Es ist doch ganz einfach: Die Israeliten wurden von ihrem eigenen Gott mit dem Los geschlagen, der Prügelknabe der anderen Völker zu sein. Um sie zur Gottesfurcht zu erziehen und bessere Menschen aus ihnen zu machen. Und trotzdem benehmen sie sich seit einigen Jahrzehnten, als wohnten sie in einem souveränen Staat mit demokratischen Prinzipien und rechtsstaatlichen Strukturen, der von den meisten Regierungen dieser Welt diplomatisch anerkannt sei. Und das ist doch antisemitisch. Außerdem, wer will uns Deutschen vorhalten, was wir antisemitisch nennen dürfen? Sind wir nicht die Experten schlechthin für solche Fragen? Die Juden dürfen doch froh sein, dereinst als einziges Volk derart geprüft als bessere Menschen da zu stehen. Natürlich nur, wenn sie es überleben. Was mich zu der Überlegung bringt, ob wir überlebenden Ostdeutschen nicht so ein ähnliches Konstrukt für uns in Anspruch nehmen könnten, um uns vom gemeinen Wessi abzuheben? Ideologisch betrachtet, meine ich - man gönnt uns ja sonst nichts!
Sinti und Roma? Daher also die politischen Enkeltricks am laufendem Band… Die funktionieren nirgendwo so gut wie in Doofland… Die jüdische Gesellschaft in Deutschland lässt sich leider von der Hütchenspielertruppe in Berlin zu viel gefallen… Steht auf bevor es (wieder mal) zu spät ist…
Aktuell handelt es sich um rund 70 Projekte, die die Sonderbeauftragte zu managen und mit Leben zu erfüllen hat. Und wie sich das für eine AA-Mitarbeiterin gehört, selbstredend weltweit! Rememberance ist uns eben ein Herzensanliegen. Das darf dann auch ein bisschen mehr kosten. Und vor allem: Es wird sich erweisen, dass dieser Sonderauftrag in Zeiten der Coronakrise seine Systemrelevanz nicht verliert sondern eher ausbaut. Holocaust forever and everywhere! Ein fetter Staat kümmert sich eben um alles und ist im Gegenzug für nichts rechenschaftspflichtig geschweige verantwortlich.
Das ist Doppeldenk. Wenn man den Dreh erst einmal raus hat, macht es keine Mühe mehr. Sie dürfen sich nicht dagegen sträuben. Lernen Sie, die große Schwester zu lieben.
Wer eignet sich denn besser als immerdevot an den Holocaust zu erinnern als das umerzogene Deutschland, wo der staat die ewige kollektive schuld, die Sühne bis zur völligen Auslöschung des eigenen propagiert und junge Menschen jahr den Feuersturm auf Dresden abfeiern.
Dass ein erklärter, offener Antisemit wie Heusgen es zum Vertreter Deutschland bei den UN schaffen konnte, wirft ein bezeichnendes Licht auf das Verhältnis der Merkel-Regierung zu Israel und zum Antisemitismus. Nirgendwo ist er so groß wie in dieser Regierung, wie in den Altparteien (ganz im Gegensatz zu AfD!). Die Schaffung von (natürlich gut dotierte) Pöstchen mit “Antisemitismus”-Beauftragten sind Fegenblätter. Oder verstehe ich das falsch und ein Antisemitismus-Beauftragter hat für Pflege und Einhaltung des Antisemitismus zu sorgen, etwa so wie ein Sicherheitsbeauftragter für Einhaltung und Pflege der Sicherheit ... Ach ja, und überall, wo der Westentaschen-Napoleon Heiko Göb…,äh, pardon, Heiko Maas seine Patschhändchen drin hat, färbt sein beschränkter Horizont ab.
Im Krimi nennt sich diese Arbeitsteilung, Good Cop und Bad Cop. In der Sprache der Völkerverständigung heißt das: DIPLOMATIE. Ich nenne es arglistige Täuschung auf Hochdeutsch und hinnerfotzisch in pellzisch!
Während Michaela Küchler als Klageweib Krokodilstränen über die Vergangenheit vergiesst, betreibt Christoph Heusgen Hasspolitik gegen Israel bei der UNO. Das ist kein Widerspruch, sondern deutsche Gegenwartspolitik. Die Vergangenheit kann man einfach nicht leugnen und irgendeine Reflexion des damals aufgetretenen Verhaltens der Deutschen verbietet sich von selbst. In der Gegenwart ist man aber, als dauerbetroffener Besserwisser, quasi dazu gezwungen die Ewigflüchtlinge in Palästina zu hofieren. Damit einher geht eine immer stärker werdende Unterstützung islamistischer Regime, mit denen man gemeinsam bei der UNO Politik betreibt und von deren Anhängern man immer mehr aktiv importiert. Ich weiß nicht, wie ein Psychologe so ein Verhalten bezeichnen würde, aber für mich das ein öffentlich vorgetragener Suizidversuch. Gutes Gelingen dabei!
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