Gunter Frank / 11.09.2020 / 06:20 / Foto: Achgut.com / 139 / Seite ausdrucken

Bericht zur Coronalage 11.09.2020: Verschleierung und Maskierung

Wie schon im Achgut.com Podcast „Indubio 51 – noch 227 Jahre Pandemie?" vertrete ich die, wie ich hier unter anderem darlegen möchte, belegbare Auffassung, dass die Diskussion, ob die derzeitige Maskenpraxis einen wirksamen Infektionsschutz darstellt, in der aktuellen Situation sinnfrei ist. Denn es gibt keinen Grund, warum man sich vor einem Phantom schützen muss.

Und deshalb um Missverständnisse zu vermeiden, auch hier gleich die tausendfach wiederholte Feststellung: Ja, Covid-19 ist eine schwere Erkrankung, vielleicht sogar schwerer als eine Influenza. Aber nein, es gibt keine belastbaren Belege, dass Covid-19 eine Epidemie mit außergewöhnlicher nationaler Tragweite ist. Wie geht man in einer seriösen Medizin vor, wenn man, bespielsweise in einer Behandlungsleitlinie, den Nutzen einer Therapie einstufen möchte? Indem man sich ausschließlich auf sogenannte harte Endpunkte in hochwertigen Studien fokussiert.

Für eine Schutzmaßnahme, genauso wie für Vorsorgeuntersuchungen und Therapien, gilt die ärztliche Grundregel, dass die Therapie nicht mehr Schäden anrichten soll als die Erkrankung selbst. Um Nutzen und Schaden abschätzen zu können, ist es – neben dem offensichtlichen Augenschein – essenziell, Studiendaten korrekt zu interpretieren. Für eine solche Bewertung gilt eisern: Ein Ersatzparameter kann keine belastbare Aussage ermöglichen. Dies leisten nur harte Endpunkte. Zum Beispiel galt für die Einstellung eines erhöhten Blutzuckers jahrelang das allgemeine Therapieziel, ihn zu senken. Doch dieses Therapieziel hat für den Patienten, für sich alleine gesehen, keine Bedeutung. Erst wenn man nachweist, dass man damit auch Durchblutungsstörungen oder Schlaganfälle reduziert, hat die Therapie der Blutzuckersenkung einen echten Nutzen.

Somit gilt der Blutzucker lediglich als Ersatzparameter, Gefäßschäden oder früherer Tod dagegen als harte Endpunkte. Nachdem in der Medizin in mühevoller Weise die Forderung nach harten Endpunkten als Beleg eines Therapienutzens nach und nach durchgesetzt wird, ist es gelungen, viele überflüssige Behandlungen zu erkennen und Patienten besser vor unnötigen Nebenwirkungen zu schützen. Eine Senkung des Blutzuckerspiegels führt nämlich in sehr vielen Fällen nicht zu einer Verbesserung der Gesundheit. Deshalb wurde der Grenzwert, ab dem eine Behandlung wirklich Nutzen bringt, auch wieder erhöht. Sehr viele Patienten profitieren von solchen Fortschritten.

Die entscheidenden Fragen

Im Falle der Lungenerkrankung Covid-19, die sehr wahrscheinlich auf dem SARS-CoV-2 Virus, einem neuen Coronavirus, beruht, sind die harten Endpunkte vor allem die Zahl der deswegen stationär behandelten Patienten und die Zahl der Todesopfer. Die Zahlen der „Neuinfektionen“, die täglich gemeldet werden, sind lediglich Ersatzparameter. Warum es unseriös ist, dabei von „Neuinfektionen“ zu sprechen, das wurde in den letzten Wochen ausreichend und erschöpfend auf Achgut.com dargestellt.  

Es geht um das Problem der Verfälschung der Ergebnisse durch falsch positive Ergebnisse bei sehr niedriger Prävalenz. Seit Monaten liegt die Zahl der positiv Getesteten stets um 1 Prozent, egal, ob bei 100.000 Tests pro Woche, oder wie aktuell bei 1,1 Millionen. Doch wie beim Blutzucker sagen diese Zahlen für sich alleine betrachtet nichts aus. Viel entscheidender ist die Frage, inwieweit führen diese 1 Prozent positiv Getesteten dann in der Realität zu einer erhöhten Krankenhausrate oder Todesopfern. Und hier ist kein Bezug erkennbar. Die Covid-Zahlen sinken seit April und sind aktuell auf einem Niveau von 227 stationär auf Intensivstation Behandelten und wöchentlich 20–50 Todesfällen (bei 30.000 Intensivbetten und wöchentlich 17.500 allgemeinen Todesfällen in Deutschland). Setzt man dies ins Verhältnis zu den allgemeinen Kollateralschäden der Schutzmaßnahmen, würden diese Maßnahmen niemals in einer modernen, medizinischen Leitlinie als Therapie empfohlen werden. Man würde dringend davon abraten.

