Georg Etscheit / 09.04.2021 / 10:00 / Foto: Pixabay / 13 / Seite ausdrucken

Anleitung zum Ungehorsam (7) Die deutsche „Wende“

Es gibt die allbekannten Helden der epochalen Umstürze in Deutschland und Osteuropa Ende der 1980er Jahre, jene, die in den Geschichtsbüchern stehen: Lech Wałęsa in Polen, Václav Havel in der Tschechoslowakei, Viktor Orban in Ungarn, Vytautas Landsbergis in Litauen, Bärbel Bohley, Vera Lengsfeld, Rainer Eppelmann und andere mutige Bürgerrechtler in der DDR. Und es gibt die wenig glamourösen, die traurigen, die mitunter sogar unfreiwillig komischen Helden jener Tage, die eher zufällig daran beteiligt waren, den Eisernen Vorhang niederzureißen, der seit Kriegsende Europa geteilt und vielen Menschen Leid zugefügt hatte.

Einer dieser traurigen Helden der „Wende“ in Ostdeutschland heißt Günter Schabowski. Mit ein paar unsicher und stockend von einem Spickzettel abgelesenen Sätzen öffnete er die Berliner Mauer, eine der lange Zeit tödlichsten Grenzen der Welt – Symbol schlechthin für die Teilung Deutschlands, Europas und der Welt in zwei feindliche, bis an die Zähne bewaffnete Machtblöcke.

Schabowski gehörte als Mitglied des SED-Politbüros und Erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin zum höchsten Machtzirkel in der DDR. In der SED-Diktatur lag die Entscheidungsgewalt immer bei der SED-Parteiführung. Die staatliche Machtstruktur war auf allen Ebenen – egal, ob die offizielle Regierung im Ministerrat oder der Ost-Berliner Oberbürgermeister – nur ausführendes Organ. In den letzten Monaten der SED-Herrschaft fungierte er zugleich als eine Art Regierungssprecher, schließlich war der Sohn eines Klempners gelernter Journalist und langjähriger Chefredakteur der wichtigsten und de facto hochoffiziellen SED-Tageszeitung „Neues Deutschland“.

Einladung an fluchtwillige DDR-Bewohner

Und so kam es, dass Günter Schabowski am frühen Abend des 9. November 1989 in Ostberlin eine internationale Pressekonferenz zu leiten hatte. Der neue Staats- und Parteichef Egon Krenz – Erich Honecker war wenige Wochen zuvor im Zuge einer auch von Schabowski betriebenen Palastrevolution gestürzt worden – hatte ihm als „Knüller“ des Abends die neue Reiseregelung für DDR-Bewohner mitgegeben. Schabowski präsentierte sie zum Abschluss seiner Unterrichtung über eine gerade zu Ende gegangene Tagung des SED-Zentralkomitees.

Denn die SED-Führung stand unter Druck. Die Menschen in der DDR demonstrierten in Massen, und die Ausreisewilligen zogen inzwischen mit „Zwischenstopp“ in der bundesdeutschen Botschaft in Prag in beunruhigender Zahl in den Westen. Führende Genossen in Prag fürchteten die Unruhe, die die fluchtwilligen Ostdeutschen in der Tschechoslowakei befeuerten, denn dort wuchs der Protest gegen das kommunistische Regime ebenfalls gewaltig an.

Nachdem Ungarns Beitritt zur UN-Flüchtlingskonvention am 12. Juni 1989 in Kraft getreten war, war dies eine Einladung an fluchtwillige DDR-Bewohner. Bislang hatte Ungarn die an der Grenze aufgegriffenen DDR-Flüchtlinge dem SED-Regime ausgeliefert, so wie bis dato im Ostblock vertraglich geregelt. Doch nach der UN-Flüchtlingskonvention war das nicht mehr möglich, denn Flüchtlinge, die die Aufnahmegarantie eines anderen Landes besitzen, dürfen nicht ins Herkunftsland abgeschoben werden – jeder DDR-Bürger besaß als Deutscher automatisch eine Aufnahmegarantie der Bundesrepublik. Als sich die deutsche Botschaft und eilends eingerichtete Flüchtlingslager in Budapest füllten, öffnete Ungarn die Grenze auch für DDR-Bewohner.

