“Der langjährige Europaabgeordnete Elmar Brok ein Mann ohne Berufsabschluss,..hat es auf diese Weise zu einer umfassenden Lobbytätigkeit für den Bertelsmann Konzern gebracht. ” Das ist doch der, der über die Werteunion von Krebsgeschwür sprach. Aha, keine Berufsausbildung, nicht mal das…Was soll man dazu noch sagen. Bertelsmänner - habt ihr nicht mal den Brockhaus verlegt, das Ding (ihr erinnert?), in dem ich als Jugendliche fast jeden Tag nachschlug, weil ich dachte hier ist Weisheit und verlässliche Information? Ich kann es kaum noch glauben, was hier abgeht…
@ Andy Malinksi - “Wo kann man altgediente, aber unerwünschte Parteisoldaten politisch endlagern?” Das soll unser Problem nicht sein. Vielleicht ergeben die aktuellen NASA-Projekte eine Lösung, alt. die der Chinesen, die gar auf der Rückseite des Mondes landen wollen. Und weil der “Bärgeiss” bekanntermaßen ohnehin der Klimaschutz der “100tausende Kilometer entfernten Nachbarn” am Herzen liegt, dort gibts reichlich Potential sich auszutoben, Staub zu wischen oder was auch immer, nur hier endlich keinen Schaden mehr anzurichten, damit würden sie endlich ihren irgendwie gestrickten Amtseiden gerecht. Für Brotjobs hierzulande sind diese Kohorten jedenfalls nicht geeignet, auch nie gewesen. Deshalb wurden sie ja in die Brüsseler Blase entsorgt. Nur hat niemand bedacht, daß sie dort, sich als quasi übergeordnete Instanz sehend, noch mehr Schaden anrichten als in den Büros, aus denen sie “hier” heraus komplimentiert wurden, blöd gelaufen.
Wer irgendwann einmal das Vergnügen hatte in ein von der EU gesponsortes Projekt involviert zu sein versteht schnell das Wesentliche: Korruption. Es geht in erster Linie um Korruption, nicht um Projektergebnisse. Diese finden sich ausschließlich auf bedrucktem, buntem Papier. Denn das ist sehr geduldig!
Wir sind hier unter Erwachsenen. Die zwei Kommentare, die von Ihnen - Herr K. - ins Memoryhole getreten wurden, hätten Erwachsenen kein Leid zugefügt.
Ich verstehe nicht, wie man dieser Organisation überhaupt noch einen Funken Vertrauen entgegenbringen kann nach dieser Wahlkomödie bei der monatelang alle möglichen und unmöglichen Kandidaten durch die ÖRR Staatsmedien tingelten und sich stritten und sich lächerlich machten, obwohl sie gar keine Möglichkeit hatten, hier irgendetwas zu gewinnen und der Posten dann von jemandem besetzt wurde, die überhaupt nicht zur Wahl stand und dann soll es verwundern, wenn Geld in Säcken heraus getragen wird? Welchen Gessler Hut sollen wir denn noch grüßen bis es hier kracht? Das ist so absurd, das wäre sogar den Chinesen zu peinlich.
@olaf dietrich: Vorsicht: Sie könnten Ylva Johnson oder die trockene Ursula gewinnen!
Als ich die ersten Zeilen Ihres hervorragenden Artikels las, verehrter Herr Kerber, schossen mir spontan zwei Namen durch den Kopf, die denn auch weiter unten prompt Erwähnung fanden, nämlich der ostwestfälische Geistesriese mit dem enorm ausdauernden Sitzfleisch (er hat es immerhin dampfplaudernd auf eine fast vierzig Jahre währende EU-Parlaments-Zugehörigkeit gebracht) und die Dame mit dem anglophonen Namen, die im Zusammenhang mit dem Tode der verblichenen Queen in allen möglichen und unmöglichen Gesprächs- und Studiorunden einen intellektuell derart unmöglichen Unsinn absonderte, dass einem schlechtwerden konnte: Soviel dazu. H.H. v. Arnim-Kröchlendorff hat so hellsichtig wie sein Ururgroßonkel Otto v. Bismarck vor langen Jahren auf die “Erbeutung” des Staates durch die politischen Parteien hingewiesen - in Brüssel sind es mafiose Netzwerke, deren Angehörige, zumeist eher das untere Mittelmaß bzw. den Bodensatz pseudo-elitärer Personenverbände repräsentierend, die dortigen Institutionen termitenartig kapern, aushöhlen und jede Gelegenheit nutzen, sich unter Zuhilfenahme aller nur denkbaren Lobbyisten, NGO-Schranzen etc. Vorteile oder Machtzuwächse zu verschaffen. Bei TE wurde heute in gleichem Zusammenhang die rhetorische Frage gestellt, ob es überhaupt möglich sei, diese unsäglichen Zustände durch freie und demokratische Wahlen zu beenden. Ich kann mich dabei - zumal mit Blick auf dieses Land - einer gewissen Skepsis nicht erwehren; andere Länder werden vorangehen müssen…
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