Diese seit Kohl eingeführte Betrugsökonomie wird zuende gehen. Kaum war Kohl an der Macht hat er die Ersatzteilpflicht für hochpreisige Maschinen, von 1000 bis >10 Mio, extrem reduziert. Gleichzeitig wurde der Fetisch “Just in Time” ausgebaut. Damit wurde der Lagerraum auch steuerrechtlich anders bewertet. In Großstädten ist es fast unmöglich ein Hobby auszuüben. Entweder fehlt der Raum und/oder die Teile die man sich zuvor in der Stadt kaufen konnte. Die Deutschen sind in einigen Bereichen DIY Do-It-Yourself Weltmeister. Daran erkennbar das Baumärkte vorhanden sind. Allerdings auch dort fehlen viele Artikel. Alles rund um Pressluftverschraubungen etc. In Hamburg ist es ein absolutes Abenteuer 6mm Kupferrohr zu finden. Richtig lustig die Tatsache, da gehen tausende Menschen, vorzugsweise in Großstädten auf die Straße und Demonstrieren für Multikulti und Vielfalt. Kaum sind sie zuhause, sitzen sie alle in einem IKEA Wohnzimmer der Einfalt. Generell fehlt dem Deutschen das Geld einen z.B. Handwerker zu beauftragen. Das liegt wohl daran das die Deutschen nichts anderes als Arbeitstiere und die Ärmsten in Europa sind. Mit dem geringsten Platz! Suchen Sie einmal einen Übungsraum für Musiker oder als Treffpunkt für eine Bürgerinitiative. Fast unmöglich. Deutschland ist das Land mit der höchsten Segregation, Teile und Herrsche. Ebenso unbegreiflich wie Politiker das Wort Sozial in den Mund nehmen wo inzwischen jeder weiß das über das halbe Arbeitsleben einzig für den Staat gearbeitet wird. Um Banken, Firmen zu retten.
Das mit dem letzten große Fachgeschäft für Haustierbedarf in München kann ich so nicht nachvollziehen. Da wäre immer noch der Münchner Zoo-Fachmarkt in der Moosacher-Straße. Gehört zu keiner Kette wie Kölle oder Fressnapf. Verkaufen sogar noch Tiere aus eigener Aufzucht. Die Inhaberin führt das Geschäft selbst wie beim “Haus des Hundes”.
Die FAZ zur Kappus-Insolvenz: “Festseifenhersteller nicht mehr flüssig”.
War schnell im Bad um zu sehen wieviel Blend-a-med classic noch da ist. 6 Tuben, beruhigend. Aber den Laden wo ich sie gekauft habe gibts nicht mehr. Dabei dachte ich der kann von meinem Zahnpastaverbrauch leben. Amazon hat das bestimmt nicht, na ja mal gucken. Oh, doch. 4 Tuben keine 11 Euro. Beruhigend. Kennen sie Schüttelbrot, Südtirol. Wollte schon dorthin fahren um Nachschub zu holen. Mein Lieblingsdiscounter hat das auch. Nein, wirklich. Ein oder zweimal im Jahr! Dann wird das Regal leergeräumt. Reicht aber nicht bis zum Nächstenmal. Gibts bei Amazon, fertig. Tee? Haha, den Tee den ich suche gibts sicher irgendwo in dieser Grosstadt. Aber wo? Im dem Einzelhandelsgeschäft nicht mehr. Gibts bei Amazon als Grosspackung , fertig. Orangenextrakt in Öl. Alles abgeklappert in der Nähe, negativ. Amazon, spottbillig, vom Originalhersteller. Ich kann hier noch den halben Abend weiterschreiben. Ich trau mich gar nicht das zu schreiben. Wo ist der Kümmel? Nein, ist momentan aus. Wann gibts…....Nein das kann ich ihnen nicht sagen. Gibts bis jetzt nicht. Ich setz mich doch nicht ins Auto oder in die U-Bahn um irgendwo Kümmel aufzutreiben. Amerikanischer Bluetooth-Lautsprecher (fängt mit “B” an und hört mit “ose” auf) Media-markt, noch in der Garantiezeit kaputt. Umtauschen, nein tut uns leid, das geht nicht. Muss eingeschickt werden zum Hersteller bzw. Generalvertretung hier in D. Nach 4 Monaten benachrichtigt, kann abgeholt werden. Neues Handy, gestern gekommen. Woher? Das wissen sie jetzt schon, war nach 3 Tagen da. Nicht mehr das allerneueste Modell, schon 3 Jahre auf dem Markt. Nein, das müssten wir versuchen zu bestellen. Das kann ich selber auch. Was soll ich mit diesem Einzelhandel? Ausser es handelt sich um hochpreisige Spezialprodukte (Kamera z.B.). Da nehme ich die Beratung in Anspruch und kauf dann auch NUR dort.
@margit kästner: Sonntagsbrötchen selbst backen (siehe Chefkoch) oder zum Aufbacken kaufen…
p.s.: Ich nutze die kostenlose (oder 0,99 Cent) Premiummitgliedschaft bei Amazon. Versand kostenlos, Rücksendung kostenlos. Oft darf man sich sogar die Rücksendung sparen, z.B. bei Billigzeug aus China. Gutschrift, fertig. Keine Parkplatzsuche, kein Warten, keine Maske oder Impfausweis-Äpp usw. erforderlich… alles andere wurde bereits gesagt. Ich gönne es ihnen allen… ALLEN! Und Kauknochen kriegt man da sicher auch, zum halben Preis…
Das Sterben traditionsreicher Fachgeschäfte reicht, soweit ich dies beurteilen kann, bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück. Damals verabschiedeten sich die Betreiber, wenn’s soweit war, noch wehmütig von ihren Stammkunden - so selbst erlebt in meiner früheren Universitätsstadt. Die Gründe des Elends: Explodierende Ladenmieten, nachdem gierige ‘Erbengemeinschaften’ an die Stelle traditionsbewusst-wertkonservativer Immobilienbesitzer im Stadtzentrum getreten waren - und auch wohl der simple Mangel an Nachfolgern. Dies betraf Geschäfte des durchaus ‘bürgerlichen’ Preissegments, an deren Stelle vielfach höchst seltsame Etablissements getreten sind, die mit ihrem Klimbim den schrägen Luxus-Begriffen der ‘neuen Eliten’ Rechnung tragen - auf jeden Fall aber Plakate mit der Aufschrift “Posemuckelsdorf leuchtet gegen Rääächts” in ihren Schaufenstern präsentieren. Inzwischen sind, so wie der Autor dies beschreibt, wahre Pilgerreisen nötig, um ganz simple Dinge des täglichen Bedarfs zu ergattern - und diese Zustände haben sich in den letzten Jahren auf Mittel- und Kleinstädte ausgedehnt. Die ‘Nordkoreanisierung’ erstreckt sich eben nicht nur auf die ‘edle Sphäre’ der sterbenden ‘politischen Kultur’, sondern sickert, passend untermalt durch den allgegenwärtigen Schrott und Gammel der Infrastruktur, zunehmend auch in den ‘zusammenländischen’ Alltag ein. Mein Eindruck: Die graue und kärgliche Welt, wie sie George Orwell beschrieben hat, wird zunehmend zur Realität - einer Realität, welche die selbst luxus-schwelgenden ‘Weltregierer’ und ihre bösartig-greisenhaften Einflüsterer sich selbst zwar vom Leibe halten, die sie aber für die Masse der ‘Normalsterblichen’ als durchaus zumutbar erachten…
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