Georg Etscheit / 04.02.2024 / 10:00 / Foto: Pixabay / 64 / Seite ausdrucken

Cancel Cuisine: Der Discounter – Schmelztiegel der Nation 

Bisher mied der Autor Discounter wie Aldi, Lidl oder Penny, doch räumt er nun ein, einen Sinneswandel durchgemacht zu haben.

Habe ich mich verhört? Hat die junge Kassiererin wirklich „45 Cent“ aufgerufen, als sie mein Glas Delikatess-Senf mittelscharf über den Scanner zog? Nicht 4,50 Euro? Nein, der Dumpingpreis stimmt. Und dafür gibts ein stattliches 250 Milliliter-Glas der Lidl-Eigenmarke Kania. Die Zutatenliste verheißt nur Gutes: Wasser, Senf, Essig, Salz, Zucker, Gewürze. Keine Aromen, keine Geschmacksverstärker. Das ist schon mal erfreulich für ein angeblich minderwertiges Discountprodukt. Erfreulich ist auch der Geschmack, den Senf kann man fast pur aus dem Glas löffeln. Wie heißt nochmal der Lidl-Werbespruch?

Ich hatte zugegebenermaßen etwas zögernd meinen Fuß in die Automatiktür der Lidl-Filiale an der Schleißheimer Straße in München gesetzt. Früher galt das hier als „schlechte“ Gegend, doch hat auch im Westen der an Schwabing angrenzenden Maxvorstadt die Gentrifizierung zugeschlagen. Ein paar Häuser weiter residiert ein hochpreisiger italienischer Feinkostladen und schräg gegenüber ein mir innig verhasstes, ebenso teures Geschäft für Cargo-Fahrräder, ein Hotspot der Schwabinger Ökoschickeria. Und die Dichte an Elektro-SUVs der Marken BMW, VW und Mercedes unterscheidet sich kaum von Bogenhausen. 

Warum ich Discounter bisher mied, weiß ich selbst nicht so recht. Aber wenn ich tief in meine versnobte Seele blicke, dann wohl deshalb, weil ich nicht mit denen an der Kasse warten wollte. Mit den Jogginghosen-, Bomberjacken- und Badelatschenträgern mit Alkoholfahne und Nikotinfingern. Dann doch lieber bei Edeka oder öfters auch mal im Biomarkt oder bei Dallmayr und Käfer das Doppelte bis Fünffache für das gleiche oder ein ähnliches Produkt zahlen. Kann man Distinktion nennen. Oder sozialen Rassismus. 

Längst kein Tummelplatz des „Prekariats“ mehr

Ehrlich gesagt sind mir seit geraumer Zeit die Überzeugungskunden im Biomarkt deutlich unsympathischer als Menschen, die sich so etwas wie Überzeugung gar nicht leisten können und denen man ansieht, dass sie gerade so über die Runden kommen. Außerdem sind Lidl, Aldi und die anderen Billigheimer längst kein Tummelplatz des „Prekariats“ mehr. Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage kauft eine Bevölkerungsmehrheit von 41 Prozent Dinge des täglichen Bedarfs wie Milch, Brot, Obst, Gemüse und Hygieneartikel überwiegend beim Discounter, gefolgt von 38 Prozent im normalen Supermarkt – nur drei Prozent erledigen diese Einkäufe im Bioladen. Eine ältere Umfrage zählt jeden zweiten Aldi-Kunden zu den „Besserverdienern“.

Selbst Franzosen, die gemeinhin als Feinschmecker gelten, erliegen offenbar reihenweise dem Charme des größten Discounters der Welt, der sich auch in Frankreich flächendeckend etabliert hat. Meine reizende Französischlehrerin berichtete mir von ihrem betuchten Vater, der in einer schicken Gegend von Tours lebt und geradezu vernarrt in Lidl sei. Was mich wiederum an meinen verstorbenen Vater erinnert, seines Zeichens Augenarzt, der ebenfalls mit Vorliebe bei Lidl vorbeischaute. Bei Licht betrachtet, kaufen eigentlich mehr oder weniger alle gelegentlich oder regelmäßig bei Lidl, Aldi und Penny ein. Nachdem die allseits ausgepowerte Bundeswehr in dieser Rolle abgedankt hat, dürften die Discounter damit zum Schmelztiegel der Nation avanciert sein. 