Ich möchte noch einmal auf den letzten Teil des Beitrages "Zweite Welle: Entweder unmöglich oder harmlos" von Michael Alberts eingehen, der gestern, am 10.9., auf Achgut.com veröffentlicht wurde. Er enthält eine einfache wie brillante Überlegung, auf die bisher noch niemand gekommen ist, obwohl sie sich direkt anbietet. Verknüpft man nämlich die Infektions-Todesrate (infection fatality rate: IFR) mit den aktuellen Testzahlen, erledigt sich das Problem Corona als nationale Bedrohung wie von selbst, und zwar aufgrund zweier Möglichkeiten. Und das geht so.

Möglichkeit 1: Derzeit werden wöchentlich 1,1 Millionen Tests durchgeführt. Lassen wir kurz das Problem der falsch positiven Ergebnisse außen vor. Ergebnis seit Wochen: Unabhängig von der Gesamttestzahl sind stets um die 1 Prozent positiv. Aktuell also ca. 10.000 pro Woche. Wenn man nun die restlichen 79 Millionen testen würde, welchen Prozentsatz an positiven Testungen müsste man dann veranschlagen? Sind wir großzügig und sagen nur 0,1 Prozent, weil es ja weniger Reiserückkehrer gibt oder Menschen mit Erkältungssymptomen. Dann wären es wöchentlich 79.000. Plus die 10.000 real positiv Getesteten wären dies 89.000, sagen wir vereinfacht 100.000.

Die Zahl der Todesopfer, die derzeit COVID zugerechnet werden, schwankt seit Wochen zwischen 20 bis 50. Nehmen wir für unsere Rechnung 50: bei 100.000 Infizierten pro Woche und einer Todeszahl von 50 läge die IFR dann sensationell niedrig bei 0,05. Also vielfach geringer als bei einer Grippe. SARS-CoV-2 hätte jeden Schrecken für die Gesellschaft verloren. Warum? Vielleicht hat das Virus an Krankheitspotenzial verloren, vielleicht hat man entscheidend bei der Behandlung dazugelernt? Wie auch immer, eine zweite Welle wäre bei dieser IFR auf jeden Fall für die Gesellschaft harmloser als jede bisherige Grippe, einschließlich der ziemlich harmlosen Schweinegrippe. 

Oder Möglichkeit 2: Die Zahlen, mit denen das RKI hantiert, suggerieren eher eine IFR um 1 Prozent. Also 1 Toter pro 100 Infizierte. Aber: Dann müssten wir bei 100.000 wöchentlich Neuinfizierten auch 1.000 Tote pro Woche haben. Es sind aber nur 20 bis 50. Wenn das RKI recht hätte, was wäre die einzig logische Schlussfolgerung? Die allermeisten der aktuell positiven Testergebnisse müssten dann falsch positiv sein. Sonst ginge diese Rechnung nicht auf. Und damit wäre belegt, dass sich kaum noch jemand ansteckt. Ein deutlicher Hinweis auf eine erworbene oder eine teils bereits vorbestehende Herdenimmunität. 

Keine nationale Bedrohung durch Corona

Das bedeutet entweder, eine zweite Welle ist gar nicht möglich oder sie wäre harmlos. Suchen sie sich eine der zwei Möglichkeiten aus, wenn sie eine andere Möglichkeit zur Interpretation finden, bitte melden. Ich habe einige mir bekannte medizinische Kapazitäten, darunter Universitätsklinikleiter, darum gebeten – keiner konnte diese Schlussfolgerung entkräften. Diese einfache Rechnung zeigt ziemlich eindeutig: Das Thema nationale Bedrohung durch Corona ist vom Tisch.