Masse verhinderte Niederschlagung durch Sicherheitskräfte

Als es für die ausreisewilligen Ostdeutschen kaum noch möglich war, nach Ungarn zu reisen, drängten sie in die Prager Botschaft der Bundesrepublik und erzwangen schließlich ihre geschlossene Ausreise, wobei sich Erich Honecker ausbedungen hatte, dass die Menschen per Zug über das Territorium der DDR ausreisen müssten, was entlang der Strecke, namentlich im Dresdner Hauptbahnhof, zu Demonstrationen und Tumulten führte.

In der DDR gab es zudem seit Jahresbeginn immer häufiger Demonstrationen der Opposition, zu denen sich immer mehr Menschen wagten. Demonstriert wurde nicht nur in Leipzig und Ost-Berlin. Während es an den Abenden des 7. und 8. Oktober anlässlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR zu dem wohl schwersten Gewaltausbruch gegen Demonstranten in Ost-Berlin kam, waren Staatssicherheit und Volkspolizei im vogtländischen Plauen nicht mehr in der Lage, die Demonstration zu zerstreuen und mussten sie gewähren lassen, weil es zu viele geworden waren.

Am 9. Oktober 1989 zogen schließlich rund 70.000 Menschen mit dem Ruf „Wir sind das Volk“ über den Leipziger Ring. Hier war es wohl ebenfalls die Masse an Demonstranten, die die waffenstarrenden Sicherheitskräfte daran hinderte, eine Niederschlagung mit Gewalt zu versuchen. Die Befehlsgeber vor Ort wussten, dass auch sie ein mögliches Blutbad nicht unbeschadet überstehen würden, und von den Befehlsgebern an der Spitze des maroden SED-Staats mochte niemand für einen solchen Schritt namentlich verantwortlich sein.

Spannend wie ein Kriminalroman

Gut ein Jahr später war die DDR, war die deutsche Teilung bereits Geschichte. Wie die Dominosteine purzelten die alten Regime mit der Sowjetunion als Schlussstein, deren halbherziger Reformer Michail Gorbatschow mit Glasnost und Perestroika das Endspiel einer moralisch diskreditierten und ökonomisch abgewirtschafteten Gesellschaftsutopie unfreiwillig in Gang gesetzt hatte. 

Auch Günter Schabowski, Spitzenfunktionär, Absolvent der Moskauer Parteihochschule der KPdSU, linientreuer Kommunist, hielt bis fast zuletzt an der Illusion fest, dass der Sozialismus und die eigene Macht noch irgendwie zu retten seien. Klammerte sich der SED-Funktionäre zusammen mit der SED-Führung nach dem Honecker-Rücktritt noch an die mehr und mehr zerbröselnde Hoffnung, mit Zugeständnissen ans murrende Volk etwas von der eigenen Herrschaft sichern zu können, geht er nach deren Ende einen anderen Weg als seine einstigen Genossen. Es ist ein einsamer Weg.

Schabowski setzt sich nach der Wende glaubhaft mit seinen Verfehlungen auseinander. Seine 1992 veröffentlichte Autobiografie „Der Absturz“ liest sich spannend wie ein Kriminalroman und hält überzeugend die Balance zwischen öffentlicher Selbstanklage und einem für ihn damals immer noch gültigen Bekenntnis zur „sozialistischen Vision von Humanität und Gerechtigkeit“. Der Volksbewegung der DDR attestiert er, sie sei die „originäre Kraft der Umwälzung gewesen; wir haben uns erst unter ihrem Druck zur Tat aufgerafft“. Seinen früheren Genossen galt Schabowski nun als Verräter, während ihm viele derer, die unter der SED Herrschaft litten, seine Läuterung nicht glauben wollten.

Die Journalisten fragten nach

2015 starb Schabowski in Berlin, nachdem er 1997 wegen der ihm vom Gericht zur Last gelegten Mitverantwortung für Todesschüsse an der Berliner Mauern zu drei Jahren Haft verurteilt worden war, von denen er nach seiner Begnadigung durch Berlins Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen allerdings nur ein Jahr absaß.