In Deutschland wird Schmalhans Küchenmeister sein

Und was spricht eigentlich dagegen, wenn man beim Lebensmitteleinkauf sparen möchte, zumal den Discounter von Warentestern regelmäßig eine gute bis sehr gute Qualität ihrer Produkte bescheinigt wird? Allerdings seien sie mit verantwortlich für die Misere der Landwirtschaft, heißt es immer wieder, weil sie unerbittlich die Preise drückten mit den gerade aufbegehrenden Bauern als den letzten und schwächsten Subjekten der Verwertungskette. Doch stimmt das wirklich? Geht es den mit Subventionen üppig alimentierten Landwirten ökonomisch wirklich so mies, wie ihre Verbände behaupten? Oder richten sich die aktuellen Proteste nicht im Kern gegen bürokratische und politische Bevormundung seitens einer großstädtischen „Elite“, die eine Gans nicht von einer Pute unterscheiden kann? 

Und sind wir Deutsche wirklich so knausrig, wenn es ums Essen geht? Laut Statistik geben die Deutschen 9,6 Prozent ihres Haushaltsbudgets für Lebensmittel aus. Die Franzosen machen dafür 11,9 Prozent locker, so viel mehr ist das auch nicht. Bei den Rumänen sind es übrigens 24,7 Prozent, was daran liegt, dass die Lebensmittelpreise im Verhältnis zum Einkommen sehr hoch sind. Wünschen wir uns solche Zustände, wenn wir nicht Habeck oder Özdemir heißen? 

Eigentlich gibt es auch für einen (selbst ernannten) Gourmet keinen Grund, zumindest Basisnahrungsmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs beim Discounter einzukaufen. Zumal die Wirtschaft im Rahmen der „großen Transformation“ gerade dabei ist, abzuschmieren und man sich langsam daran gewöhnen sollte, dass auch im bislang noch ziemlich reichen Deutschland immer häufiger Schmalhans Küchenmeister sein wird. In vergangenen Zeiten galt ein schlanker Koch als Zeichen für schlechte Küche oder geizige Dienstherren – der „schmale Hans“ am Herd war ein Sinnbild für Hunger und Ungastlichkeit. Ungastlich ist es schon länger hierzulande. Und selbst Hunger scheint nicht mehr unmöglich zu sein in Ampeldeutschland.

Skurrile Penny-Aktion

Erinnert sich in diesem Zusammenhang noch jemand an die skurrile Aktion, die der Discounter Penny im August vergangenen Jahres veranstaltet hatte, als eine Woche lang neun Produkte zu deutlich höheren Preisen verkauft wurden, Preisen, die jene „Umweltkosten“ widerspiegeln sollten, die bei der Produktion angeblich anfallen? Ganz abgesehen davon, dass man solch „wahre“ Preise ebenso wenig berechnen kann wie das Klima oder Wetter in hundert Jahren – das jüngst veröffentlichte Ergebnis der Kampagne war eindeutig. Für die meisten Kunden war der Preisaufschlag, der die ökologischen Folgekosten abzudecken versprach, deutlich zu hoch – Umsatzrückgänge waren die Folge.

Immerhin resümierten „Forschende“, die die woke Chose wissenschaftlich begleitet hatten, dass die Kampagne eine weitreichende politische Debatte ausgelöst habe mit allein „1200 Artikeln in gesellschaftlichen und Fachmedien“. Vor allem war es wohl eine tolle Werbeaktion für Penny, gesponsert unter anderem aus Töpfen der EU und der Bundesregierung. Über das magere Ergebnis wurde erwartungsgemäß nur vereinzelt berichtet. Wenn das Volk nicht mitmacht beim Öko-Monopoly, muss man das ja nicht an die große Glocke hängen. 

Um noch einmal auf den anfänglich erwähnten Billigsenf von Lidl zurückzukommen: Selbst ein durchschnittliches Markenprodukt wie Kühnes mittelscharfer Senf kostet rund das dreifache als bei Lidl, von Dallmayrs geschmacklich wenig überzeugender Luxusvariante zu 4,10 (!) pro 180 Milliliter-Glas ganz abgesehen, selbst wenn die Senfkörner dafür – Region ist Trumpf – aus Bayern stammen. Warum muss man sich das antun? Außerdem gibt es noch einen erfreulichen Nebeneffekt, wenn man bei Lidl & Co. einkauft: Veganer und Vegetarier meiden Discounter.