Sie sehen, die aktuelle Diskussion über die Maske ist unter dem Gesichtspunkt Coronaschutz sinnfrei, denn die Maske soll vor einem Phantom schützen. Wer nun dagegen mit schweren Einzelfällen aus dem Bekanntenkreis argumentiert, darf die Prioritäten nicht verwechseln. Geht es um die Diskussion, ob Covid eine schwere Erkrankung ist, dann sind diese Berichte wichtig. Geht es um die Frage, ob Covid die Gesellschaft bedroht, dann geht es ausschließlich um die besagten Endpunkte, und diese beantworten diese Frage eindeutig mit nein. 

Doch für zukünftige, vielleicht tatsächlich die Gesellschaft bedrohende Pandemien wäre es sinnvoll, um das Potenzial eines Maskenschutzes zu wissen.

Prof. Christof Kuhbandner hat mir diesen wirklich sehr guten Artikel, publiziert in der Zeitschrift Krankenhaushygiene, zugesandt mit der Bitte um Verbreitung. In diesem Artikel wird die Empfehlung vom RKI zur Maskenpflicht, bzw. die wissenschaftlichen Grundlagen, auf welcher diese Empfehlung beruht, kritisch bewertet

Autorin ist Professorin Ines Kappstein, eine wirklich absolut hochkarätige und thematisch einschlägig bewanderte Person. Sie ist Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin und seit mehr als 25 Jahren in verschiedenen Großkliniken (darunter zwei Unikliniken) als Krankenhaushygienikerin tätig. Die Schlussfolgerung für die Anwendung von Masken im öffentlichen Raum lautet:

„Der Gebrauch von Masken im öffentlichen Raum ist schon allein aufgrund des Fehlens von wissenschaftlichen Daten fragwürdig. Zieht man dazu noch die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen in Betracht, müssen Masken nach den aus Krankenhäusern bekannten Regeln im öffentlichen Raum sogar als ein Infektionsrisiko betrachtet werden.

Werden Masken von der Bevölkerung getragen, ist also potenziell das Infektionsrisiko erhöht, ganz gleich, ob es medizinische Masken sind oder ob es sich um wie auch immer gestaltete sogenannte Community-Masken handelt. Betrachtet man die Vorsichtsmaßnahmen, die das RKI wie ebenso die internationalen Gesundheitsbehörden ausgesprochen haben, müssten alle Behörden die Bevölkerung sogar dahingehend informieren, dass Masken im öffentlichen Raum möglichst gar nicht getragen werden sollen. Denn ganz gleich, ob Pflicht für alle Bürger oder freiwillig getragen von den Bürgern, die das aus welchen Gründen auch immer wollen, bleibt es ein Faktum, dass Masken in der Öffentlichkeit mehr Schaden als Nutzen bringen können."

Maske: Es bleibt hoch spekulativ

Frau Kappstein ist sehr renommiert und positioniert sich eindeutig. Nun steht aber außer Zweifel, dass Infizierte in öffentlichen Bussen und Fahrstühlen andere anstecken können. Im Sinne eines Superspreaders. Dazu gibt es glaubwürdige Berichte, zum Beispiel hier und hier. Was meint die weitere Fachwelt dazu? Im Folgenden zwei Übersichtsarbeiten. Solche „systematic reviews“ fassen viele Studien zusammen und versuchen eine allgemeine Erkenntnis daraus zu generieren. 

Diese große Übersichtsarbeit "Masks for prevention of viral respiratory infections among health care workers and the public" zum Thema Influenza kommt zum Schluss: „Diese systematische Übersichtsarbeit hat begrenzte Hinweise gefunden, dass der Gebrauch von Masken vielleicht das Risiko einer viralen Atemwegserkrankung mindert.“ (Englisch Oroginal: “This systematic review found limited evidence that the use of masks might reduce the risk of viral respiratory infections.”) Im Text finden sich Arbeiten, in denen die Unterschiede Maske/ohne Maske nicht groß, oft gar nicht vorhanden und oft statistisch nicht relevant sind. Die Maskenbedingungen dieser Studien sind oft kontrolliert, z.B. Krankenhauspersonal, und entsprechen nicht den Bedingungen in der Realität. Usw. und so fort.

