Gunter Frank / 11.09.2020 / 06:20 / Foto: Achgut.com / 139 / Seite ausdrucken

Bericht zur Coronalage 11.09.2020: Verschleierung und Maskierung

Wie schon im Achgut.com Podcast „Indubio 51 – noch 227 Jahre Pandemie?" vertrete ich die, wie ich hier unter anderem darlegen möchte, belegbare Auffassung, dass die Diskussion, ob die derzeitige Maskenpraxis einen wirksamen Infektionsschutz darstellt, in der aktuellen Situation sinnfrei ist. Denn es gibt keinen Grund, warum man sich vor einem Phantom schützen muss.

Und deshalb um Missverständnisse zu vermeiden, auch hier gleich die tausendfach wiederholte Feststellung: Ja, Covid-19 ist eine schwere Erkrankung, vielleicht sogar schwerer als eine Influenza. Aber nein, es gibt keine belastbaren Belege, dass Covid-19 eine Epidemie mit außergewöhnlicher nationaler Tragweite ist. Wie geht man in einer seriösen Medizin vor, wenn man, bespielsweise in einer Behandlungsleitlinie, den Nutzen einer Therapie einstufen möchte? Indem man sich ausschließlich auf sogenannte harte Endpunkte in hochwertigen Studien fokussiert.

Für eine Schutzmaßnahme, genauso wie für Vorsorgeuntersuchungen und Therapien, gilt die ärztliche Grundregel, dass die Therapie nicht mehr Schäden anrichten soll als die Erkrankung selbst. Um Nutzen und Schaden abschätzen zu können, ist es – neben dem offensichtlichen Augenschein – essenziell, Studiendaten korrekt zu interpretieren. Für eine solche Bewertung gilt eisern: Ein Ersatzparameter kann keine belastbare Aussage ermöglichen. Dies leisten nur harte Endpunkte. Zum Beispiel galt für die Einstellung eines erhöhten Blutzuckers jahrelang das allgemeine Therapieziel, ihn zu senken. Doch dieses Therapieziel hat für den Patienten, für sich alleine gesehen, keine Bedeutung. Erst wenn man nachweist, dass man damit auch Durchblutungsstörungen oder Schlaganfälle reduziert, hat die Therapie der Blutzuckersenkung einen echten Nutzen.

Somit gilt der Blutzucker lediglich als Ersatzparameter, Gefäßschäden oder früherer Tod dagegen als harte Endpunkte. Nachdem in der Medizin in mühevoller Weise die Forderung nach harten Endpunkten als Beleg eines Therapienutzens nach und nach durchgesetzt wird, ist es gelungen, viele überflüssige Behandlungen zu erkennen und Patienten besser vor unnötigen Nebenwirkungen zu schützen. Eine Senkung des Blutzuckerspiegels führt nämlich in sehr vielen Fällen nicht zu einer Verbesserung der Gesundheit. Deshalb wurde der Grenzwert, ab dem eine Behandlung wirklich Nutzen bringt, auch wieder erhöht. Sehr viele Patienten profitieren von solchen Fortschritten.

Die entscheidenden Fragen

Im Falle der Lungenerkrankung Covid-19, die sehr wahrscheinlich auf dem SARS-CoV-2 Virus, einem neuen Coronavirus, beruht, sind die harten Endpunkte vor allem die Zahl der deswegen stationär behandelten Patienten und die Zahl der Todesopfer. Die Zahlen der „Neuinfektionen“, die täglich gemeldet werden, sind lediglich Ersatzparameter. Warum es unseriös ist, dabei von „Neuinfektionen“ zu sprechen, das wurde in den letzten Wochen ausreichend und erschöpfend auf Achgut.com dargestellt.  

