Im Fall der zumeist nur um ein paar Monate vorgezogenen Todeszeitpunkte wären die derzeitigen Restriktionen eine Zumutung vor allem für die in der ersten Lebenshälfte Stehenden, die Wohlstand und Gesundheitswesen erst einmal erwirtschaften müssen. Nicht nur die FFF-Generation ist so wohlständig aufgewachsen wie noch keine Generation vor ihr, das gilt auch für alle nach 1945 Geborenen, und mit Abstrichen auch für die aus den 15 Jahren vorher. Die Jüngeren müssen verhältnismäßig soviel Alte versorgen wie nie zuvor, zusätzlich noch Massen von nicht ihre eigene Versorgung leistenden und aufklärungs- und europafeindlichen Migranten, die verblendete Energiewende stemmen und sollen jetzt auch noch ihre Jobs verlieren, damit gesundheitlich bereits angeschlagene Alte noch ein paar Monate oder auch Jahre länger leben können? Ich kann mir durchaus Großeltern vorstellen, die nicht wollen, dass deswegen ihre Enkel ihren Job verlieren. Ich habe registriert, dass auf der Achse anders als bei der Hitzewelle zumeist gegen die Zurückstellung der Interessen der Alten geschrieben wurde, halte das aber für falsch, und völlig falsch bei Leuten, die eine Rente von Kindern wollen, die sie nicht bekommen haben (frei nach H.-W.Sinn). Habe selbst keine Kinder und eine Frau mit Kreislaufproblemen.
Hier auf dieser Achse wurde vor einiger Zeit dargestellt (W.Meins, UBA-Klimastudie: Aus weniger Hitzeopfern mehr machen), dass die Hitzetoten solche seien, die „mindestens gut zur Hälfte“ ohnehin in den Wochen nach der Hitzewelle verstorben wären. Dies sei daran zu erkennen, dass in den Wochen nach der Hitzephase die Zahl der Verstorbenen deutlich zurückginge und der Durchschnitt der Todesfälle nicht übermäßig erhöht sei. Gilt das nicht auch für Corona, wobei hier nicht nur Wochen nach der Coronawelle, sondern Monate zu betrachten wären? Gibt es dazu irgendwo schon kompetente Antworten, basierend auf Feststellungen zur Lebenserwartung der Corona-Verstorbenen?
Föderal hin, Unfähigkeit her. Man bedenke! Die meisten Krisen die wir die letzten 14 Jahre hatten waren alle mehr oder weniger Merkel gemacht und bis heute nicht gelöst. Nun kommt die erste wirkliche Nicht-Merkel-Krise auf Deutschland gerollt und ich wette… Na was wohl? Da geht wieder nichts. Wie viel Unfähigkeit akzeptiert Deutschland eigentlich noch? Da darf sich jeder angesprochen fühlen. Bisschen mehr Widerstand wenn ich bitten darf. Maulen und meckern bis die Tastatur glüht ;-)
Hallo Herr Bechlenberg, zu Ihrem Kurzkommentar: ” Den guten Steuermann lernt man im Sturm kennen, die Tauglichkeit und Kraft des Menschen, wenn Widrigkeiten seinen Weg kreuzen.” SENECA - Sie sehen,auch damals gab es schon von SENECA bezeichnete Flachpfeifen, die wachsen immer wieder nach.
