@Andreas Rühl / 14.03.2020 Die Wahrheit ist, dass wir deshalb nichts über das Virus wissen, weil die bekannten Informationen nicht verantwortlich zusammengefasst und dokumentiert werden. Wenn wir von jedem Fall genau die Zeitschienen kennen würden, immerhin werden ja Ansteckungsketten aufgeklärt und man kenn von jedem Fall damit den Ansteckungszeitpunkt, dann wären wir LÄNGST genau über den Virus informiert. Dann wüßten wir genau, welche Ansteckungswege existieren und mit welcher Wahrscheinlichkeit Sie auftreten, wir wüßten genau, wie lang die Zeit bis zum Auftreten der einzelnen Symptome ist, genau mit statistischer Streubreite, wir wüßten genau, in welcher Reihenfolge die Symptome auftreten, Wieder mit statistischer Verteilung. Die lächerlichen Gegenüberstellungen zwischen Covid-19, Grippe und Erkältung mit “manchmal” und “selten” wären längst durch belastbares Wissen ersetzt. Wir wissen deshalb nichts, weil die “Verantwortlichen”, statt ihren Job ordentlich zu machen, in Talkshows und anderen Unterschichtveranstaltungen wichtig tun und die Politiker ewig in die unfruchtbaren Kreisläufe ihrer Ressentiments verfallen, selbst da, wo es “Neuland” ist. Das Verbrechen ist nicht, dass angemaßte Verantwortliche ihr Herrschaftswissen nicht oder nur grob verfälscht an uns Schafe weitergeben. Das Verbrechen ist, dass sie das mögliche nicht tun, um Wissen zu erlangen und zu verteilen. Sie können es nicht!
“Paul Simoms, Solidarität”, WIE soll die denn aussehen ? Wir werden aufgefordert keine Arztpraxen, keine Veranstaltungen (fallls es noch welche gibt) aufzusuchen, möglichst keine Öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen (OH, JE da wird die rot- grüne Kaste in Berlin wahrscheinlich Schnappatmung kriegen, wird doch wieder mehr “CO²” ausgestoßen), etc., da fällt die sogenannte “Solidarität” sowieso weg !! Abgesehen davon, solange die “Weltenretterin mit denjenigen, die hier schon länger leben” keine Solidarität zeigt, höchstens Verachtung, kann mir die sogenannte “Solidarität” gestohlen bleiben !
Natürlich gibt es eine Bundesgewalt, beginnend mit der über die Grenzen. Nur die bleiben offen, jedenfalls für Araber und Afrikaner. Merkels “Open Borders” wurde nur eingeschränkt für deutsche Pendler im Grenzraum.
@S.Niemeyer / 14.03.2020 Vielen Dank. Ich werde den Text auswendig lernen. Falls ich als Letzter Überlebender der schon lange hier lebenden irgendwann mal verpflichtet werde, bei ARD oder ZDF das Wort zum Sonntag zu sprechen, wird mir da sicher helfen.
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht wenigstens in jeder größeren Stadt mobile Stellen einrichtet, an die sich Jeder!! wenden sollte um sich testen zu lassen. Stattdessen werden diejenigen aufgerufen sich zu melden, die in einem “Risikogebiet” waren. Deutschland ist längst selbst Risikogebiet nach dieser Definition. Vermutlich gibt es aber nicht genug Material für Tests, weil die Politiker die Notwendigkeit derartiger Maßnahmen zu spät erkannt haben. Flächendeckend testen und die Positiven und deren Kontakte in Quarantäne schicken, das würde viele Schließungen ersparen und die Wirtschaft wesentlich weniger belasten.
@S.Niemeyer: Über Ihre Verlautbarung habe ich sehr lachen müssen. Und das obwohl sie so sehr an der Realität orientiert ist… Klasse! Ja, auf die noch bessere Berichterstattung der GEZ-Medien freue ich mich schon. Die Gebührenerhöhung haben die Tunichtgute im Parlament schnell durchgedrückt; dazu hat ihr Hirnschmalz gerade noch gereicht. Aber das ist mir sowieso egal, weil ich ja streike - durch Gebührenminderung. Bisher habe ich übrigens noch keine Mahnung erhalten.
Sorry, wenn ich das mal so drastisch ausdrücke: Dumme Menschen gibt es offenbar auch hier unter den Klugen. Wer das Virus zum Fake macht, weil er nicht unterscheiden kann zwischen echten, alltäglichen Verharmlosungen seitens der Regierenden bei Krisen (“Wir schaffen das!”) und realen Bedrohungen, sollte, nein, nicht zum Arzt gehen, sondern erst einmal in _sich_. Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung auf Erwachen. „Covid-19-Patienten kommen allein, weil keine Verwandten sie begleiten dürfen. Wenn sie sterben, dann spüren sie es, sie sind dabei ganz klar. Es ist, als würden sie ertrinken. Nur langsamer. So, dass sie alles mitbekommen.“ So wird eine italienische Ärztin zitiert. Klingt unangenehm, oder? Wäre das was für Sie? So langsam ersticken, und das bei vollem Bewusstsein und zudem ganz alleine? Ich finde, dieser Bericht klingt etwas realer als leicht zu durchschauende Lügen in Sachen Klima, Migration und Energiewende. Oder wie finden Sie das? “Tag und Nacht toben ununterbrochen Schlachten. ... Die Kranken kommen nacheinander in die Notaufnahme. Sie lagen eine Woche oder zehn Tage mit Fieber zu Hause und sind nicht rausgegangen, um andere nicht anzustecken. Aber jetzt können sie nicht mehr, sie bekommen keine Luft mehr. ... Es ist immer dieselbe Diagnose. Beidseitige Lungenentzündung.“ So ein anderer Arzt aus Italien. Wer hier immer noch von Grippe faselt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
25.100 Influenza-Todesfälle 2017/18 DAZ, 4.10.2019: „2018/19 wurden laut RKI 954 Todesfälle mit Influenza-Infektion übermittelt …, was deutlich weniger sind als in 2017/18 mit 1.674 Todesfällen. … Allerdings bergen diese Zahlen auch ein gewisses Verzerrungspotenzial … Daher ist es international üblich, dass die der Influenza zugeschriebene Sterblichkeit mittels statistischer Verfahren geschätzt wird. Man bestimmt dafür zunächst die sogenannte Hintergrundmortalität, folglich die Sterblichkeit während einer Influenzawelle, die jedoch zu erwarten wäre, würden keine Grippeviren zirkulieren. Während hinreichend starker Influenzasaisons kann ein Mortalitätsanstieg beobachtet werden, der mehr oder weniger deutlich über die Hintergrundmortalität hinaus geht und der Influenza zugeschrieben wird, erklären die Grippeexperten im Influenzasaisonbericht ihr Vorgehen. Diese Übersterblichkeit wird als Exzess-Mortalität bezeichnet.“ Die 25.100 Influenza-Todesfälle von 2017/18 sind also nur Schätzungen (Verhältnis ca. 1:15). Na ja, und wenn man jetzt die statistische Übersterblichkeitsrechnung allein mit den Corona-Opfern der letzten drei Wochen in Italien anstellte (lt. Ministero della Salute 1.266), wie hoch wäre dann wohl jetzt schon – rein statistisch – die Zahl der Corona-Todesfälle in Italien anzusetzen?
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