Es geht um das Problem der Verfälschung der Ergebnisse durch falsch positive Ergebnisse bei sehr niedriger Prävalenz. Seit Monaten liegt die Zahl der positiv Getesteten stets um 1 Prozent, egal, ob bei 100.000 Tests pro Woche, oder wie aktuell bei 1,1 Millionen. Doch wie beim Blutzucker sagen diese Zahlen für sich alleine betrachtet nichts aus. Viel entscheidender ist die Frage, inwieweit führen diese 1 Prozent positiv Getesteten dann in der Realität zu einer erhöhten Krankenhausrate oder Todesopfern. Und hier ist kein Bezug erkennbar. Die Covid-Zahlen sinken seit April und sind aktuell auf einem Niveau von 227 stationär auf Intensivstation Behandelten und wöchentlich 20–50 Todesfällen (bei 30.000 Intensivbetten und wöchentlich 17.500 allgemeinen Todesfällen in Deutschland). Setzt man dies ins Verhältnis zu den allgemeinen Kollateralschäden der Schutzmaßnahmen, würden diese Maßnahmen niemals in einer modernen, medizinischen Leitlinie als Therapie empfohlen werden. Man würde dringend davon abraten.

Ich möchte noch einmal auf den letzten Teil des Beitrages "Zweite Welle: Entweder unmöglich oder harmlos" von Michael Alberts eingehen, der gestern, am 10.9., auf Achgut.com veröffentlicht wurde. Er enthält eine einfache wie brillante Überlegung, auf die bisher noch niemand gekommen ist, obwohl sie sich direkt anbietet. Verknüpft man nämlich die Infektions-Todesrate (infection fatality rate: IFR) mit den aktuellen Testzahlen, erledigt sich das Problem Corona als nationale Bedrohung wie von selbst, und zwar aufgrund zweier Möglichkeiten. Und das geht so.

Möglichkeit 1: Derzeit werden wöchentlich 1,1 Millionen Tests durchgeführt. Lassen wir kurz das Problem der falsch positiven Ergebnisse außen vor. Ergebnis seit Wochen: Unabhängig von der Gesamttestzahl sind stets um die 1 Prozent positiv. Aktuell also ca. 10.000 pro Woche. Wenn man nun die restlichen 79 Millionen testen würde, welchen Prozentsatz an positiven Testungen müsste man dann veranschlagen? Sind wir großzügig und sagen nur 0,1 Prozent, weil es ja weniger Reiserückkehrer gibt oder Menschen mit Erkältungssymptomen. Dann wären es wöchentlich 79.000. Plus die 10.000 real positiv Getesteten wären dies 89.000, sagen wir vereinfacht 100.000.

Die Zahl der Todesopfer, die derzeit COVID zugerechnet werden, schwankt seit Wochen zwischen 20 bis 50. Nehmen wir für unsere Rechnung 50: bei 100.000 Infizierten pro Woche und einer Todeszahl von 50 läge die IFR dann sensationell niedrig bei 0,05. Also vielfach geringer als bei einer Grippe. SARS-CoV-2 hätte jeden Schrecken für die Gesellschaft verloren. Warum? Vielleicht hat das Virus an Krankheitspotenzial verloren, vielleicht hat man entscheidend bei der Behandlung dazugelernt? Wie auch immer, eine zweite Welle wäre bei dieser IFR auf jeden Fall für die Gesellschaft harmloser als jede bisherige Grippe, einschließlich der ziemlich harmlosen Schweinegrippe. 

Oder Möglichkeit 2: Die Zahlen, mit denen das RKI hantiert, suggerieren eher eine IFR um 1 Prozent. Also 1 Toter pro 100 Infizierte. Aber: Dann müssten wir bei 100.000 wöchentlich Neuinfizierten auch 1.000 Tote pro Woche haben. Es sind aber nur 20 bis 50. Wenn das RKI recht hätte, was wäre die einzig logische Schlussfolgerung? Die allermeisten der aktuell positiven Testergebnisse müssten dann falsch positiv sein. Sonst ginge diese Rechnung nicht auf. Und damit wäre belegt, dass sich kaum noch jemand ansteckt. Ein deutlicher Hinweis auf eine erworbene oder eine teils bereits vorbestehende Herdenimmunität. 