Die zweite Übersichtsarbeit "Physical distancing, face masks, and eye protection to prevent person-to-person transmission..." bezieht sich direkt auf das Coronavirus und die Schutzmaßnahmen. Doch sie besteht wiederum nur aus reinen Beobachtungsstudien, die per se keine Beweiskraft haben. Also statistisch nur Spekulationsniveau besitzen. Sie kommt zum Schluss, dass Masken einen Nutzen haben. Aber hier ist die Kernaussage: “Belastbare statistisch hochwertige Studien sind notwendig, um die Gründe für diese Schutzmaßnahmen besser zu belegen. Aber diese vorliegende systematische Bewertung ist der derzeit beste verfügbare Beleg (Anm. für die Schutzmaske), um in der Zwischenzeit eine Orientierungshilfe zu bieten.“ (Englisch Original: “Robust randomised trials are needed to better inform the evidence for these interventions, but this systematic appraisal of currently best available evidence might inform interim guidance.”)

Und da liegt der Hase im Pfeffer. Denn in der Medizin wird sehr oft der Fehler gemacht, dass man die beste Evidenz als ausreichend ansieht, um Entscheidungen zu treffen. Das ist gefährlich, denn die beste Evidenz ist oft viel zu schwach, nicht ausreichend und sogar oft irreführend. Die eingangs erwähnte unreflektierte Blutzuckerabsenkung ist auch aufgrund solch schlechter Bewertungsgrundlagen verordnet worden. Sehr viele Menschen sind in den letzten Jahrzehnten an nächtlichen, unnötig medikamentös verursachten Unterzuckerungen gestorben. Wir reden über zehntausende Opfer. Erst hochwertige Studien haben diese Fehlbehandlungen aufgedeckt. Um verantwortlich zu handeln, braucht es eine ausreichende Evidenz, und die liegt ganz offensichtlich bezüglich öffentlichen Maskenpflicht anhand der derzeitigen Studienlage nicht vor. 

Ein weiteres Corona-Fiasko der Vernunft

Es gibt sicher noch aktuellere Studien. Aber aufgrund der realen, chaotischen Anwendungspraxis, der unterschiedlichen Qualität der Masken und allen weiteren, unbekannten Störfaktoren werden sie nicht über das Niveau einer Spekulation hinauskommen. Wer nun sagt, obwohl man es nicht sicher weiß, sollte man die Schutzmaßnahmen trotzdem durchführen, denn besser ein spekulativer Schutz als gar keiner, der möge noch mal den ersten Teil dieses Beitrages lesen und den Artikel von Professorin Ines Kappstein.

Ich selbst bin vor allem Praktiker. Es genügt ein Blick in Einkaufsstraßen, Supermärkte oder Bahnhöfe. Es herrscht Chaos. Masken werden kurz unter die Nase gezogen, in Hosentaschen gesteckt, x-fach getragen. Im Operationssaal dagegen trägt man die Maske, ohne sie anzufassen und wirft sie nach der Operation sofort weg. Sollen Masken tatsächlich einmal vor einer gefährlichen Pandemie schützen, muss dem Ganzen zwingend eine sorgfältige, jahrelange Schulung vorausgehen. Und – da die Motivation letztlich das wichtigste für eine disziplinierte Durchführung ist, sollte man die Menschen nicht mit unhaltbarer Panik dauerbeschallen, sondern sie ruhig und kompetent mit soliden Informationen versorgen, wie gefährlich die Situation wirklich ist. Davon sind wir derzeit jedoch Lichtjahre entfernt.

Am anschaulichsten fasst der Pharmazeut Prof. Dr. Markus Veit mit seinem auf Achgut bereits verlinkten Weckruf die Masken-Situation zusammen. Es handelt sich schlicht um ein weiteres Corona-Fiasko der Vernunft und der Kompetenz. Wenn ich in meiner Heimatzeitung lesen muss, es sei geplant, auf dem Schulhof Strafzahlungen für Kinder bei Verletzung der Maskenpflicht einzuführen, fehlen mir die Worte.

Nachtrag: 

Wie bestellt berichtet heute die Bildzeitung über die äußerst sinnvolle Empfehlung von Prof. Dr. Torsten Bauer, Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, nicht den Ersatzparameter „Zahl der Neuinfektionen“ sondern den harten Endpunkt „Höhe der Krankenhausauslastung durch Corona-Patienten“ als Parameter zur Beurteilung der Situation heranzuziehen.

