Man sollte daran erinnern, dass Leibesstrafen und Ehrenstrafen bei uns erst vor 150 Jahren abgeschafft wurden. Bis ins Kaiserreich konnten Menschen mit unehrenhaftem Lebenswandel zur Besserung in ein Arbeitshaus oder Zuchthaus eingewiesen werden. – Ein zivilisertes Vorgehen wie das unsere wird freilich Menschen aus tribalistischen Kulturen nur ein müdes Lächeln abgewinnen, will sagen die allenthalben beobachtete Verachtung. Wir können nicht beides haben: archaische Menschen und hochabstraktes Recht.
Menschen, Traditionen und deren Strukturen entwickeln sich in den Ländern der Welt unterschiedlich. Man kann sich die Finger wund schreiben wenn es um das Wort „Integration“ geht. Migranten die in eine Klan-Struktur hineingeboren wurden wollen oder können diese meist gar nicht verlassen. Dass das ganze nicht klappt, dafür sorgen wir in dem wir die ganze Familie (Sippe) nachholen. Wie soll sich da ein Individuum überhaupt noch herausschälen? Man(n) kann nun also beide Systeme betrachten, die Klan-Struktur und die westliche Struktur die ja im eigentlichen ein Gegenbild der Klan-Struktur ist, obwohl auch hier bei uns die Gesellschaft auf Solidarität, Gegenseitigkeit und aus Vertrauen besteht, dies allerdings in einen funktionierenden Rechtsstaat, (funktioniert allerdings nur wenn der Bürger dies nicht nur gibt in dem er sich den Regeln unterwirft, sondern erwidert wird durch den Staat) der es dem Individuum erlaubt sich zu entfalten, das Land, Gesetze mitzugestalten und wir dadurch Errungenschaften und Freiheiten über die Zeit für den Bürger erworben haben. (Fleiss des Individuums) Dies, während sich wenig in den Klan-Strukturen verändert hat. Schlussendlich werden deren Oberhäupter gestellt und nicht gewählt. Damit die westliche Gesellschaft sich verändern konnte, mussten sehr viele Leiden um das System voranzubringen. Leider wird das ganze durch den heutigen PC Zeitgeist der geforderten Toleranz in der man einen Rückwärtssalto des hiesigen Bürgers erwartet und der den ganzen Wahnsinn noch finanzieren (Umverteilung) soll, zunichte gemacht, dies durch Regierungen die den Willen nicht haben sich schwierigen Fragen und Entscheidungen zu stellen, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen und unsere, diese Zivilisation/ Gesellschaft zu erhalten. Da bleiben mir nur zwei Sätze. Quid si redeo ad illos qui aiunt, ‘Quid si nunc cœlum ruat?’ Fiat justitia ruat caelum!
Die dem Clan-Wesen inne wohnenden Grundstrukturen des Denkens und Handelns wurden und werden von den willkommenstrunkenen “Westlern” in deren Naivität mit schwer wiegenden Folgen für das hier gelebte Gemeinwesen leider völlig ignoriert. So ist es aufgrund der völligen Abschottung nach außen für die Sicherheitsbehörden nahezu unmöglich, an Erkenntnisse zu deren Umtriebe zu gelangen. Die gewollte Abschottung fängt schon bei Türken und Kurden damit an, daß man bewußt innerhalb des Clans heiratet, die bekannte “Kusinenheirat” (über Generationen Inzucht incl., Anm.: vom Herrn Schäuble mit seiner “Inzucht-Rede” völlig verkannt). Genauso abschottend sind die schon immer hier ansässigen Clans der “reisenden Volksgruppen” mit den bunt berockten Frauen organisiert. Da läßt es sich dann erfolgreich “geschäftlich” werkeln. Integration findet nur in der Weise statt, daß man zum Schutze der eigenen Strukturen und zum Erkenntnisgewinn versucht, eigene Leute in den Strukturen der aufnehmenden Bevölkerung zu implantieren. Diese sind entgegen von Eidesformeln und sonstigen Bekenntnissen -bis auf Ausnahmen, die es sicher gibt- zuerst einmal ihrem Clan verpflichtet. Nicht ohne Grund gibt es bei den Sicherheitsbehörden von “echten” Einwanderungsländern zum Schutz des eigenen Rechtssystems eine fest installierte Innenrevision. Das ist in Germoney auch noch nicht “angekommen”. Bis diese Erkenntnis bei den Entscheidern ankommt, braucht es vermutlich erst mal den einen oder anderen Skandal. Da war das “Geplänkel” um die Berliner Polizeiausbildung noch nicht einprägsam genug.
Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber diesen vielen “Orient- oder Islam-Experten” in unserem Land, jeder schreibt Bücher und will diese verkaufen, kann ich nicht mehr trauen. Bereits im 19. Jahrhundert haben solche “Experten” in Deutschland das islamische Al Andaluz romantisch verklärt und einfach so dargestellt (und dies wird, bis auf wenige Ausnahmen, bis heute so gelehrt) als hätten damals Juden, Christen und Moslems gleichberechtigt nebeneinander gelebt und sich nur der hohen Wissenschaft verschrieben. Deshalb empfehle ich an dieser Stelle, doch mal das zu lesen, was 1377 ein Landsmann der Araber über seine eigenen Leute bzw. Kultur geschrieben hat: Ibn Khaldun in “Muqaddima”. Zusammengefasst findet man das in “Allahs Narren” des algerischen Schriftstellers Boualem Sansal. Hier nur kleine Auszüge: “...die Araber sind ein Menschenschlag von Räubern und Zerstörern, die alles plündern, was sie ohne Kampf und ohne sich einer Gefahr auszusetzen, bekommen können…” oder “Länder die von Arabern erobert wurden ereilt alsbald der Ruin.”...“Ebenso liegt es in der Natur der Araber, andere ihres Besitzes zu berauben….Wenn es darum geht, Menschen ihr Eigentum fortzunehmen, gibt es für sie keine Schranke, vor der sie halt machen würden. Vielmehr rauben sie alles, was ihr Blick an Geld, Gütern und Geräten erspäht.” Der Westen braucht keine Orientversteher aus den eigenen Reihen. Wir müssen nur die wenigen Schriften der Orientalen (insbes. den Koran) endlich wörtlich und ernst nehmen und daraus unsere (politisch, ökonomisch, militärisch usw.) Handlungen ableiten. Es ist alles bekannt, aber der Westen hält sich mit byzantinischem Geschwätz auf.
In diesem Satz hier: “Da das Lehrpersonal der Universitäten als „Dienstleister“ betrachtet werde, stehe es im Rang weit unter dem des Diplomaten. ..” zeigt sich wie in einem Brennpunkt das zugrundeliegende Problem. Für so einen anständigen Clanmann ist es kein Problem wenn seine Frau 2 Doktortitel hat und 5 Sprachen fließend spricht, es zählt einfach nicht als Wert. Wer es sehen will, der kann seit Jahrzehnten beobachten, dass das worauf wir stolz sind, nämlich akademische Grade für den Orientalen weniger zählt, als das worauf wir nicht stolz sein dürfen, nämlich das was man sich für das Geld, das man mit einem akademischen Grad verdient, leisten kann. Wenn der Professor oder Bürgermeister oder der Politiker mit dem Fahrrad kommt, sich vegan ernährt, und in einem kleinen Reihenhaus logiert, also ganz massiv verzichtet, dann gilt das für westlich gesinnte Leute, als besonders gut, wenn ein “großer Mann” das vormacht. Im orientalischen Denken sieht das anders aus, weil man die akademischen Grade als Dienstleistung betrachtet, ist das schon in Ordnung, wenn so jemand auch entsprechend lebt, lediglich den Bürgermeister, den verachtet man. Im übrigen wer als höchstes Ziel für Frauen das kinderlose Dasein, im gut bezahlten Managementjob sieht und einfach für Frauen eine Lebensweise propagiert, wo Kinderhaben, wegen Job geht vor Kind, nicht zum Beruf werden kann, der hat auf lange Sicht schon verloren. Und wie der Artikel zeigt, wissen es die, die es wissen sollten, eigentlich schon lange
@ Peter Reindl, Thomas Taterka, Helmut Driese: Unsere Beamten dürften einen IQ von 100 (mittlerer Dienst) bis 140 (höherer Dienst) haben. Führende Politiker und Medienschaffende dürften wohl im Mittel auch bei 120 liegen. Die moslemischen Zuwanderer dürfte im Mittel zwischen 60 (Afrika) und 80 (Araber und Mittlerer Osten) liegen. Trotzdem schaffen es Letztere die Erstgenannten tagtäglich über den Tisch zu ziehen. Einfach Pass wegwerfen und an der Grenze “Wolle Asyl” sagen und schon gibt es 50 Jahre Vollversorgung, die dem Staat pro Person und Jahr mindestens 10.000 € kostet. Auf sein ganzes Leben bezogen ist das eine halbe Mio €. Wenn er krank oder kriminell wird, wird es noch teurer für uns. Wie schaffen die das? Sie haben sich einfach intensiv mit unserer Kultur auseinandergesetzt und haben festgestellt, dass wir wegen unserer kognitiven Hochbegabung viel Geld haben und wir das wegen unserer moralischen Überbegabung (seit 1968) mit allen Menschen der Welt teilen und deren negativen Seiten allenfalls als Kulturbereicherung sehen. Deshalb denke ich, dass wir uns auch mit der Psyche und Kultur der Moslems beschäftigen sollen und Herr Nasri könnte vielleicht - neben Hamed Abdel Samad und Bassam Tibi - Einiges dazu beitragen. Deshalb muss ich mich seiner Sicht nicht anschließen.
