Dr. D ist nicht “entsorgt“, sondern sehr weich gelandet. Er ist Oberaufseher bei Infineon… Da geht es auch um Dekarbonisierung mit einem bezeichnenden Leitspruch “ We empower a world of unlimited green energy.“
Zum E-Auto gehören doch wohl immer zwei. Einer der es baut und einer der kauft. In unserer Straße gibt es mindenstens zwei davon, also Fahrer. Während der eine es vermutlich auf einen Parkplatz seiner Arbeit lädt, kann der andere das nicht. Als Folge sieht man alle zwei Tage eine Verlängerungsschnur aus dem Küchenfenster über die Straße liegen. Bei jedem Wetter, bei starken Frost auch täglich. Es sieht jedenfalls näckig aus, vom Eßtisch regelmäßig noch jemand am Fahrzeug zu hantieren zu sehen, wie früher einst der Reiter, der sein Pferd nach Nutzung noch “restauriert”. Hätten jetzt alle ein Akkuauto wäre viel mehr Leben auf der Straße, bei jedem Wetter. Andererseits würde es in den Wohnungen bald dunkel sein und schnell Streit um den vordandenen Strom geben. Dann wären wir wieder in Deutschland angekommen.
Wenn man die Gesamtkosten des woken Bullshitbingos durchdekliniert, weiß man nicht, ob man heulen, lachen oder Amok laufen soll: Migrantenbespaßung 100 Milliarden pro Jahr, Energiewende mit Tendenz zum Blackout 1 Billion, Seuchenmärchen mit konsekutivem Lockdown 1 Billion, auf den Plätzen folgen Klimarettung, Eurorettung, Deindustrialisierung und Zerstörung der Landwirtschaft, Gendergaga und LGBTQ-Irrsinn, Kulturzersetzung und Gängelung bis in jede individuelle Entscheidung von Heizung bis Currywurst, man könnte wohl stundenlang weiterberichten. Ein kluger Zeitgenosse hat einmal das Bonmot geprägt, daß wir bei kluger Nutzung der Fortschrittssegnungen nur halb so viel arbeiten müßten, dabei aber doppelt so viel verdienen könnten. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, liebe Mitforisten, ich würde das Ende quälend langer Arbeitstage im fortschreitendem Alter durchaus als ein Stück Lebensqualität ansehen, ebenso die Option, sich einmal ohne scheelen Blick auf den Kontostand etwas leisten zu können. Stattdessen wird man von Psychos und Schizos ausgesaugt. Aber die Vorboten des Judgement Days tauchen langsam aus dem Morgennebel auf.
Ideologie trifft auf Realität. “In Oslo ist der öffentliche Verkehr komplett zusammengebrochen. Schuld daran sind die 183 neuen Elektrobusse der Stadt, die der eisigen Kälte nicht gewachsen sind. Der Verkehrsbetreiber bestätigt: Die Elektrobusse sind im Winter einfach nicht zuverlässig genug: „Die Reichweite der Elektrobusse nimmt bei Kälte drastisch ab.“ Einfach köstlich!
So ist das mit der Planwirtschaft. Sie verzichtet auf die steuernde Wirkung des Marktes, statt dessen soll der Markt gesteuert werden. “Markthochlauf” nennen sie das dann und hoffen auf Skalengewinne, also darauf, daß durch die massenhafte Produktion, die man durch Subventionen ermöglicht, der Stückpreis so weit gesenkt werden kann, daß eine echte Nachfrage entsteht. Leider ist es aber so, daß ein Produkt, das kaum einer für tauglich befindet, auch zu Billigpreisen nicht gekauft wird, und so wird aus dem Markthochlauf eine Pleite. Da zeigt der Markt dann seine grimmige Seite, indem er unfähige Produzenten und untaugliche Produkte aussondert. Marktwirtschaftler nennen das “Marktbereinigung”.
Erinnert sich noch wer an die “Mengenlehre” die man vor langer Zeit im heutigen Cleverland in den Grundschulen eingeführt hat. Damals haben sich “Reformer” hervorgetan, Förderer gefunden und in kleinen, bestens ausgestatteten Klassen “eindeutige Erfolge” erzielt. Was folgte waren Karrieren dieser “Reformer” weit weg von der Front in Klassenzimmern mit den vielen jungen Menschen. Denen fehlten dann massiv Kenntnisse in den Grundrechenarten, der Übergang zum Gymnasium war in Gefahr was auch Kinder bzw. Enkel von Politikern betroffen hat und so verschwand die Mengenlehre nach einiger Zeit ganz schnell aus dem Unterricht. Wird das ähnlich auch bei den E-Autos der Fall sein? Wenn die in Tiefgaragen oder sonstwo dumm rumstehen schadet das den vielen kleinen Akkuzellen jeden Tag mehr. Vorher könnte es aber auch mal “Wumms” machen und in Tiefgaragen E-Autos löschen? Doch eher wie bei brennenden Windrädern alles kontrolliert abbrennen lassen. Aber berichtet dann die Tagesschau über solche regionalen Ereignisse?
“Die Deutsche Omerta” - genau so ist es. Weil es so peinlich ist, einer gefährlichen Idiotie hinterhergelaufen zu sein, die andere sofort am Anfang mit ihrem Hausverstand entlarvt hatten, muss man einfach erst einmal weitermachen und in der Zeit verzweifelt nach Wegen suchen, das Gesicht zu behalten. Wird halt auch hier nicht klappen. Neu will schon niemand die Batteriespielzeuge, noch übler sieht es aber gebraucht aus, wen wundert es auch bei einem Auto mit aufgedrucktem Verfallsdatum. Mit einer E-Kiste verbrennt man auch dann Geld im Zeitraffer, wenn das Ding sich nicht spontan selbst entzündet, der Wertverlust ist brutal. Und der Letzte darf vermutlich den Akku auf eigene Kosten entsorgen. Wie bei Migration, Energie und Corona gilt auch hier: Ein Lernerfolg stellt sich erst ein, wenn die Konsequenzen am eigenen Leib und am eigenen Körper erfahren werden. Und dann haben in Deutschland traditionell all diese Dinge nie existiert oder stattgefunden und nur die anderen haben mitgemacht. Und durch diese deutsche Art der Aufarbeitung lässt die nächste Idiotie nicht lange auf sich warten.
Zuviel produzierte e-Autos (BEVs) müssen billig verramscht werden, weil die Batterien unbrauchbar werden, wenn sie nicht regelmäßig ent- und geladen werden. Sie verlieren an Speicherkapazität und sind nach spätestens 12 Monaten auf Halde wertlos. Ein Verbrenner kann natürlich Jahrzehnte unbenutzt in einer Garage stehen, und dann mit ein bisschen Service wieder in Betrieb genommen werden. e-Autos sind eine Nische, die in den USA vielleicht ein bisschen größer ist als in Europa, weil dort die Zahl der EFH, und die Zahl der Fahrzeuge pro Haushalt, größer ist als in Europa. e-Autos sind aber aus eine Liste von Gründen nicht massentauglich, und deshalb können sie auch kein Weg zur Klimaneutralität sein. Deshalb sind auch die Subventionen an die Hersteller und Käufer verbranntes Geld - der amerikanische Nobel-Ökonom Krugman nannte die staatliche e-Auto-Förderung ein Elon-Musk-Bereicherungsgesetz.
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