Extremsommer werden immer dichter, und erst recht die Winterstürme,. die Jet-Problematik und speziell die Gletscherschmelzen,die Höchwasser , Flussniedrstände. Winter kann auch ganz schön hinterhältig böse sein, Mitteleuropa versteppt, Holland säuft ab, wenn das Wetter/Klima so weitermacht. Nur politische Kritik an den Mächtigen, an die brutalst möglichem Führungs-/Erziehungs- und Lenkungsabsichten gegenüber dem vorgeblichen Obernazi-Volk hegen, und an deren Ideologie-Neubauten, und wenn sie auch grade am Zusammenbrechen sind an allen Ecken und Enden, oder eben gerade darum, ist schlicht tabu, und zwar so atavistisch gebannt wie es dieses totemistisceh Südseewort zum Glück noch einigermaßen abbilden kann,und für welche Form der Verbannung von Opposition es in unserer rationaleren Sprachen schon gar keinen Ausdruck mehr gibt.

Richard Loewe / 26.07.2022

Liebe Achse, der Gastautor schreibt: “genauso wie der Präsidentschaftskandidat, der aufgrund des Versprechens gewählt wird, er würde die Korruption bekämpfen - nur um nach der Wahl sich und seinen Verwandten und Bekannten umso hemmungsloser die Taschen aus staatlichen Geldquellen zu füllen.” Ich nehme einfach mal an, er meint Selenski. Erlaubt doch einfach mal zu diesem Thema Stimmen, die abseits Eures Weges stehen, weil Ihr Euch vielleicht auf besagtem Holzweg befindet. Orban hat das ja schön und kurz erklärt. Wenn Ihr falsch liegt mit der Heiligsprechung Vladimirs aus Kiev, dann streben nicht nur jeden Tag 300 ukrainische Soldaten (Polens Geheimdienst), sondern der Krieg kann ganz Europa betreffen - und zwar nicht nur über kalten Wohnungen und Massenarbeitslosigkeit. Beiträge der Achse zu dem Thema sind immer normativ und meiden Fakten wie der Teufel das Weihwasser - kein gutes Zeichen und ganz anders als bei anderen Themenfeldern.

R.Camper / 26.07.2022

Gibt es irgendwo ein Wettbüro, wo man Wetten abgegeben kann, wie lange es a., den Euro noch gibt? b., die EU noch gibt? und c., die Ampel noch gibt? Ich würde wetten, dass es das bis Sommer 2023, alles nicht mehr gibt.

giesemann gerhard / 26.07.2022

“Natürlich werden die wirklich Reichen und Mächtigen trotzdem immer Licht, Wärme, Strom, Essen, Trinken, Autos, Reisen, Pools und Partys haben, auch dann, wenn der Rest der Menschheit dank der von Vorigen verursachten Entwicklung nicht mehr viel von alledem hat. ” Wenn sich der Rest der doofen Menschheit vermehrt, als gebe es kein Morgen, warum soll mich das was angehen? Wenn sie kommen und mich anglubschen à la “ich bin arm, ich habe viele Kinder, mach was, du reiches, weißes ..., , ungläubiges”. Was sage ich dann? Was mache ich? Ganz einfach: Nix. Wie die Helden in dem Regierungsclip neulich zur “Pandemie”, zu Corona: Nix. Der, die, das soll seinen Arsch bewegen, nicht nur beim Kinder machen, basta. DAS kann ich selber eh besser, aber hallo. “stuttgarter-nachrichten/inhalt.besonderehelden-auf-twitter-bundesregierung-ehrt-corona-helden-video-sorgt-fuer-aufsehen”... . Warum uns Nichtstun so schwer fällt? Halte ich für ein Gerücht, betrifft mich nicht. Da draußen latschen Milliarden Unterbeschäftige herum - was ist also das Problem? Usw.

Arne Ausländer / 26.07.2022

Die Analyse der faktischen Machtstrukturen in Deutschland (und der Welt generell) ist mit Parteienoligarchie nur unvollkommen beschrieben, denn Parteien sind nur eine Form des organisierten Zugangs zur Macht. Daneben gibt es Lobbygruppen, Think Tanks, NGOs u.v.a., ein kaum durchschaubares Geflecht von Strukturen, die auf gesellschatliche Entscheidungen weit mehr Einfluß nehmen, als die legal vorgesehenen. Diese Strukturen bzw. die in ihnen organisierten Personen arbeiten teils im eigenen Interesse, oft aber auch im Dienst anderer, die Zielvorgaben mit Geldflüssen absichern. Gelegentlich gibt es auch quasimilitärische Befehlstrukturen, wie bei Geheimdiensten, aber auch in der Tradition kommunistischer Parteiaufträge. Ohne Kenntnis dieser Verflechtungen werden viele Entscheidungen unverständlich bleben. Anderseits ist es eben ein so diffiziles Geflecht, daß man sein Wirken selbst dann nur schwer nachverfolgen könnte, wenn man denn alle Informationen dazu hätte. Es bleibt, sich auf die erkennbaren Hauptsymptome zu konzentrieren, wie es diese Artikelserie versucht, dabei aber m.E. manche Aspekte zu sehr ausblendet. Das betrifft v.a. die Rolle des WEF, die der des einstigen Politbüros der KPdSU oder dem EKKI nahekommt, dabei erstaunlich unverforen offen agiert - und es dennoch schafft, nicht wirklich ernstgenommen zu werden. Dabei sieht man doch, wie seit Jahre deren Zielvorgaben weltweit befolgt werden wie einst die kommunistischen Planvorgaben - eben auch nicht perfekt, aber letztlich unhinterfragt. Und wie damals hält sich der Widerstand repressionbedingt in der Deckung. Vielleicht könnte ein offenerer allgemeiner Protest verhindern, daß es wieder Jahrzehnte dauert, bis der Unsinn wirklich aufhört?

Sara Stern / 26.07.2022

„Die Wahrheit ist, eine relativ große Minderheit glaubt diesen Lügen nicht.”...eine Theorie, die meistens aus einer optimistischen Betrachtung resultiert, die leider einen wichtigen Logikaspekt gänzlich außer Acht lässt und damit nicht haltbar ist: Die Wahlergebnisse. Noch nicht mal in der Wahlkabine entwickeln sie den Mut, sich gegen die Lüge auszusprechen, was für mich darauf hin deutet, dass es diese relativ große Minderheit einfach nicht gibt und locker 80% der Mediennarrativ voll aufgesessen sind und daher auch nicht nachvollziehen können, das der Abstieg ihre eigene Schuld ist. Die Politiker sind diesbezüglich meiner Ansicht nach sogar ziemlich ehrlich. Sie sagen was sie vorhaben. PS: Ein alter DDR Spruch wird in naher Zukunft wichtiger: “Wenn sie so tun als würden sie uns bezahlen, dann tun wir halt so als würden wir arbeiten” Es ist ein weit verbreitete Racchefantasie, die Schuldigen zur Verantwortung ziehen zu wollen. Allerdings gab es bei den Letzten Umstürzen auch noch keinen Globalismus, keine Gesichtserkennung usw. Es wird also schwieriger sich als Prominenz einfach aus dem Staub zu machen, wenn man ein Volk vor die Hunde geführt hat.

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