Sollen sie sich mit gutem Gewissen beim Biotandler arm essen.

Georg Etscheit schreibt auch für www.aufgegessen.info, den von ihm mit gegründeten gastrosophischen Blog für freien Genuss.

Foto: Pixabay

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Emil.Meins / 04.02.2024

Ich muss mich wiederholen, da auch ein Leser schreibt “In Rumänien liegen die Lebensmittelpreise höher, die Preise für Wohnen und Energie aber viel niedriger, beispielsweise. “: Das kann man so nicht sagen! Die Lebensmittelpreise sind nicht einheitlich höher, sie sind nur im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen höher, in etwa auf Westniveau, in vielen Bereichen aber deutlich niedriger. Grundnahrungsmittel sind deutlich billiger, ein Kilo Mehl kostet um die 2,5 Lei, zudem gab es zu Coronazeiten, als in Deutschland Mangel herrschte, hier immer volle Paletten. Ebenso beim Sonnenblumenöl, das hier gerne im Zwölferpack gekauft wird, da enorm viel verwendet wird. Zwar stieg der Preis auch an, blieb aber immer um die 10-11 Lei/Liter, während in D teilweise Phantasiepreise verlangt wurden. Es kostet jetzt etwas über 6 Lei, Rapsöl wurde kürzlich für 4,89 angeboten, das sind ca. 99 Cent! Ein Laib des rum. Weißbrotes kostet um die 5-6 Lei. Der Zucker hat sich zwar verteuert, lag aber zu Zeiten, als in D 1,79 und mehr verlangt wurde, hier bei 5 Lei, inzwischen sogar bei 4,50, letzten Sommer brachte ich zur Marmeladenzeit 10 kg nach D, mit rund 8 Euro Ersparnis. Früher kaufte ich oft grosse Mengen Lebensmittel in D, inzwischen alles in RO, da sich die Preissituation um 180° gedreht hat. (Nein, keine Bärbocksche 360°-Wende!). Viele “deutsche” Produkte werden auch in RO verkauft und sind hier billiger als dort, z.B. der Sekt Burg Schöneck, hier 11,99, kürzlich für 8,99 im Angebot, in D deutlich teurer. Deutsche Butter kostet etwa 15 Lei (3€). Fleisch ist in RO deutlich günstiger, Milch etwa gleich teuer. Die Löhne in den Großstädten sind deutlich höher als auf dem Land, diese Leute haben relativ nicht weniger als ein Deutscher, auch erkennbar an den gefahrenen Autos: alles ab Passat-Niveau bis zu riesigen SUVs, von Porsche, BMW und Mecedes. Auf dem Land gibt es aber Dörfer ohne asphaltierte Straßen, öfftl. Wasserversorgung oder Kanalisation, dafür auch keine hohen Kosten.

Willi Stock / 04.02.2024

Es ist ein Biotop. Ich gehe lieber zu Lidl als zu Aldi. Abhängig von der Lage der Märkte erlebt man ein vollständiges Angebot und breite Gänge bis hin zu schmalen Gängen mit teilweise abgeschlossenen Regalen (in der Regel Alkoholika oder teurere Artikel). Auch die Uhrzeit spielt eine Rolle. Meistens gehe ich gerne frühmorgens hin, da der Markt um 7 Uhr öffnet und bis auf hungrige Handwerker vieler Nationalitäten und wenige Frühaufsteher erstaunlich leer ist. Viele Frühaufsteher sind oft da, man grüßt sich zustimmend. Ab 9 Uhr sind viele ukrainische Familien anzutreffen, ab 11 Uhr Italiener, Spanier und ich sage mal “Serbokroaten”. Gerät man aber zwischen 15 und 17 Uhr in den Markt, trifft man Familien mit Mutter, Oma, 4, 5 Kindern in Kopftuch oder Tschador, die gemütlich und laut schwatzend durch die Gänge wandeln. Die Kinder laut und ungestüm. Man sollte eine Soziologie des Lidlmarktes schreiben…

sybille eden / 04.02.2024

Ich kaufe bei Netto, Aldi und EDEKA. Da jibt et ” Jut und Jünstig” und ich spare ne Menge Zaster.