Keine nationale Bedrohung durch Corona

Das bedeutet entweder, eine zweite Welle ist gar nicht möglich oder sie wäre harmlos. Suchen sie sich eine der zwei Möglichkeiten aus, wenn sie eine andere Möglichkeit zur Interpretation finden, bitte melden. Ich habe einige mir bekannte medizinische Kapazitäten, darunter Universitätsklinikleiter, darum gebeten – keiner konnte diese Schlussfolgerung entkräften. Diese einfache Rechnung zeigt ziemlich eindeutig: Das Thema nationale Bedrohung durch Corona ist vom Tisch.

Sie sehen, die aktuelle Diskussion über die Maske ist unter dem Gesichtspunkt Coronaschutz sinnfrei, denn die Maske soll vor einem Phantom schützen. Wer nun dagegen mit schweren Einzelfällen aus dem Bekanntenkreis argumentiert, darf die Prioritäten nicht verwechseln. Geht es um die Diskussion, ob Covid eine schwere Erkrankung ist, dann sind diese Berichte wichtig. Geht es um die Frage, ob Covid die Gesellschaft bedroht, dann geht es ausschließlich um die besagten Endpunkte, und diese beantworten diese Frage eindeutig mit nein. 

Doch für zukünftige, vielleicht tatsächlich die Gesellschaft bedrohende Pandemien wäre es sinnvoll, um das Potenzial eines Maskenschutzes zu wissen.

Prof. Christof Kuhbandner hat mir diesen wirklich sehr guten Artikel, publiziert in der Zeitschrift Krankenhaushygiene, zugesandt mit der Bitte um Verbreitung. In diesem Artikel wird die Empfehlung vom RKI zur Maskenpflicht, bzw. die wissenschaftlichen Grundlagen, auf welcher diese Empfehlung beruht, kritisch bewertet

Autorin ist Professorin Ines Kappstein, eine wirklich absolut hochkarätige und thematisch einschlägig bewanderte Person. Sie ist Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin und seit mehr als 25 Jahren in verschiedenen Großkliniken (darunter zwei Unikliniken) als Krankenhaushygienikerin tätig. Die Schlussfolgerung für die Anwendung von Masken im öffentlichen Raum lautet:

„Der Gebrauch von Masken im öffentlichen Raum ist schon allein aufgrund des Fehlens von wissenschaftlichen Daten fragwürdig. Zieht man dazu noch die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen in Betracht, müssen Masken nach den aus Krankenhäusern bekannten Regeln im öffentlichen Raum sogar als ein Infektionsrisiko betrachtet werden.

Werden Masken von der Bevölkerung getragen, ist also potenziell das Infektionsrisiko erhöht, ganz gleich, ob es medizinische Masken sind oder ob es sich um wie auch immer gestaltete sogenannte Community-Masken handelt. Betrachtet man die Vorsichtsmaßnahmen, die das RKI wie ebenso die internationalen Gesundheitsbehörden ausgesprochen haben, müssten alle Behörden die Bevölkerung sogar dahingehend informieren, dass Masken im öffentlichen Raum möglichst gar nicht getragen werden sollen. Denn ganz gleich, ob Pflicht für alle Bürger oder freiwillig getragen von den Bürgern, die das aus welchen Gründen auch immer wollen, bleibt es ein Faktum, dass Masken in der Öffentlichkeit mehr Schaden als Nutzen bringen können."

Maske: Es bleibt hoch spekulativ

Frau Kappstein ist sehr renommiert und positioniert sich eindeutig. Nun steht aber außer Zweifel, dass Infizierte in öffentlichen Bussen und Fahrstühlen andere anstecken können. Im Sinne eines Superspreaders. Dazu gibt es glaubwürdige Berichte, zum Beispiel hier und hier. Was meint die weitere Fachwelt dazu? Im Folgenden zwei Übersichtsarbeiten. Solche „systematic reviews“ fassen viele Studien zusammen und versuchen eine allgemeine Erkenntnis daraus zu generieren. 