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Rudhart M.H, / 11.09.2020

Ja - und nun? Wer es wissen will , der weiß es schon längst und wer es nicht wissen will, der wird sich auch weiterhin nicht selbst informieren und seine tägliche Gehirnwäsche mit Freude bei Fernsehen , Rundfunk und Presse abholen ! Denn er ist zu bequem , zu blöd oder eben nur obrigkeitshörig, denn alles , was staatlich ist, wird in Deutschland vom Michel niemals bezweifelt. Im Gegenteil, das ist immer wahr , weil vom Kaiser oder vom Führer oder von der Gottkanzlerin verfügt. Das Schulsystem ist korrumpiert, darauf braucht keiner zu hoffen ! Die Universitäten sind weit , weit entfernt von Wissenschaft und Forschung und deren Lehre wird nach und nach durch Leere ersetzt ( Gendergeschwafel, BLM, Klimawahn etc. ) , die abolut unantastbar ist . Es fehlen nur noch die öffentlichen Bücherverbrennungen , aber Störungen des Wissenschaftsbetriebes haben wir ja schon erlebt! Hier wird gar nichts anders ! Hier wird gar nichts diskutiert ! Hier wird nur noch geglaubt! Wissenschaft ist zur Sekte verkommen . Politik ist nur noch auf dem Papier existent , denn es gibt de facto nur noch namentlich verschiedene Parteien , inhaltlich sehe ich da eher die Kandidaten der Nationalen Front der BRD zur Wahl stehen und sonst gar nix. Es ist also egal , wen man wählt.  Eigentlich sollte man gar nicht wählen und wenn , dann ausschließlich den größen Kindskopf von allen und das ist Annalena ! Annalena for chancelor or the best chandelier for chancelor! Make Germany small again !  Nur mit Annalena ist gewährleistet, daß es direkt und mit voller Wucht an die Wand geht. Und es muß an die Wand gehen, denn eher wacht der Michel doch nicht mehr auf. Der Strom muß weg , dafür schalten wir fleißig ab, bei steigendem Bedarf, und kalt muß es auch werden, dafür verplomben wir die Gasleitung bei steigendem Bedarf der Großkraftwerke, die eben nicht nur Strom erzeugen , sondern auch einen Großteil der Wärme für die Städte erzeugen und gerade mal aus Daffke Gasmotoren bekommen.

Jürg von Burg / 11.09.2020

Das Problem ist, dass die, welche den Lockdown mögen mit gezinkten Karten spielen und zwar seit Beginn. Dazu habe ich schon sehr früh geschrieben auf meinem Blog (Weihnachten 2019 blog.jvbc.ch wer will was und warum), das waren zuerst die Chinesen, die mit dem Lockdown ihre Überwachung der Menschen durchsetzen konnten. Als die Europäer diesen Vorteil erkannten, ging es praktisch gleichzeitig überall in Europa los und zwar ohne eine beweisbare Begründung für die spezielle Gefährlichkeit des CV-19, im Gegenteil, wie man in meinem Blog (http://blog.jvbc.ch/allgemein/der-toedliche-lockdown-die-verfachter-des-lockdowns-sind-gemeingefaehrlich/ als Beispiel die Zahlen aus der Schweiz) leicht erkennen kann. Warum geht es also heute? Macht und Machterhalt auf dem Buckel von CV-19 und damit ist auch klar, dass eine kritische Betrachtung des CV-19 nie und nimmer in den Machtzentren erfolgen wird, ausser die kritischen Menschen bekommen eine politische Mehrheit. Dies ist mit Sicherheit dann der Fall, wenn mehr Menschen erkennen, dass die europäischen Eliten die Ökonomie schon vor CV-19 an die Wand gefahren haben und die weitergeführten Massnahmen nur den Zweck haben, dies zu verschleiern (Maskieren!!). Mein Appell gilt den Bildungsbürgern (eher wohlhabend) - hört auf zu träumen, denn wenn ihr zu spät erwacht, dann habt ihr nichts mehr. Was wir brauchen ist eine Reformation (Anlehnung an die christliche Geschichte erwünscht), dazu habe ich meinen neuesten Blog geschrieben (noch unvollendet), der einen möglichen Übergang in eine Reformation bespricht!

