“Der Zentralrat der Juden verweigert die Zusammenarbeit” Auch das Internationale Auschwitz Komitee und das American Jewish Council haben zwischenzeitig ihr Entsetzen bekundet. Laut Haaretz Weitere dürften folgen. Unfasslich vor dem Hintergrund des wohl ähnlich gelagerten Falls einer L. Rosh auf den Herr Sommer in seinem Kommentar hier hinwies. Unfasslich vor dem Hintergrund des Aufschreis angesichts eines ähnlichen “Kunstwerkes” das der Künstler Carl Michael von Hausswolff 2012 vorstellte und das die Schwedische wie die polnische Staatsanwaltschaft auf den Plan rief. Weil es gegen das Recht der Totenruhe verstößt die leider nicht nur religiöse “Minderheiten” pflegen, wie ein DPA Artikel suggeriert sondern der Westen schlechthin. Aber dem in der DDR aufgewachsenen Künstler scheint jene, dem westlichen Recht zu Grunde liegende Empathie völlig abzugehen. Der Zweck des eigenen Selfies im Dienste von AGITPROP heiligt jedes Mittel…..
Schlage eine Namensänderung vor, “Zentrum für geschmacklose Aktionen”.
Eigentlich typisch für den Zentralrat in seiner jetzigen Zusammensetzung als Club der “achtbeinigen Hasen” (ich meine, Tucho hätte diesen schönen Terminus mal bei Gelegenheit zur Anwendung gebracht): Erst ein vorsichtiges Gesäusel, dann etwas deutlichere Töne, die aber noch immer ängstlich darum bemüht sind, nur ja nicht bei den Inhabern der großen Portokasse an der Spree anzuecken: Heinz Galinski und Ignatz Bubis hätten angesichts dieser wahrhaft ekelerregenden, ehrwürdige jüdische Traditionen gezielt oder aus purer Dummheit/Ignoranz mit Füßen tretenden “Kunst-Aktion” ganz andere Worte gefunden - ganz abgesehen davon, dass sich beide angesichts der Zustände im Land ohnehin längst im Grabe umdrehen müssten… Und dass sich ausgerechnet Monsieur Beck nun hoffentlich erfolgreich in die Bresche werfen muss, macht die Sache ja keineswegs besser: Wo sind denn eigentlich all die - Zeitungsseiten mit ihren verlogenen Unterschriften füllenden - Kämpfer gegen Antisemitismus? Ich bekomme vor ohnmächtiger Wut eine veritable Schreibblockade! W. Rommel
Wer nichts im Kopf hat, aber groß rauskommen will, lässt sich eben eine besonders abstoßende Geschmacklosigkeit einfallen. Erinnert an das Ziegenfickergedicht des unwitzigen Komikers Böhmermann. Es geht dabei nicht um irgendeine politische Botschaft, sondern lediglich um das Geltungsbedürfnis der Protagonisten.
@Rühl. Bravo, das wäre der dritte Coup in einer gewieften Agitprop Strategie. Das Ganze, bei nicht gelingen anschließend zu nutzen, als Vorwand, die Kunst, Meinungs und natürlich auch die Redefreiheit einzuschränken
Das ZPS ist das eiternde Furunkel am Arsch der Kunstfreiheit. Es handelt sich beim ZPS um linksradikale Politaktivisten, die sich unter dem Deckmantel vorgebl. Kunst auf die Suche nach Aufmerksamkeit und Spenden begeben. Bei dem vorgschobenen Kampf gegen “Nazis” offenbart das ZPS den eigenen Linksfaschismus. Der Kampf gegen “Nazis” rechtfertigt aus Sicht des ZPS jedes Mittel, als indolente Ideologen wähnt man sich über dem Recht. Dabei wird “Nazi” ganz im Sinne der Stasi interpretiert: „Wer Nazi ist, das bestimmen wir“. In diesen Topf werden neben tatsächlich rechtsextremen und rechtradikalen Elementen eben auch Rechte innerhalb des demokratischen Spektrums geworfen und letztlich jeder, der von der eigenen, linksradikalen Ideologie abweicht. Der Begriff “Nazi” wird dadurch zu einer semantisch gesättigten Alltagsbeschimpfung trivialisiert. Politische Gegner im obigen Sinne sollen moralisch diskreditiert werden. Mit allen Mitteln. Und dabei schreckt man auch vor einer Instrumentalisierung des Holocaust und seiner Opfer nicht zurück. Das ZPS schwingt sich umgefragt zum Anwalt der Opfer auf, “damit die Nachfahren der Täter mal wieder moralische Selbstbesoffenheit feiern können.” (Ramona Ambs) Es geht um den Nachweis strammer ideologischer Linientreue zum Zwecke der Darstellung der eigenen moralischen Überlegenheit. Bei tatsächlich bedeutungsloser Existenz. Damit biedert man sich zugleich bei Gesinnungsgenoss*innen an, von denen man sich eine Förderung dieses künstlerischen Bodensatzes erhofft. Wenn P. Ruch mit solch menschenverachtenden Aktionen die “Demokratie” zu verteidigen vorgibt, wird der Begriff entwertet, inhaltslos und beschmutzt wie in “Deutsche Demokratischer Republik.” Faschismus existiert sowohl am rechten wie am linken Rand des Spektrums. “Nationalsozialismus” und “Sozialismus” sind beide im Kern freiheitsfeindlich, undemokratisch und - ja - faschistisch. Der Unterschied liegt vor allem in einem “nationalistischen” vs. “internationalistischen” Ansatz.
und auch bestimmt abgesegnet von einer “Bundeskanzlerin” mit Namen Merkel.!
@Wegert rege an dass Sie unter den Stichworten ashes, Jews art die Berichterstattung der dw fürs Ausland ergoogeln. Auf DW lese ich “The group says it spent two years digging up soil and testing rivers near areas where the “Nazis perfected and industrialized mass murder.” Aber sie haben Recht, irgendwo wundert man sich natürlich wo der “investigative Journalismus” der DW (laut Internet der in 30 Sprachen übersetzte Auslandsrundfunk der BRD, Mitglied der ARD ) bleibt der genau erläutert wie man methodisch vorgeht, Flüsse nach noch vorhandener Asche vor über 70 Jahren zu durchsucht…. Ich schließe nicht aus, dass der Grund für die fehlende Neugier der DW Journalisten vielleicht darin liegen könnte, dass es sich vielleicht um eine Art “Haus Projekt” hier handeln könnte…...........” In solchem Falle dürfte es einem Hausherrn fern liegen ein Propaganda Projekt seines Hauses auf “Plausibilität” in der Öffentlichkeit abzuklopfen…. Genaueres weiß man vielleicht wenn geklärt ist mit welchem Geld die 2 jährigen Grabungen und Proben überhaupt finanziert wurden. Bleibt zu hoffen, dass die Arbeit dieser Künstler nicht durch die “Demokratie” Abgabe u.a. auch der Israelfreunde finanziert wurde…........ wundern würde es mich nicht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.