Diese große Übersichtsarbeit "Masks for prevention of viral respiratory infections among health care workers and the public" zum Thema Influenza kommt zum Schluss: „Diese systematische Übersichtsarbeit hat begrenzte Hinweise gefunden, dass der Gebrauch von Masken vielleicht das Risiko einer viralen Atemwegserkrankung mindert.“ (Englisch Oroginal: “This systematic review found limited evidence that the use of masks might reduce the risk of viral respiratory infections.”) Im Text finden sich Arbeiten, in denen die Unterschiede Maske/ohne Maske nicht groß, oft gar nicht vorhanden und oft statistisch nicht relevant sind. Die Maskenbedingungen dieser Studien sind oft kontrolliert, z.B. Krankenhauspersonal, und entsprechen nicht den Bedingungen in der Realität. Usw. und so fort.

Die zweite Übersichtsarbeit "Physical distancing, face masks, and eye protection to prevent person-to-person transmission..." bezieht sich direkt auf das Coronavirus und die Schutzmaßnahmen. Doch sie besteht wiederum nur aus reinen Beobachtungsstudien, die per se keine Beweiskraft haben. Also statistisch nur Spekulationsniveau besitzen. Sie kommt zum Schluss, dass Masken einen Nutzen haben. Aber hier ist die Kernaussage: “Belastbare statistisch hochwertige Studien sind notwendig, um die Gründe für diese Schutzmaßnahmen besser zu belegen. Aber diese vorliegende systematische Bewertung ist der derzeit beste verfügbare Beleg (Anm. für die Schutzmaske), um in der Zwischenzeit eine Orientierungshilfe zu bieten.“ (Englisch Original: “Robust randomised trials are needed to better inform the evidence for these interventions, but this systematic appraisal of currently best available evidence might inform interim guidance.”)

Und da liegt der Hase im Pfeffer. Denn in der Medizin wird sehr oft der Fehler gemacht, dass man die beste Evidenz als ausreichend ansieht, um Entscheidungen zu treffen. Das ist gefährlich, denn die beste Evidenz ist oft viel zu schwach, nicht ausreichend und sogar oft irreführend. Die eingangs erwähnte unreflektierte Blutzuckerabsenkung ist auch aufgrund solch schlechter Bewertungsgrundlagen verordnet worden. Sehr viele Menschen sind in den letzten Jahrzehnten an nächtlichen, unnötig medikamentös verursachten Unterzuckerungen gestorben. Wir reden über zehntausende Opfer. Erst hochwertige Studien haben diese Fehlbehandlungen aufgedeckt. Um verantwortlich zu handeln, braucht es eine ausreichende Evidenz, und die liegt ganz offensichtlich bezüglich öffentlichen Maskenpflicht anhand der derzeitigen Studienlage nicht vor. 

Ein weiteres Corona-Fiasko der Vernunft

Es gibt sicher noch aktuellere Studien. Aber aufgrund der realen, chaotischen Anwendungspraxis, der unterschiedlichen Qualität der Masken und allen weiteren, unbekannten Störfaktoren werden sie nicht über das Niveau einer Spekulation hinauskommen. Wer nun sagt, obwohl man es nicht sicher weiß, sollte man die Schutzmaßnahmen trotzdem durchführen, denn besser ein spekulativer Schutz als gar keiner, der möge noch mal den ersten Teil dieses Beitrages lesen und den Artikel von Professorin Ines Kappstein.