M. Schraag / 11.09.2020

Nachdem seit vielen Wochen bei hohen Testzahlen ca. 1 % positiv getestet wurden, sich diese Zahl auch bei einer Testrate von 1 Mio pro Woche nicht signifikant geändert hat, würde ich davon ausgehen, dass die Positiv-Rate viel repräsentativer für die Gesamtbevölkerung ist, als von Ihnen konservativ mit 0,1 % angenommen. Das ist dann wichtig, wenn man die wöchentliche und daraus extrapolierte mehrmonatige Durchseuchung abschätzen will. Auch wenn man die Zahlen nur auf den kontaktfreudigen (mobil und aktiv) Teil der Bevölkerung bezieht, so käme hier pro Woche 1 % hinzu. So kann man die Herdenimmunität abschätzen, die erst mal relevant für diesen Teil der Bevölkerung ist. Mit Schulbeginn wäre wegen vieler neuer, bisher verhinderter Kontakt nochmal ein kleiner Schub zu erwarten. Dazu wäre es schön, wenn von den letzten Wochen bereits Zahlen von getesteten Schülern publiziert worden wären. Zur Maske: Bei der Betrachtung der Wirksamkeit ist erst mal der Übertragungsweg entscheidend. Im März ging es noch um direkte Tröpfchenübertragung gar in die Augen. Dass in diesem Fall eine einfache Maske ein Schutz ist, ist dann plausibel, und die Wirksamkeit bedarf dann keiner umfangreichen wissenschaftlichen Studie. Ist der Übertragungsweg primär über Aerosole, dann muss man von einem nur teilweisen Schutz ausgehen, ganz einfach weil das Atemvolumen im Literbereich, das Volumen hinter der Maske deutlich weniger ist. Die Atemluft verteilt sich dann lediglich anders, an der Maske vorbei.  Zur gesundheitsschädlichen Wirkung der Maske müsste es aber doch Zahlen aus den muslimischen Ländern geben, wo Gesichtsverschleierung für Frauen obligatorisch ist.

R. Matzen / 11.09.2020

Es ist unbestritten, daß die Maskenpflicht, so wie sie rechtlich ausgestaltet ist, gegen die Verfassung verstößt. Denn der erhebliche Grundrechtseingriff, der damit verbunden ist, kann nicht per Verordnung erfolgen, sondern nur per Gesetz. Weil sich aber der Staat vor Regressen schützen will, in Bayern soll (!) gestern ein Mädchen mit Maske im Bus ohnmächtig geworden und später im Krankenhaus verstorben sein, schiebt er die letzte Verantwortung für die Folgen auf den Bürger ab, indem er Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen von der Maskenpflicht ausnimmt. Der Bürger selbst ist dann für sich verantwortlich, ob er um seine Beeinträchtigung weiß oder auch nicht…

Dagmar Hansen / 11.09.2020

Lieber Herr Dr. Frank, vielen Dank für Ihren fundierten Artikel- wieder einmal ein Licht in der Dunkelheit.  Zumal ich zuvor einen Blick auf die Online-Ausgabe des Berliner Tagesspiegels geworfen hatte und drauf und dran war, vor Zorn zu explodieren. Denn zu einem Foto mit Maskenträgern las ich folgendes: “Vorsichtige Hypothese Ärzte vermuten Covid-19-Immunisierung durch Maskenpflicht Bisweilen kann das neue Coronavirus Nase-Mund-Bedeckungen durchdringen. Die Maskenpflicht könnte Bevölkerungen dennoch drei gute Dienste erweisen. Es erscheint widersprüchlich, zwei Ärzte von der University of California in San Francisco machen es aber plausibel: Masken schützen vor Covid-19, weil sie nicht alle Ansteckungen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 verhindern. Die Virologin Monica Gandhi und der Epidemiologe George Rutherford haben ihren Meinungsbeitrag im renommierten „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht. „Es ist eine Theorie“, twitterte Gandhi am Donnerstag, und weiter: „Jetzt brauchen wir mehr Daten.“ Was besagt die Theorie der beiden Ärzte? Kurz gefasst dies: Es ist bekannt, dass Nase-Mund-Bedeckungen im alltäglichen Gebrauch keinen 100-prozentigen Schutz bieten. Bieten können. Viren können die Stoffbarriere mit feinen Tröpfchen am Rand oder auch durch das Gewebe passieren und Maskentragende sich oder andere anstecken. Aber Masken könnten die Anzahl der Viren vermindern, die in den Organismus gelangen, vermuten Gandhi und Rutherford. Schaffen nur wenige Erreger den Sprung, begünstige das asymptomatische Verläufe, bei denen Infizierte gar nichts von ihrer Erkrankung bemerken. Und diese asymptomatischen Verläufe beruhen auf einer Antwort der Körperabwehr, die auch als Immunität gegen neue Infektionen fortdauert. „Wir sagen lediglich, dass Maskentragen in mehrfacher Hinsicht gut ist“, so Gandhi. Sie benennt drei Vorteile: Es vermindere Übertragungen, mildere Krankheitsverläufe und steigere die Immunität. ” (Art. gekürzt wiedergegeben.)

