Sawsan Chebli findet die nekrophilen Antisemiten gut. Und zu den Kommentatoren, die sich nicht über die Bedeutung klar sind: Halacha hat nix mit Halal zu tun - Seit rund 3500 Jahren gab es im Judentum zum geschriebenen Wort (5 Bücher Moses) eine erläuternde Auslegung, ein großer Teil dieser mündlichen Überlieferung wurde zwischen 2. und 5. Jahrhundert n. d. Z. im Talmud („der Lehre“) zusammengefasst. Der Talmud enthält Verhandlungen und Diskussionen der jüdischen Gelehrtenakademien in Palästina und Babylon und besteht aus zwei Elementen: der Mischna („Wiederholung“) und der Gemara („Vervollständigung“) auch abgeleitet vom aramäischen Wort gemar = lernen). Im Talmud wird unterschieden zwischen der Halacha, dem gesetzlichen Teil („der einzuschlagende Weg“), und der Aggada, dem nichtgesetzlichen Teil, bestehend u. a. aus Geschichten, Fabeln, philosophischen Auseinandersetzungen und Bibelauslegungen. Die Halacha (abgeleitet vom Verbum „Le Halech“ = laufen), „die zu gehende Wegrichtung“ entspricht somit dem Gesamtcorpus des religiösen Gesetzes und repräsentiert (lt. traditionellem Verständnis) die „endgültige“ Entscheidung der alten Rabbiner zu sämtlichen religionsgesetzlichen Vorschriften, Anweisungen und Normen, vereinfacht ausgedrückt beantwortet sie die Fragen „Wie soll ein Jude leben?“ . Nochmals: Während der NS-Schreckensherrschaft wurden die Körper von 6.000.000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern durch die Schornsteine der KZ in Europa entsorgt , Ihnen wurde hierdurch die Möglichkeit genommen, nach jüdischem Ritus in der kommenden Welt (›Olam HaBa‹) wiederaufzuerstehen. Halal ist etwas ganz Anderes.
Der Tonfall des ZdJ ist zwar diplomatischer, als dem Anlass angemessen gewesen wäre, die Strafanzeige durch Volker Beck war eine bessere Idee. Trotzdem ist durchaus verständlich, was der ZdJ meint. Das Ätzende ist, dass dieser ruhige Text weder die politischen Schönlinge noch ihre Wasserträger erwähnenswert beeindrucken wird. Und in zwei Monaten ist die Sache sowieso vergessen. Nur jeder noch so belanglose Fehler eines politisch inkorrekten Menschen oder einer dito Gruppe wird zum Dauerbrenner. Dass Ruch schon vor Monaten in einem SPIEGEL-Interview unmissverständlich als totalitärer Paranoiker auftrat, hat ja auch niemand beachtet. Das neueste Werk der künstlernden Linksnazis wird minimal länger Aufmerksamkeit erregen, mehr nicht.
Beim “Klimanotstand” wird ja fortwährend von “Kipppunkten” geredet. Ich habe den Eindruck, den Kipppunkt haben wir im Moment ganz woanders erreicht. ;-)
“Kostüm-Nazis unter Gruppenführer Ruch…” ich schmeiß mich weg ! Herr BRODER, ACHGUT zu lesen lohnt schon deswegen. Sowas kriegt man nur hier, danke! Trotzdem ist der braune Geist nicht zu übersehen, der sich rot tarnt. Künstlerkollektiv ist zuviel der Ehre. Es sind m.E. Kriminelle, die sich dafür bezahlen lassen.