Ich selbst bin vor allem Praktiker. Es genügt ein Blick in Einkaufsstraßen, Supermärkte oder Bahnhöfe. Es herrscht Chaos. Masken werden kurz unter die Nase gezogen, in Hosentaschen gesteckt, x-fach getragen. Im Operationssaal dagegen trägt man die Maske, ohne sie anzufassen und wirft sie nach der Operation sofort weg. Sollen Masken tatsächlich einmal vor einer gefährlichen Pandemie schützen, muss dem Ganzen zwingend eine sorgfältige, jahrelange Schulung vorausgehen. Und – da die Motivation letztlich das wichtigste für eine disziplinierte Durchführung ist, sollte man die Menschen nicht mit unhaltbarer Panik dauerbeschallen, sondern sie ruhig und kompetent mit soliden Informationen versorgen, wie gefährlich die Situation wirklich ist. Davon sind wir derzeit jedoch Lichtjahre entfernt.

Am anschaulichsten fasst der Pharmazeut Prof. Dr. Markus Veit mit seinem auf Achgut bereits verlinkten Weckruf die Masken-Situation zusammen. Es handelt sich schlicht um ein weiteres Corona-Fiasko der Vernunft und der Kompetenz. Wenn ich in meiner Heimatzeitung lesen muss, es sei geplant, auf dem Schulhof Strafzahlungen für Kinder bei Verletzung der Maskenpflicht einzuführen, fehlen mir die Worte.

Nachtrag: 

Wie bestellt berichtet heute die Bildzeitung über die äußerst sinnvolle Empfehlung von Prof. Dr. Torsten Bauer, Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, nicht den Ersatzparameter „Zahl der Neuinfektionen“ sondern den harten Endpunkt „Höhe der Krankenhausauslastung durch Corona-Patienten“ als Parameter zur Beurteilung der Situation heranzuziehen.

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Hugo Bolder / 11.09.2020

Ich bin natürlich auch sehr sehr kritisch dem Coronawahnsinn gegenüber eingestellt. Allerdings muss ich sagen das auf den “Querdenken” Demos also wirkliche Homiophatie Esoteriker rumlaufen die wirklich einen an der Klatsche haben. Die Hauptredner auf den einzelnen Demos werden geradezu wie “Greta” auf Erlöser Status gehoben. Die ganzen Bäumeanbrummer und Impfgegner Homiophaten und Heilpraktiker sind wirklich durchgeknallte Aluhutträger.  Genau so durchgeknallt wie die Corona Maßnahmen nur in die andere Richtung. Eines gutes hat es. Die Globolli Gemeinde sind meistens “Grünen” Wähler. Diese Stimmen dürfen den Grünen ja nun verloren gehen. Lieber ein Ort im Grünen, als einen Grünen im Ort !

Karla Kuhn / 11.09.2020

“Für eine Schutzmaßnahme, genauso wie für Vorsorgeuntersuchungen und Therapien, gilt die ärztliche Grundregel, dass die Therapie nicht mehr Schäden anrichten soll als die Erkrankung selbst.”  Das wäre dann ja bei einer ZWANGSIMPFUNG mit dem RNA Impfstoff der Fall.  Abgesehen davon, daß das Virus wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschwächt ist . Darum werden ja (wirklich ?) auch jedes Jahr bei der jährlichen Grippeimpfungen immer wieder andere Impfstoffe verwendet. “Die Schlussfolgerung für die Anwendung von Masken im öffentlichen Raum lautet:”  DIESE Schlussfolgerung MUß unbedingt GERICHTSFEST gemacht werden. Es ist ungeheuerlich, daß in den Coronaverordnungen steht,  daß bei Behinderung oder Krankheit keine Mund-und NasenBEDECKUNG (also KEIN Schutz)  getragen werden muß....... aber WEDER BEHÖRDEN noch Einzelhandel, noch Kaufhäuser oder der ÖFFENTLICHER Verkehr überhaupt davon in Kenntnis gesetzt wurden sind ! Es wäre die PFLICHT der jeweiligen Landesregierungen das überall KLAR UND DEUTLICH anzubringen und die jeweiligen Personen davon zu informieren. Aber auch jeder einzelne, der keinen Lappen trägt, kann die meist übereifrigen BLOCKWARTE/WÄRTERINNEN kalt abblitzen lassen.  Bei “KLAGEPATEN”  steht auch ganz klar, WAS jeder sagen kann, wenn er aufgefordert wird, sich diesen Maulkorb umzubinden.  So langsam sollte doch auch dem verschlafendsten “Michl” klar werden, WARUM der Maskenzirkus veranstaltet wird !!  Wir haben den ersten, zweiten Weltkrieg und den Unrechtsstaat hinter uns und trotzdem gibt es noch DEVOTE “Untertanen”, ICH FASSE ES NICHT. DANKE Herr Dr. Frank für ihre unermüdliche Arbeit.

