An M. Corvinus: Ich lasse Leute vor wenn ich den Eindruck habe das sie noch arbeiten müssen oder die Gefahr besteht das sie den Zug verpassen. Vor allem Jungtürken wundern sich dann immer, reagieren idR aber freundlich.
Der Discounter Preis von Lidl, Aldi und Co. ist jetzt zur Fiktion verkommen, und das gerade bei Obst, Gemüse, Außerdem nervt bei Lidl die zwanghafte “Ermäßigung” nur für Lidl Plus App Artikel da der Auszeichnungshinweis sehr klein gehalten wird und leicht übersehen wird. Nur wenn man absolut hirnlos ist läßt man sich zusätzlich mit einer App überwachen. Und diese Produkte bleiben dann lange liegen w.g. dem unproportional normal hohem Preis. Die Backwaren sind von sehr guten Qualität, nerven tun nur di nicht optimalen Entnahme-möglichkeiten, da zu viele Kunden auf die Hygieneselbstverständlichkeit pfeifen und die Ware mit der bloßen Hand herausholen (oft vorher die Artikel betatschen und dann andren herausholen). Hier ist Verbesserung dringend notwendig !! Die Kneifzangen werden oft abgerissen bzw. hängen eingequetscht in unteren Einschüben.
Ich war gestern beim Lidl. Gut im Norden…das Obst und Gemüse topp, alles andere extrem Bund…sauber war es auch. Aber preiswert? Ich bin edeka Kunde,..liegt auf dem Weg von der Bucklei…ich konnte keinen preislichen Unterschied feststellen, außer, das mein edeka: billig, preisgünstiger und teuer hat. Man hat da selbst die Wahl. Lidl Bio hirtenkäse 2,29€, bei Edeka 1,99€…gleiche Menge Ich bleibe bei edeka…für mich unschlagbar, wenn man die Angebote nutzt. Und was die Menschen angeht, ich bin nicht aufgefallen, die anderen mir auch nicht…weder bei Lidl noch je bei meinem edeka.
Schön für Sie, Herr Etscheit, wenn Sie die Wahl haben. Hier bei mir, Berliner Zuwanderergetto mit türkisch-arabischer Monokultur, sieht die Welt ein wenig anders aus. Aldi hat längst das Weite gesucht, verblieben sind Lidl und Penny. Dort braucht es starke Nerven, beengte Räumlichkeiten, Kundschaft meist raumeinnehmende Kopftuchdamen nebst Nachwuchs sowie deutsche Alkis und Sozialrentner. Auswahl dürftig aber billig. Immerhin drei Sorten Frühstückskorn. Das halte ich nervlich nicht mehr durch. Deshalb seit Jahren etwa vier Kilometer mit dem Auto zu Edeka. Ruhe und Ordnung, breite Gänge, noch so etwas wie Einkaufskultur. Alles viel teurer. Alles hat seinen Preis.
Die Formulierung sozialer Rassismus gefällt mir, da sie so naheliegend ist. Ich betreibe so etwas gerne in Wahllokalen, wenn ich die anderen Parteien immer ausschließe :-) Ich bin damit im übrigen aufgewachsen. Ich verrate nicht zu viel wenn ich sage das ich 1962 in Darmstadt als dritter Sohn meiner Mutter geboren wurde, die nie verheiratet war. Die Region ist eher protestantisch und wo es keine Beichte gibt, gibt es auch keine Vergebung der Sünden. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag. Wirklich allen. Die Falschen lesen diese Seiten nicht.
@Claudius Pappe : Bei Aldi gibt es für mich sehr offensichtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Läden. Ich wohne zwischen zwei Märkten (je 2 km weg), kann auch gelegentlich einen dritten besuchen. Der Markt in A-Stadt hat als Kunden Otto Normalverbraucher und einen kleinen Anteil Bauleute und/oder Handwerker aus aller Welt, alle relativ still, ruhig. Man lässt einander vor, wenn der andere nur ein, zwei Artikel hat. Der Laden in B-Stadt (größeres Gewerbegebiet, anderer Einzugsbereich) ist mit einem völlig anderen Menschenschlag gefüllt. Es hat ein abgespecktes Sortiment, hat Jahre länger aufs renovieren warten müssen, erst jetzt nähert er sich langsam den anderen Märkten an. Einziger Wettbewerber ist Lidl, dessen Parkplatz ist mit frisch ausgespukten Kaugummis gepflastert.. Mit Vorlassen hat man es in beiden Märkten nicht so sehr. Der dritte Markt wiederum liegt in einem Stadtteil eines Mittelzentrums mit nachgewiesener höherer Einkommensverteilung. Dort steht der Markt auch im Wettbewerb mit Rewe, DM, Edeka, alle fußläufig zu ereichen. Das Ergebnis: Volles Sortiment, das Angebot an höherpreisigen Produkten ist größer, umfasst mehr Regalmeter. Als die Aldi-Computer noch von der Palette verkauft wurden, hatte die immer mehr Geräte als die anderen Märkte und waren doch schneller ausverkauft. Merkwürdig.
Dazu kommen jetzt Versuche bei Edeka, sich werbewirksam an die Kampagne “gegen rechts” der Bunderegierung anzuschließen: “Wütende Kundenreaktionen auf Prospekt „Gegen Nazis“ – Edeka-Marktbetreiber macht Rückzieher - Mit der Aufschrift „Für Demokratie – Gegen Nazis“ auf dem wöchentlichen Prospekt für seine Edeka-Märkte wollte sich Unternehmer Peter Simmel mit bundesweiten Massendemos solidarisieren. Kunden nahmen ihm das offenbar übel. Nun ruderte er zurück.” (Epoch Times) Da schmecken die Discounter-Produkte doch nochmals viel besser, nachdem man das gelesen hat, nicht wahr?
Mich hat der abendliche TV-Werbeblock zum Discounter getrieben. Die Markenartikel überbieten sich mittlerweile im Wokesein. Dafür gebe ich kein Geld aus, das No-Name-Produkt erfüllt denselben Zweck.
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