Dies ist eine von den Aktionen der Linken, die uns sprachlos machen; wir alle mühen uns, Worte dafür zu finden, aber die wirklich treffenden fallen uns nicht ein. Wir fragen uns, wie Menschen so tief sinken können. Und übersehen dabei, dass Aktionen wie diese nur eine Metastase des noch immer weitgehend unentdeckten Primärtumors sind. Der Primärtumor ist der internationale Kommunismus und das ZPS (Orwell lässt natürlich schön grüßen) eines seiner zahlreichen Instrumente. Saul Alinsky (30.01.1909-12.06.1972, auch ein kommunistisch geschulter Verehrer von Luzifer ) mit seinen „Rules for Radicals“ (auf deutsch: „Anleitung zum Mächtigsein“) empfiehlt z.B. folgende Methoden: einen Flughafen stilllegen, indem man seine Toiletten durch ein paar hundert oder tausend (je nach Größe) besetzt und damit den Betrieb unmöglich macht; ein Konzert dadurch ruinieren, dass man den Konzertsaal mit Aktivisten füllt, die vorher große Mengen Bohnen verzehrt haben und das Orchester dann durch Flatulenzen zum Schweigen bringen. Man müsse Augen, Ohren und Nase des Feindes treffen. „Zuerst die Augen; wenn ihr eine riesige Menschenmenge organisiert habt, könnt ihr sie sichtbar vor dem Feind vorführen und offen eure Macht zeigen. Zweitens die Ohren; wenn eure Organisation klein ist, dann tut, was Gideon getan hat: die Mitglieder im Dunkeln verbergen, aber einen Lärm und ein Geschrei erzeugen, die den Zuhörer glauben lassen, dass eure Organisation viel mehr Menschen umfasst, als sie es tut. Drittens, die Nase; wenn eure Organisation selbst für Lärm zu klein ist, dann stinkt den Ort voll.“ Und so weiter und so fort. (Siehe auch „Vomit-In“ in Seattle 1999.) Und nun lesen Sie mal den Wikipedia-Eintrag zu diesem Gutmenschen. Sehr wahrscheinlich hat der RUCHlose Künstler das Buch gelesen.
Lieber Herr Broder, der Zentralrat hätte im Prinzip kein Problem damit, wenn Linksfaschisten, die mit Juden und ihrem Wohlergehen rein gar nichts am Hut haben, tote Juden für ihre politische Agenda benutzen. Es darf der Agitprop nur nicht allzu plump gegen jüdische Riten verstoßen. Statt Asche hätte es möglicherweise der linke Schuh eines Holocaustopfers getan und der Zentralrat wäre zufrieden gewesen. Es ändert aber nichts. Eine Organisation von Salonfaschisten linker Prägung, die ihrem geistigen Edelpuff einen Namen verpasst haben, der klingt, als hätte Goebbels um 1 Uhr Nachts die Muse geküsst, wird immer wieder für ihre Ideologie über Leichen trampeln und über Lebende sowieso. Aber auch das juckt den Zentralrat nicht. Aber diesmal hatte er eben keine Wahl und nachdem die Sache auf den Märkten der Meinungen ist, mag er nun auch nichts mehr nachverhandeln. Einen Ausweg gäbe es für die feinen Leute vom Zentrum für politische Schönheit. Frau Chebli ist bekanntermaßen ebenfalls im Besitz eines Kosherstempels (und eines Universalschlüssels für alle Religionen sowie für das Reich aller Weisheit). Könnte sie da nicht einspringen, damit das coole Projekt doch noch den höheren Segen erhält? ‘Im Namen der Juden im Kampfe gegen Rechts’: Genehmigt.
@Andreas Sommer, danke dass sie darauf hinweisen. Das macht das was jetzt passiert noch unsäglicher als es ohnehin schon ist. Zum Glück lebt man nur einmal und kein “Künstler” kann einen zum Leben “in seinem Sinne” erwecken, ............ es wäre ganz furchtbar. Ansonsten scheint es vielleicht ganz klug, sich für ein Begräbnis auf hoher See zu entscheiden…..... um nicht von “Wölfen”(1) oder Künstlern wieder ausgegraben zu werden…........... (1) Siehe hierzu Wikipedia Woolves in Britain. Man sah sich genötigt Wolf sichere Särge zu bauen. Auch bei uns kam es 2018 zu einem Wolfsangriff auf einem Friedhof (Ort war sicher kein Zufall)
Sie sind halt Nazis, sowie Antifaschisten Faschisten sind. Von Verstand oder Anstand hat doch keiner was gesagt. Moritz Neumeier z. B. – auch so ein linker Künstler – singt für unsere Kleinsten auf dem SWR Kinderonlinekanal “Funk” vom Aufhängen der Bourgeoisie an der Laterne. Friede, Freude, Rübe runter. Das Land der Dichter und Denker wird so zum Land der Richter und Henker. Alles Kunst? Je suis juif sag ich da. Macht alle mit sonst kommt ihr noch ins Kunstlager. Schreibt an die politische Blödheit. contact@politicalbeauty.de und an den lieben Moritz Neumeier kontakt@oschatz-management.de Oder an den SWR – der Gebührensender wo man in der ersten Reihe reiern kann.
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