Die legendäre Pressekonferenz vom 9. November 1989 ist ein Lehrstück darüber, dass Revolutionen keinem Fahrplan folgen und zuweilen ihre skurrilen Seiten haben, sofern sie nicht in einem Blutbad enden. Eigentlich sollte Schabowski nur bekanntgeben, dass Privatreisen und ständige Ausreisen „kurzfristig und ohne Vorliegen von Voraussetzungen von den dafür zuständigen Volkspolizeikreisämtern“ genehmigt würden. Die SED wollte Druck aus dem Kessel nehmen und den Menschen einen ihrer sehnlichsten Wünsche erfüllen: Reisefreiheit. Diese sollten sich die DDR-Bewohner allerdings zuvor noch von der Volkspolizei ganz deutsch-ordentlich genehmigen lassen, Geplant war, dass die Regelung erst am folgenden Tag in Kraft treten sollte. Bis dahin hätte man auch die bislang ahnungslosen Grenztruppen und vor allem die sowjetische Führung informieren können.  

Doch die Journalisten fragten nach. Ab wann gelte die Regelung? Da fiel der entscheidende Satz: „Das tritt ... nach meiner Kenntnis ist das sofort ... unverzüglich...“, stammelte Schabowski gegen 19 Uhr dieses denkwürdigen Abends auch in die Kameras einer TV-Liveübertragung. Nachfrage eines Reporters: Was werde mit der Berliner Mauer? Die Regelung gelte für alle Grenzübertrittstellen der DDR, sagte Schabowksi. „Die Reisefreiheit, die Durchlässigkeit der Mauer von unserer Seite beantwortet noch nicht die Frage nach dem Sinn dieser, ich sage mal so, befestigten Staatsgrenze.“

Stunden später hatte die „befestigte Staatsgrenze“, an der im Laufe von knapp dreißig Jahren allein in Berlin schätzungsweise 140 Menschen zu Tode kamen, ihren schrecklich kruden Sinn schon verloren. Die Stadt versank in einem Freudentaumel, und der „Ostblock“ war Geschichte.

 

Weitere Teile dieser Reihe:

Die EDSA-Revolution auf den Philippinen

Solidarność

Die Nelkenrevolution

Der arabische Frühling

Die „Besen“-Revolution in Burkina Faso

Die Frauen-Revolution im Sudan

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Gudrun Meyer / 09.04.2021

Der Satz “Wir sind das Volk” wird inzwischen gefürchtet. Auch deshalb erklärt man den Begriff “Volk”, sobald er sich auf Deutsche bezieht, für “völkisch” (wenngleich noch mehr Interessen und ideologische Bedürfnisse dazu führen, dass man “völkische Gefahrenherde” in jedem Mülleimer vermutet). “Wir sind die Bevölkerung” - das knickt ein. “Wir sind die Menschen in Deutschland” - das klingt fast lächerlich. Dementsprechend rücken die Propagandabeauftragten des Regimes den Ruf “Wir sind das Volk!” immer häufiger und gekonnt nebensächlich in die Nähe all dessen, was als “rechts” gilt.  Im Moment haben Regime und Propaganda-Abteilung allerdings andere, wenn auch damit verwandte,  Sorgen: sie müssen eine Milliarde Steuer-Euronen der linken “Kampf-gegen-Rechts!”-Industrie zuschaufeln, ohne der Antifa-nahen SPD-Vorsitzenden eine grundsätzliche Ablehnung extremer Positionen und eine Zustimmung zum demokratischen Rechts- und Verfassungsstaat abzuverlangen. Ausgerechnet eine Unaussprechliche, diesmal Beatrix v. Storch, stellte sich mit einer Aussage hinter die Union, aus der hervorgeht, dass v. Storch kein grundsätzliches Problem mit besagtem demokratischen Rechts- und Verfassungsstaat hat. Wer also sind die Antidemokraten? Wer muss tatsächlich ein Wiederaufflammen der “Wir sind das Volk!”-Stimmung fürchten?