Torsten Hopp / 11.09.2020

Ohne Makse im Geschäft bist Du ein Aussetziger. Erkläre diese Logik den Coronalügnern und Coronagläubigen. Entweder kommt ständig “...ja aber,...” oder die verweigern sich jeglicher Argumentation. Erschreckend, das die “Gläubigen” häufig Null-Ahnung haben. Selbst kritische Menschen kennen nicht einmal Prof. Bhakdi, Dr. Wodarg, Prof. Haditsch etc., geschweige die hervorragenden Beiträge auf “achgut”. Viele müssten ihr Coronabild über den Haufen werfen und sich die Dummheit eingestehen, dass Sie auf Fakenews hereingefallen sind. Und jetzt lassen sich die Mallorcaner wieder (wahrscheinlich mit Demut) einsperren.

Martin Landvoigt / 11.09.2020

Was mehr noch erschüttert als der tägliche Unsinn, den Politiker und MSM kolportieren, ist der Fakt, dass dies lediglich der Indikator für die grassierende Ignoranz jeglicher Vernunft ist. Man ist nicht nur an einer Symbolpolitik - Die tun was - interessiert, sondern die Leute glauben tatsächlich, dass Masken-Pflicht ein Erfolgsfaktor bei der Seuchenbekämpfung ist. Ebenso glauben sie, dass die Zusammenarbeit mit Schleusern und seeuntauglichen Booten eine humanitäre Pflicht sei, dass die ‘Flüchtlinge ... äh ... Geflüchteten ... oder Asylanten in Deutschland alle eine Rettung erfahren können. Nur zur Klärung: Ich habe für jeden der 7 Milliarden Menschen Verständnis, die in einer prekären Situation ein besseres Leben anstreben und die Angebte der Bessermenschen gerne wahrnehmen, wenngleich nicht immer dankbar.  Oder Klimaschutz ... Fiskalpolitik / Euro ... oder der Kampf gegen Rechts ... man erkennt das gleiche Muster: Hypermoral ohne Sinn und Verstand. Gibt es überhaupt Hoffnung, aus dieser Pandemie der Unvernunft jemals wieder raus zu kommen?

Ulrike Rotter / 11.09.2020

Der Autor geht von der Annahme aus, dass die meisten Menschen sich ein “Zurück zum normalen Leben” wünschen. Offenkundig ist dies nicht so. Gemessen an meiner natürlich ganz subjektiven Wahrnehmung, finden viele Menschen den Maskenball ausdrücklich gut. Man kann sich selbst endlich aktiv selbst schützen und anderen noch eins mitgeben, wenn die ausscheren. Machtbesoffenheit sozusagen. Das können sie den Leuten doch nicht wegnehmen, was sollen die denn machen, wenn es plötzlich wieder heißt: jeder ist selbst für sich verantwortlich und : das Leben ist eine Krankheit, die immer mit dem Tod endet. Und Mutti sagt ja auch, dass es ganz dolle wichtig ist und wir Verantwortung für alles und jeden (außer uns selbst) haben. Nein, das Lümpchen bleibt, da komme was wolle - erst, wenn es politisch nicht mehr nützlich ist, dann kann man darüber nachdenken, den Kram sein zu lassen. Aber das dauert noch mindestens bis Mitte/Ende nächsten Jahres. Das schöne ist ja, es gibt jedes Jahr ein paar neue Viren und Seuchen, die man zur Pandemie hochrechnen kann, wenn Corona so gar nicht mehr mitspielen mag. Da bin ich ganz zuversichtlich - die Schweinepest sitzt ja schon in den Startlöchern…

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