@Andreas Rühl Ich mächte sie auf einen logischen Fehler hinweisen, welcher ihren Beitrag entwertet. Sie schreiben: ” Die Wahrheit ist, dass wir die Wahrheit nicht kennen, wir wissen einfach zu wenig”. Wen meinen sie mit wir? Gehören sie zu der Gruppe mit vollem Informationszugriff? Erwägen sie bitte, dass es Leute gibt, die mehr wissen als sie, meintewegen auch ich, diese Informationen aber nicht mit uns teilen? Was die Wissenschaftler vom RKI tatsächlich wissen, kann nur vermutet werden, stellt also keine gute Grundlage dar. Ich erinnere mich daran, was vor 4 Wochen von diesen Leuten rumgeschwätzt wurde, Entweder sind sie in ihrem Job falsch, wenn sie sich derart leichtsinnig irrten, oder sie geben vorsätzlich falsche Informationen heraus. Damit hat das RKI seine eigene Dubiosität unter Beweis gestellt. Sie sind unglaubwürdig. Empfehlungen von Irren, Idioten, Lügner und Betrügern haben keinen Wert. Was glauben Sie wieviel Leute in diesen Fragen maßgeblich sind? Wurde ein Kongreß abgehalten? Ein Umfrage unter Experten gemacht? Das sind vielleicht 10 bis 20 Figuren, welche hier die Fäden ziehen und die Marschrichtung vorgeben. Das Ganze basiert natürlich auf Glaubenssätzen. Wer den Film “Outbreak” für ein realistisches Szenario hält mag da einen andere Meinung entwickeln, als jemand der den Film “Phase 7” uhriger findet.
@ Heino Ranztau Ich einem Rechtsstaat haben entweder alle das gleiche Lebensrecht oder niemand hat es. Keinesfalls aber haben, junge, widerstandsfähige Erfolgsmenschen ein höheres Lebensrechts als ältere, kränkere und möglicherweise hilfsbedürftige Menschen. Wer sich ein solches Gedankengut auf die Fahnen schreibt hat eine zutiefst nationalsozialistische Denkweise und steht in meiner Sicht in unmittelbarer Reihe mit Hitler, Himmler, Heydrich, Göring, Goebbels und anderen Größen dieser unseligen Zeit. Den Wohlstand, den Ihre Generation jetzt verprassen kann, haben meine Generation und die meiner Eltern und Großeltern erst geschaffen und dafür müssen wir uns heute von Dummbratzen wie Greta und ihren Jüngern anklagen lassen. Viele dieser älteren Menschen sind aus meiner Sicht sehr viel wertvoller als die selbstverliebten Narzissten, die heute den Mainstream bilden, Wenn man schon auf Menschen verzichten kann dann doch wohl auf Letztere. Wenn 97% von denen das Virus nicht überleben, dann wäre mir - der ich fast keinen Alkohol trinke- das eine Magnumflasche Champagner wert.
Was verspricht sich nur jeder, der nicht wirklich schwer krank ist, davon, sich testen zu lassen? Das macht in der jetzigen Situation der Epidemie null Sinn. Containement geht nicht mehr und ein harmloser Verlauf (die Regel bei Corona) bedarf keiner Testung. Denn heute negativ kann morgen positiv sein. Dann müsste man jeden Hospizmitarbeiter (siehe Beispiel) täglich testen und wenn negativ getestet, 14 Tage in Quarantäne schicken, da er ja in der Inkubationsphase sein könnte. Umgekehrt bricht unser System zusammen, wenn sich alle Menschen mit typischen Erkältungssymptomen testen lassen (von denen stand heute ca. 98% nicht Corona infiziert sind.
Zunehmend schließen Länder rings um Merkelland ihre Grenzen. DAS geht ja nun gar nicht. Denn a) JEDER Verdammte dieser Erde hat das Recht, seinen Lebensmittelpunkt nach Deutschland zu verlegen und sich fortan dort versorgen zu lassen. Man denke nur an die zahllosen Afghanen und Pakistani, die derzeit als Kostüm-Syrer Richtung Deutschland unterwegs sind. Und b) erhöhen solche Maßnahmen nur unnötig die Lebenserwartung von Menschen, die schon länger hier leben, insbesondere Oma-Umweltsäue und alte, weiße Männer. Von daher ist das Schließen der Grenzen durch umliegende Länder sowohl unsolidarisch als auch nicht hilfreich und muss unterbunden bzw. rückgängig gemacht werden.
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