Aus der gleichen Richtung, in der der Täter entschwand, kam nach etwa einer Viertelstunde EIN Polizeifahrzeug mit Blaulicht. Ich verbrachte den Rest des Nachmittags mit dem Warten auf die Aufnahme meiner Personalien im Bettengeschäft, wo jetzt etwa ein Dutzend Polizisten damit beschäftigt waren ,den Tatort zu sichern und zu untersuchen. Mehrmals habe ich versucht, die Beamten mit genauer Täterbeschreibung darauf hinzuweisen, daß der Mann noch nicht so weit sein könnte. Ich erntete Herablassung und eine Verwarnung. Einige Tage später bekam ich Besuch. Zwei Beamte suchten mich im Geschäft auf und wollten mir Fotomappen vorlegen, die ich doch mal eben durchschauen könne. Ich erwiderte, daß ich durch die Ereignisse schon einmal Umsatzeinbußen hatte und das sie mich vorladen könnten mit Termin, Aufwandsentschädigung etc. Etwa eine Woche ( ! ) später erhielt ich die Vorladung. Ich fuhr also zum Polizeirevier, um mir Karteikästen mit Fotos von Verdächtigen anzuschauen und um eine ordnungsgemäße Zeugenaussage zu Protokoll zu geben. Die bloße Zahl der Verdächtigen fand ich erschreckend, ebenso wie die Beherrschung von Interpunktion und Orthographie im Protokoll meiner Zeugenaussage, das ich unterzeichnen musste. Nach Monaten wurde ich ein weiteres Mal vorgeladen, zu einer Zeichenstelle der Polizei. Ich hatte darauf bestanden, daß keines der Fotos, die ich gesehen hatte, den Mann porträtiert, dem ich gegenübergestanden hatte. Dort traf ich eine Kundin von mir an, mit der ich eine äußerst genaue Täterzeichnung herstellte und einen lustigen Vormittag verbrachte, der mich vollends entschädigte für die Art , mit der ich sonst von der Polizei behandelt wurde. Von dieser ganzen Sache habe ich Jahre später noch einmal gehört. Der Mann ” soll” bei einer ähnlichen Tat in Belgien gefasst worden sein. Die Zeugenaussage habe ich damals gemacht, weil ich sofort an diesem Samstag vor 25 Jahren das Gefühl hatte, daß völlig respektlos ein Tabu gebrochen wird .
“Vor diesem Hintergrund wurden bis ins 20. Jahrhundert gegenseitige Raubzüge quasi als „Sport“ betrieben. Hinzu kommt ein traditioneller Unwille, sich anderen Clans, Stämmen, Herrschern oder irgendwie gearteten staatlichen Strukturen unterzuordnen, womit zum Beispiel auch die osmanischen Herrscher bereits ihre Probleme hatten. “ Diese Probleme bestanden bereits seit der Installierung des Umayyaden Reiches in Damaskus und sind auch darauf zurückzuführen, dass im Islam die Kriegs- (Raub-)beute als wesentlichster Wirtschaftszweig geheiligt wurde. Zurückgebliebene Beduinenstämme hatten keine andere Möglichkeit mehr um Beute zu machen, als in die neu islamisch befriedete Gebiete einzufallen und dortige Dhimmis zu plündern. Alle islamischen Reiche bis ins 20. Jh. hinein hatten mit diesem Problem zu kämpfen. Auch hier wieder: Der Islam verstärkt und verfestigt alte Traditionen - sofern sie ihm irgendwie nützlich sind.
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