Jörg Göhzold / 11.09.2020

Die Maske, das korrekte Tragen dieser in diversen Situationen - das ist der Gradmesser des Einverständnisses mit den Corona-Anweisungen der Regierung, überall. Ich komme eben zurück aus Südtirol: Dort ist keine Kritik bekannt, man akzeptiert alles und jedes was das Tragen der Maske betrifft. Du wirst angesprochen, wenn Du statt einer Maske einen Schlauchschal trägst, wenn Du auf dem Weg vom Tisch zum Büffet die Maske vergisst oder belehrt, dass das Tragen der Maske ein Zeichen des Respekts ist, und Demos überhaupt nicht gehen. Die tragen Masken allein im Auto auf der Passstraße, im Wald und auf allen Straßen. Die sind happy über diesen Schutz. Und es gibt genügend deutsche Touristen, die freudig mit einstimmen, auch ihren Kindern die Dinger umbinden. Die Gehirnwaschmaschine bei uns lief gegenüber Italien nur im Schongang.

Wolfgang Sauer / 11.09.2020

Ich kann Ihre Argumentation mit europäischen Zahlen sehr gut nachvollziehen. Was mich dennoch stutzig macht sind die Zahlen, auch Todeszahlen, aus USA oder auch aus Israel. Gebe z.B bei Google ein “Coronatode USA”. Dort gibt es nicht nur eine zeite Welle von so genannten “Fällen” sondern auch von Toten ca. 1000 täglich. Und Israel halte ich eigentlich für ein sehr rationales Land , aber auch dort harte Massnahmen und viele Tote. Was ist da los ?

Sam Lowry / 11.09.2020

@Jürgen Fischer: Einfach “Was verbindet die “offiziellen” Corona-Experten?” googeln. Dort sind Zusammenhänge und eigene Aussagen der beteiligten Schweinegripp… äh… Dromedar… äh… Covid-19-Beteiligten nachzulesen. Danach ist ALLES klar, auch woher Spahn das Geld für ne Mio.-Villa hat. Alles unterlegt mit Fakten und Videos. Ich hoffe, Ihre Fragen sind danach geklärt. MFG. p.s.: Mehr als solches Zeug ausdrucken und den “Gutmenschen” geben mache ich nicht mehr. Bin sowas von satt wie Rocky nach nem Leberhaken. TKO.

