VKlaus Keller “Die Region ist eher protestantisch und wo es keine Beichte gibt, gibt es auch keine Vergebung der Sünden.” Diesem pietistischen, verklemmten Kleinbürgermief war ich als Pennäler zwangsgestörten, pädagogisch ausgebildeten Fachkräften ausgesetzt! Der Erfinder der Fürst sprach immer von der pietistischen Heuchelanstalt!
So heimelig, unser ländlicher Lidl . An der Kasse rustikale Schwäbinnen , extrem manikürte , mit äußerst unechten Augenbrauen ausgestattete , doch i.d.R. freundliche Türkinnen , und vor allem die so lieben , wirklich freundlichen Jungs : übergewichtig , Haupthaar mit Nestle (sogar toupiert !) , Ohrringle , auch hier der extreme Aufwand für die Augenbrauen… bin beeindruckt , besonders, weil man als Stammkunde sich fast als gute Bekannte erlebt und manchmal einen fast freundschaftlichen Umgang miteinander erleben kann. - Kundschaft : selbstverständlich oft dominiert von Kopftuchträgerinnen mit ihrer Kinderschar . Sind halt da. (Natürlich finde ich das Warenangebot gut , sonst würde ich ja nicht hingehen. - Frische Produkte , die aus Subsahara-Afrika, Amerika (N und S), Ostasien bzw SO-Asien eingeflogen werden müssen , kaufe ich nirgendwo. Find ich einfach unvernünftig.)
Gott sei Dank konnte ich mit Corona endlich meinen öden Job als Musiker beenden und zu Hatz4 , jetzt Burgergeld, wechseln. Wenn Arbeit droht, mach ich einen auf psychisch krank und schon ist wieder Ruhe. Ich klaue überall gern, besonders gern mag ich die Fillialen, wo der Kassenbereich total breit ust und fast immer eins von diesen Gattern mit “Stop!-Einbahn Straße!” Schildern offen steht. Da schieb ich dann in aller Ruhe meinen vollen Wagen raus - falls doch mal ein Kassenengel ruft, zeig ich nur Richtung Büro hinten und nuschel charmant lächelnd sowas wie ” alles okay, der Umtausch hat geklappt, seid ein super Laden…bis bald!”. Einmal ging’s schief, da saß nämlich der mir bis dato unbekannte Fillialleiter peraönlich an der Kasse. Er kam angesaust, was das soll. Ich sagte wahrheitsgemäß und absolut sachlich, daß meine Tochter und ich sonst bis Monatsende hungern müssen- und es war nicht mal monatsmitte. Das verwirrte ihn. Nicht WAS, sondern WIE ixh es sagte und daß ich es irgendwie auch genau so meinte. Er muss mich jetzt aber anzeigen. Ich meinte, ja versteh ich. Strafe zahlen kann ich halt nicht und Ersatzhaft geht auch nicht, weil meine Tochter schwerst depressiv ist und gerade erst ihren dritten Suizidversuch nur dank 15 minuten mund zu mund beatmung überlebt hat. Und daß sie an epileptischen Anfällen leidet, seit sie von einem Nafri vergewaltigt wurde. Sie hat nur noch mich und ich nur sie. Sie wartet daheim. Und lebend wird uns niemand auseinanderbringen. Der gute Mann wurde sehr blaß und musste sich am Geländer festhalten. Ich glaub er hat auf allen Ebenen gespürt, daß er einem Wesen aus einer anderen, alptraumhaften Welt gegenübersteht. Nach ein paar Sekunden krächzte er, es sei schon okay, nein, er räumt die Sachen selber wieder ein, gab mir verstohlen die Tüte mit dem Gebäck ” für Ihre Tochter” ,und murmelte “alles Gute, wirklich alles gute”. Das war übrigens bei Lidl.
#Gerhard Schmidt: ich war noch nie bei penny. Vielleicht war das ein Fehler….
Schreibt einer: Teure Markenlebensmittel schmecken besser. Da ist mehr Substanz drinnen. (...) Die teuren Markenhersteller haben kaum eine andere Wahl, als gutes Produkte zu liefern.” Daran sieht man genau die Wirkung der Werbungs-Gehirnwäsche. Gerade die Markenhersteller sind ständig bestrebt, durch “Produktverbesserungen” ihren Profit zu mehren, ihre Stellung am Markt zu sichern. Da werden dann lebensmitteltechnische Tricks angewendet, billige Ersatzstoffe verwendet etc. Gerade sie können sich Labore und Personal zu diesem Zweck leisten. Das meiste am “Besseren Geschmack” ist Einbildung, oder die Dressur auf bestimmte Geschmacksstoffe oder Aromen, obwohl die Inhaltsstoffe nicht “wertvoller” sind. Außerdem werden durch verringerte Mengen bei gleicher Verpackung die Preise klandestin erhöht (z.B. 80 statt 100 Gramm bei Schokolade, viele verschiedene Größen mit unterschiedl. Preisen, die Vergleiche erschweren etc.). Und mancher bildet sich bei Markenprodukten Geschmacksunterschiede ein, fällt aber im Blindtest übel auf die Nase. Ein Bekannter wollte keinen “billigen” Glühwein trinken (schmeckt nicht!) und kaufte immer teure Plörre. Einen “guten” Billig-Glühwein in die Originalflasche gefüllt, und der Mann soff das Zeug voll Begeisterung. Alles nur Einbildung, denn Geschmack hat kaum einer mehr wirklich in Zeiten der Aromastoffe und zahllosen Hilfsmittel der Lebensmittelindustrie. Aber wie in der Politik_ der Glaube macht’s. Man muss den Leuten nur das passende Image verkaufen, und ihnen einreden, wenn du das wählst oder kaufst, bist du der Klügste. Das will jeder, auch wenn er es nicht zugibt. Eitelkeit und Größenwahn, das zieht immer.
@Willi Stock , ich gehe nie wieder zu Lidl, da sie und Edeka den Bauern gedroht habem wegen ihrer Proteste, dafür gehe ich dort nie wieder hin.
Naja mag so sein. Mein Wochenendeinkauf bei Lidl war bezüglich Obst und Gemüse nicht berauschend. Ich hatte u. A. Bohnen, Möhren und Champignons gekauft. Diese 3 waren nicht frisch, leider habe ich dies erst zu Hause bemerkt, selber Schuld. Man muss halt sehr genau hinsehen.
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