Dr. Michael Heimkehrer / 09.04.2021

In dem Artikel ist vor allem von den Akteuren die Rede, die den Fall der Mauer letztlich herbeiführten. Einigen hundert Aktivisten folgten Hunderttausende. Mit Blick auf die aktuelle Merkel-Dämmerung sollte aber auch an jene nach Millionen zählenden Menschen gedacht werden, die zwar mit wachsender Bestürzung die Massenflucht aus der DDR zur Kenntnis nehmen mussten,  jedoch gar nicht auf die Bundesrepublik fixiert waren (keine Westverwandtschaft, einfach mangelndes Interesse) und die Herstellung der Einheit für unmöglich hielten. Die meisten von ihnen, die Demonstranten auf dem Alexanderplatz am 4. November, blickten vielmehr gespannt auf die “Perestrojka”, der von der offiziellen Presse bis November als Tabuperson behandelte Hans Modrow war ihr heimlicher Favorit.  Vor der berühmten Reaktion Schabowskis auf die Journalistenanfrage wurden von diesem schärfsten der hohen Funktionäre noch über lange Zeit ein schläfernd die Veränderungen im Politbüro bekannt gegeben,. Die Reisethematik war dem ansonsten geistig regen Schabowski hingegen als unter “ferner liefen” völlig fremd geblieben. Leipzig und Plauen siegten 1989 über das offizielle Berlin, Wie wird es bei uns weitergehen? Das weiss kein Mensch. Eine Volksbewegung wird es in absehbarer Zeit jedenfalls so nicht geben, weil die horizontale Spaltung der Gesellschaft viel tiefgreifender ist als 1989.    

Dr. Freund / 09.04.2021

Der Vergleich DDR1989-BRD2021 hinkt gewaltig in einigen Bereichen. Der Ostblock war längst pleite, die DDR war einer der letzten Staaten , wo das Volk auf die Strasse ging. Die DDR-Bürger wollten die D-Mark , es gab eine Alternative. Viele Bonzen hatten den Zusammenbruch längst einkalkuliert, und Vorkehrungen getroffen,grosse Teile des SED-KoKo-Vermögens bis heute “verschwunden”. Die Schulden der DDR wurden in die “Wiedervereinigung” als Mit-Gift eingebracht,das wenig verbliebene Tafelsilber oftmals unter den Gaunern aus West und Ost aufgeteilt. Die heutige Situation ist nicht vergleichbar. Heute arbeitet eine Koalition aus Linksradikalen und Globalisten am “Reset des kapitalistischen Systems” mit Hilfe von Parasiten am unteren und oberen Ende der Besitz-Skala durch Ausbeutung des Systems, mehrheitlich der arbeitenden Mittelschicht, bis zum Crash. Diesmal steht kein “Klassenfeind” parat das gescheiterte System zu sanieren und Hoffnung zu verbreiten. Das unterscheidet die derzeitige Situation total vom Zusammenbruch des Sozialismus. Die heutige Diktatur ist viel subtiler, Überwachung und Kontrolle effektiver, da hilft keine Anleitung aus 1989- DDR. Die grosse Mehrheit lässt sich belügen, sie glauben alles, was die MSM-Propaganda vorgaukelt,das Erwachen wird erst kommen, wie nach dem Crash 1929, wenn das Geld weg ist,die Bank geschlossen, oder das Komma auf dem Konto nach links gewandert ist.

Volker Kleinophorst / 09.04.2021

Ja genau, und der Schabowski wusste gar nicht, was er da macht. Das etwa die Öffnung der Grenze, das Ende der DDR ist. Heute bezeichne ich die sogenannte Wende als “heißen Abriss”. Die Drecksäcke von SED, HVA und Stasi wären ohne Grenzöffnung sicher zur Verantwortung gezogen worden? Glaubt doch nicht den Quatsch von der “friedlichen Revolution”. Für Interessierte;, Michael Wolski Mauerfall Berlin - Zufall oder Planung? Er gibt keine Antwort, stellt aber die richtigen Fragen: Die Kurzserie Deutschland 83, 86, 89 ist auch ein ganz guter Einstieg. Obwohl von derARD produziert, ist nur die erste Staffel in der ARD gelaufen (die anderen bei Amazon) . Ein Schuft… PS.: Wen hat die Wende in der BRD-Politik nach oben gespült Hofschranzen oder Bürgerrechtler?

Klaus Klinner / 09.04.2021

Das Heldentun von Schabowski ist überschaubar. Er hätte weiter geschwiegen und den Schwanz eingezogen, wenn wir nicht in September und Oktober 1989 unter Gefahr für unser Leib und Leben auf Leipzigs Straßen im offenen Widerstand gegen den Staat klare Verhältnisse geschaffen hätten. Ich erinnere noch gut das mulmige Gefühl, wenn man in den ersten Reihen umringt von “Sicherheitskräften” ging. Und natürlich die Menschen, wie Vera Lengsfeld, die schon Jahre vorher selbst mutiger als wir gewesen waren. Alles was danach kam, man kann es erwähnen, mehr aber auch nicht.

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