Sabine Schönfelder / 11.09.2020

Werner@Fett, wenn Sie als Kind in der Ganztagsschule Maske tragen müssen und danach im Bus nach Hause ebenso, dem allem gehorsam Folge leisten, ohne den eigenen Befindlichkeiten Beachtung zu schenken, weil Masketragen jetzt die neue Normalität ist, können Sie dann ausschließen, daß es zu einer lebensgefährlichen respiratorischen Azidose kommen kann? Ihre Vergleichsgrößen beziehen Sie ausschließlich aus der Welt der Erwachsenen. Wie sich das tagelange ständige Maske-Tragen auf Kinderkörper auswirkt, dieser Großversuch wurde just gestartet. Kinder tragen, anders als berufliche Maskenträger, unter strenger Anordnung ( jetzt sollen sogar Bußgelder verhängt werden) einen Mundschutz völlig unerfahren. Auch in meinem Beruf ist täglich Mundschutz notwendig und man nutzt JEDE Gelegenheit, um sich seiner, außer bei absoluter Notwendigkeit, zu entledigen. Anders gehorsame Kinder. Es ist höchst kriminell Kinder Masken tragen zu lassen für ein Virus, daß nur eine kleine Risikogruppe bedroht. Das wissen Sie selbst ganz genau. Ihre Kritik setzt am völlig falschen Hebel an. Eine CO2-Narkose entsteht also nur, wenn man sich einen Plastikbeutel überstülpt? Interessant. Selbst schon erlebt? Übrigens, bereits ein Vorstadium, eine Übersäuerung des Blutes durch CO2- Zunahme im Blut halte ich für Körperverletzung.

Joerg Gerhard / 11.09.2020

Ich lasse mal das Vorgeplaenkel bzgl. der Masken weg, und komme auf Basis des kritischen Researchs das ich bisher gelesen habe zum Punkt (letzte Links dazu im Vorkommentar, swprs nimmt hier uebrigens die unsaegliche, leider ja sehr einflussreiche Chu Studie komplett auseinander, und ist der Meinung, dass Lancet diese, so wie die ominoese HCQ Studie, zuruecknehmen muesste). Die Maske ist bestenfalls ein Gessler-Hut. Mit Sicherheit hat sie aber zusaetzlich auch noch negative psychische, bakterielle, CO2-anstiegsbedingte und demokratische Nebenwirkungen. Wenn ich mir die Daten zu CO2, sowie die bisherigen Erkenntnisse zur grossen Bedeutung und dem Zusammenhang von Viruslast, Grad der positiven Testung und Infektion (NYT PCR ct Artikel), Grad der Symptomatik und Grad der Infektioesitaet darob anschaue, sowie die entsprechenden Laendervergleiche anstelle, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass sie die Corona Infektionen nicht reduziert, sondern sogar erhoeht! Grund: ein bisher leicht Infizierter, asymptomatischer und nichtansteckender Traeger wird durch sie und das stetige und tiefere Einatmen des, wenn sie wirkt ja (max. zum Teil und temporaer) in ihr aufgehaltenen, Virus, erst zur staerker infizierten und dann nur darob dann ansteckenden herumlaufenden Zeitbombe. Und wenn sie nicht das Virus aufhaelt und wirkt, kann man sie sich a) dafuer schenken und b) verschlimmert sie die Infektionslage durch die falsche Sicherheit die sie vorspielt, welche die Menschen ja beim Abstand laxer werden laesst (s. Montgomery). Amuesanterweise haben heute ja 2/3 ‘Forscher’ Airtime bekommen, welche diese Nichtwirksamkeit der Masken dann dreist als immunitaetsfoerdernd darstellen und verkaufen wollen. Unfassbar! Die Masken muessten also, in beiden Szenarien, wenn sie das Virus aufhaelten und wenn nicht, falls man die Corona Infektionszahlen wirklich reduzieren wollte, VERBOTEN WERDEN. Die Frage die sich daraus ergibt ist dann nur noch ob man genau das (nicht) will und warum (nicht)?!

Frances Johnson / 11.09.2020

@ S. Schönfelder: Das habe ich glatt gegoogelt, so implausibel erschien es mir, aber Sie haben Recht. “Die CureVac AG gibt heute bekannt, dass die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte (über die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart) und die Landeskreditbank Baden-Württemberg insgesamt 26,5 Mio. Euro in das biopharmazeutische Unternehmen investieren. Mit dem frischen Kapital wird das Tübinger Unternehmen seine Entwicklung innovativer Medikamente auf Basis des Botenmoleküls Messenger-RNA (mRNA) weiter vorantreiben.” Headline: “CureVac erhält weitere 26,5 Mio. Euro von zwei neuen Investoren”.

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