Äusserst interessant! Nur werden grünlinke Ideologen, die zwar einerseits von der Gleichwertigkeit aller Kulturen faseln, gleichzeitig aber Kultursensibilität im Strafmaß fordern ... auch diese Fakten in ihren Synapsen-Zikus der inhärenten Widersprüchlichkeit, so gekonnt einpflegen, das nicht mal ein leiser Hauch eines Paradoxes entsteht. Grüne verfügen über zerebrale Router-Module die bei Bedarf immer nur die Teil-Infos durchschleifen, die gerade nötig ist. So werden Widersprüche im Keim abgewürgt. Wie leicht und einfach sich doch damit leben lässt! Irgendwie beneidenswert, wenn man die rote Pille niemals geschluckt hat!
Interessant ist auch folgendes: Für diese Informationen, die für alle diejenigen äußerst wichtig sein sollten, die sich ihrer multikulturellen Intelligenz rühmen, interessieren sich die Multi-Kultis nicht. Denn die Multi-Kulti-“Toleranz” ist überwiegend der Versuch, sich selbst gut zu fühlen, ohne sich dafür wirklich anstrengen zu müssen.
Unklar ist mir geblieben: Wenn Handarbeit verachtet ist, wenn die mittleren Clans sich von Viehzucht ernähren, wovon leben dann die ganz oben in der Hierarchie stehenden Beduinen-Clans? Allein von Wüstensand doch wohl nicht. Handel? Oder die Mischung von Handel und Raub, den in Europa die Wikinger betrieben und den (ich vermute) auch die Anfänge der europäischen Hansestädte ausgemacht hat, bevor sie ehrhaft wurden?
Vielen Dank für Ihre Ausführungen und Ihre Mühe, lieber Herr Reuther. Meines Erachtens nach ergänzen sich die Clanstrukturen und der Islam nicht nur perfekt, sondern sie bedingen sich einander. Anhand der strikten Ausgrenzung anderer, wird dieses besonders deutlich sichtbar. Als ich einmal mit einem Angehörigen eines kurdisch-arabischen Clans böse aneinander geriet, warf dieser mir entgegen: “Du bist nichts, Alter! Mein Vater backt zehntausend Fladenbrote am Tag. Und Du? Du bist nichts!”. Was sich auf dem ersten Blick als völlig verblödet anhört, schliesslich backt sein Vater ja die zehntausend Brote und nicht er - somit wäre er ja auch “nichts” - hat einen ernsten Hintergrund. Der Typ war alles andere als dumm und aus seiner Sicht war das in Ordnung. Denn er gehörte zum Clan und konnte sich also den wirtschaftlichen Erfolg seines Vaters völlig selbstverständlich hinzurechnen, konnte sich darum selbst aufwerten. Das wirklich fatale an diesem beispielgebenden Vorfall ist aber, dass es den importierten und weitergeführten Clanstrukturen spielend leicht gelingt, die hiesigen modernen Strukturen zu unterlaufen, zu umgehen und zum eigenen Vorteil auszunutzen. Niemand geht zum Staatsanwalt oder zur Polizei. Alles wird geregelt wie schon immer. Auch Probleme welche keinen Straftatbestand berühren. Demokratische Wertvorstellungen werden vorsätzlich abgelehnt, von Integration keine Spur. Denn sie fühlen sich überlegen und lachen sich schlapp über den zahnlosen Rechtsstaat und dessen - politisch gewollt - verweichlichte, eierlose Vertreter. Sie lachen sich schlapp über Kommissionen, Integrationsbeauftragte, Aktionen zur Wertevermittlung und den ganzen Gutmenschen-Zauber. Sie verachten derlei zutiefst, weil sie alles verachten und herabsetzen, was ausserhalb ihres Clans und ihres Glaubens ist.
Da kann man ja nur von Glück reden, dass diese “ehrbaren” Clanmitglieder es nicht als unehrenhaft ansehen, sich von unserem Sozialsystem rundum versorgen zu lassen. Sie würden wohl verhungern in unserem ehrlosen Arbeiterstaat! Da haben die wohl eine andere Interpretation des Begriffes Ehre und Stolz als wir. Die Untermenschen arbeiten für sie? Nun denn, wie auch immer, die Migranten bereichern uns ja bekanntlich und wenn es nur auf mentaler Ebene ist!
Ist ja wunderbar, dass sich einige Interessierte bis in die historischen Tiefen damit befassen wollen und sich auch bestens auskennen. Aber wir anderen müssen das doch nicht wirklich wissen oder? Oder haben wir uns in dem Moment schon unterworfen, da wir versuchen, deren Regeln aus ihrer Geschichte heraus zu verstehen? Interessant finde ich das Geschilderte auch, aber darüber hinaus ist mir völlig schnurz, warum sich ungebildeter Araber hier als Herrenmenschen aufspielen möchten. Ich frage die grüne Ikone Claudia Roth persönlich: Handelt es sich bei den Betrachteten nicht tatsächlich um Faschisten oder Protofaschisten, die ja auch geistesverwandte dienstbare Geister benötigen, um effektiv zu sein? Vor 500 Jahren waren in Mitteleuropa die meisten Bewohner von Wesen und Überzeugungen her Faschisten. Das heißt, man hätte jeden von der Straße weg zum König machen können, er oder sie hätten nichts anderes im Sinn gehabt, die übrigen niederzuhalten, auszunutzen, zu demütigen und auszubeuten. Das war einst normal. Und wir sollten doch anstelle dieses “Verständnisses” für “andere Kulturen” ein wenig stolzer darauf sein, dass wir es geschafft haben, davon, was wir gemeinhin Faschismus nennen, ein Stück weit abgekommen zu sein. “Weiterentwickelt” traue ich mir das inzwischen nicht mehr zu nennen, weil ja noch nicht klar ist, wie die Geschichte endet. Wir sehen ja, wie die Taliban mit Amerikanern und Europäern Katz und Maus spielen. Die letzte Rechtfertigung ist ja auf Seiten der Erfolgreichen. die Sieger schreiben nicht nur die Geschichte, sie determinieren auch, was richtig oder falsch war.
@Hubert Bauer : Na klar !!! Kann ich dann kommentieren unter dem Namen ” Abdullah Hassan ” ? Und so’n bissel am Fundament des Rechtsstaats knabbern, steuersubventioniert natürlich? Auf die kulturromantische Art, versteht sich. Unter diesen Bedingungen mach ich mit. Für Westgeld mache ich alles.
Ich halte die Ausführungen von Herrn Nasri für fadenscheinig. Wo ist der Reichtum der Clans? In zivilisierten Staaten durch Verbrechen und Sozialbetrug entstanden. In den Heimatregionen nur dadurch, das es Rohstoffe gibt. Aus der arabischen Welt kommen weder großartige Patente, noch andere Ideen mit Substanz. Herrn Nasri`s Logik folgend wären wir in der Steinzeit. Das mag das Ziel der grünen Kommunisten in Deutschland sein, sicherlich aber nicht meins.
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