Tobias Müller / 04.02.2024

Vor allem haben wir Lidl-Gründer und Firmenpatriarch Dieter Schwarz zum reichsten Deutschen gemacht, mit einem geschätzten Vermögen von zuletzt 43 MILLIARDEN Euro. Um die Dimensionen seines Reibachs zu beziffern: Vor neun Jahren nannte der damals 75-Jährige „nur“ 15 MILLIARDEN Euro sein Eigen. Heute, mit 83 Lenzen, bleibt dem Mann nicht mehr allzu viel Zeit, das ganze Geld zu verjubeln, könnte man meinen. Aber gewiss werden seine beiden Töchter dereinst Verwendung dafür finden. Es gibt Menschen, die so viel Reichtum unanständig finden, obszön und asozial, und die sagen, derlei müsse sich eigentlich verbieten, das heißt politisch verboten werden, nicht nur, weil einer zahlenmäßig winzigen Geldkaste ein globales Milliardenheer an Armen und Ausgebeuteten gegenübersteht. Auch verbinde sich mit zu viel Geld ein Zuviel an Macht und Einfluss, die in aller Regel in einer Weise wirken, die die Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten weiter zuspitzt, wodurch Armut und Leid auf dem Globus noch zunehmen. Und dann gibt es aufmerksame Zeitgenossen, die Schwarz, den Aldi-Brüdern und Penny-Chefs ihre vermeintliche Billigstrategie nicht abnehmen, weil die Preise der Discounter sich immer mehr denen der hochpreisigen Konkurrenz annähern, und dies nicht erst seit Beginn der großen Krisen unserer Zeit. Zumal: Wäre Schwarz tatsächlich der freundliche Billig-Onkel von nebenan, wie hätte er dann so riesige Besitztümer auftürmen können. Dazu kommen andere gravierende Folgen, die Mensch und Natur insgesamt betreffen und die auch und gerade auf das Konto der Discounter gehen: der exzessive Konsum von Billigfleisch und -gemüse, die Massentierhaltung à la Tönnies samt Legebatterien und Kükenschreddern, die Turbolandwirtschaft, die Verpackungsmüllberge sowie die mit all dem verbundenen Schäden für Gesundheit, Umwelt und Klima. Nicht zu vergessen die Verdrängung traditioneller Berufe, also von Bäckern, Fleischern und Floristen zugunsten einer immer höheren Marktkonzentration mit tendenziell stei

Gerhard Schmidt / 04.02.2024

Penny hat zumindest die süßesten Babes an der Kasse- Oder ist das jetzt nicht mehr sagbar…?

Lutz Liebezeit / 04.02.2024

Teure Markenlebensmittel schmecken besser. Da ist mehr Substanz drinnen. Wenn man nur mal ‘ne Pizza runterschlingen will, geht so’n Eigenmarkenteil schon mal, oder ein Dr. Oeko. Man sollte sich nichts vormachen, es wird gespart und mit Salz aufgefixt. Salziges läßt sowieso nach dem 3. Bissen alles gleich schmecken. Die Eigenmarken sind Nachbauten der Markenhersteller und der Platz im Regal ist nicht umsonst, was den Wettbewerb verzerrt und die Marken in Nachteil stellt. Die teuren Markenhersteller haben kaum eine andere Wahl, als gutes Produkte zu liefern. Man sollte auf den Preisnachlass bei Markenprodukten achten. Das geht im Turnus, da kann man seine Grundversorgung billig erwerben. Man kauft dann für die nächsten 3 Wochen ein.

Michael Anton / 04.02.2024

“Supermärkte sind die Galerien der Armen” (Adorno, versehentlich Marxist) Die Funktion eines Schmelztiegels hat seit hundert Jahren die Boulevardpresse inne, daher ist es auch besonders töricht über die böse Bildzeitung im Beisein von Ausländern herzuziehen, da man hierbei ernsthaft ihre Integration behindert. In England ist man angekommen, nicht durch die Auswahl “richtiger” Geschäfte, sondern durch den Blick in die Sun.

Klaus Keller / 04.02.2024

An Heike Olmes ... und Lidl war der Erste mit Plastikflaschenrücknahme. Ggf eher eine Maßnahme zur Kundenbindung als für den Umweltschutz. Was mich aber nicht stört. Ich gehe aber zu Netto ;-)

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